Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: DBAG - Deutsche Beteiligungs AG: Archivierte Beiträge bis 1. Februar 2002
laurin - Montag, 8. Oktober 2001 - 15:11
gambler; Danke fuer die Erklaerung. Haben solche Vertraege i.d.R. nicht einen "collar", mit einer Klausel, die besagt, dass wenn der Kurs unter oder ueber einen bestimmten Wert geht, neu verhandelt wird? Die untere Begrenzung waere im Fall von GEG doch wahrscheinlich der Emissionspris, oder?

Gruss - Laurin

buylowsellhigh - Montag, 29. Oktober 2001 - 12:04
PRESSEMITTEILUNG

Deutsche Beteiligungs AG erwirbt Automotive-Sparte
der Rütgers AG - Management-Buy-out ermöglicht weitere
internationale Expansion

Frankfurt am Main, 29. Oktober 2001. Die Deutsche Beteiligungs AG hat mit
zwei weiteren Finanzinvestoren die Geschäftsbereiche Kunststofftechnik und
Akustik von Rütgers erworben. Gemeinsam mit dem Management der Rütgers
Kunststofftechnik GmbH (RKT) und der CWW-Gerko Akustik GmbH & Co. KG
(CWW-Gerko) soll die gute Marktstellung dieser beiden Automobilzulieferer in
Deutschland und Europa gestärkt und weiter verbessert werden. Unter Führung
der Deutschen Beteiligungs AG, einer der maßgeblichen deutschen
Private-Equity-Gesellschaften, sind ein Ausbau durch Akquisitionen und eine
höhere Integration der beiden Unternehmen geplant.

RKT und CWW-Gerko haben im vergangenen Jahr zusammen einen Umsatz von 245
Millionen Euro erzielt. RKT stellt glasfaser-verstärkte Kunststoffe für die
Automobilindustrie her und hat eine führende Position in Europa. Die für den
Betrachter des fertigen Autos nicht sichtbaren Strukturbauteile zeichnen
sich durch eine besonders hohe Funktionalität aus. CWW-Gerko produziert
akustikwirksame Bauteile für die Schallisolierung und die Schalldämmung in
Autos. Die beiden Unternehmen beschäftigen an fünf Standorten in Deutschland
rund 1500 Mitarbeiter, weitere 400 im Ausland. RKT und CWW-Gerko sind
ertragsstark und haben in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich
gearbeitet. Die Verkäuferin, Rütgers, hatte angekündigt, sich auf ihre
Kernaktivitäten konzentrieren zu wollen und sich deshalb von dem
Geschäftsfeld Automobilzulieferung zu trennen.
Die Transaktion zählt zu den bisher größten in der Unternehmensgeschichte
der Deutschen Beteiligungs AG. Sie wird das Konsortium aus insgesamt drei
Finanzinvestoren führen und selbst künftig gemeinsam mit den von ihr
gemanagten Fonds den größten Anteil an RKT und CWW-Gerko halten. Weitere
Finanzinvestoren werden die BdW Beteiligungsgesellschaft für die deutsche
Wirtschaft mbH & Co. KG sowie die Süd Private Equity GmbH + Co. KGaA sein.
Die insgesamt vier Geschäftsführer der beiden Firmen werden durch die
Private-Equity-Investoren zu Unternehmern: Auch sie werden einen
maßgeblichen Anteil halten.

Der Kauf steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung des
Bundeskartellamtes.


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Deutsche Beteiligungs AG
Thomas Franke, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Investor Relations,
Kleine Wiesenau 1, 60323 Frankfurt am Main, Tel. 0 69/ 9 57 87- 3 07
Email thomas.franke@deutsche-beteiligung.de

laurin - Montag, 29. Oktober 2001 - 15:34
hmmm - Edscha, Ruettgers, Lund - .. das sieht recht systematisch aus.

Laurin

stw - Montag, 29. Oktober 2001 - 20:11
Oha, ein Umsatz von 245 Millionen Euro ist tatsächlich auch für die DBAG kein Pappenstiel. Ob es da einen direkten Zusammenhang zu den Beteiligungen mit Edscha und Lund gibt, kann ich nicht beurteilen und ich würde da auch nicht zuviel spekulieren wollen. Was mir gut gefällt ist, dass das Management wohl auch massgeblich beteiligt ist. Für mich ist das einer der wichtigsten Punkte bei so einem Deal überhaupt.

:-) stw

gambler - Montag, 19. November 2001 - 20:48
Wer hat denn Lust, in einer der Crash-Beteiligungen der DBAG zu zocken. Ich rede von Hucke. Hucke hat bekanntlich die Lizenzrechte an Harry Potter für Oberbekleidung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In der letzten Woche gingen in England einige kleinere Werte, die in Zusammenhang mit HP gebracht werden, riesig. Heute war es die Dino am NM. Mit ein bißchen Glück und der dazugehörenden Euphorie könnte hier eine ganz schnelle Mark gemacht werden. Es müßte nur irgendjemand die Information im Markt streuen.

Ich selbst werde das ganze sicher nur beobachten, aber irgendwann wird die Hucke-Aktie sicherlich, wenn auch nur kurzfristig, massiv anspringen. schließlich ist da keiner mehr im Markt, der Bestände abgeben möchte.

gambler - Montag, 19. November 2001 - 20:50
Ach, hab ich noch vergessen, morgen ist eine Pressekonferenz der DBAG. Entweder erzählen die etwas zum Geschäftsjahr per 31.10.2001, das wäre etwas ungewöhnlich nach den Erfahrungen der letzten Jahre, wo erst immer Ende Januar etwas publiziert wurde, oder es gibt Neuigkeiten, die eine Pressekonferenz wert sind.

mib - Montag, 19. November 2001 - 21:03
bei Global Energy endet(e) die lock-up Frist - die Pressekonferenz koennte in Zusammenhang mit der (Teil-)Veraeusserung der von der DBAG gehaltenen anteile stehen.

@gambler: was haelst du denn zur Zeit von Sartorius?

Mib

drwssk - Mittwoch, 28. November 2001 - 14:41
28.11.2001
DBAG Outperformer
Sal. Oppenheim

Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von DBAG Deutsche Beteiligungs AG (WKN 550810) unverändert mit "Outperformer" ein.

Den fairen Wert sehe man bei 25 Euro. Das Analystentreffen letzte Woche hätte die positive Einschätzung, die man vom Unternehmen habe bestätigt. Man glaube, dass die DBAG eine der solidsten Beteiligungsunternehmen Deutschlands sei.

Die DBAG habe bekannt gegeben, dass man vier bis sechs Investments im Portfolio habe, die man als "Zitronen" bezeichne, da ein negatives EBIT ausgewiesen werde. Auf der anderen Seite hätten aber auch einzelne Investments besser als erwartet abgeschnitten, soweit es die Restrukturierung anbelangt.

Das Unternehmen werde am 6. Februar 2002 seine jährliche Pressekonferenz abhalten. Dann erwarte man einen positiven Nachrichtenfluss, insbesondere bezüglich dem Turnaround der sich in Schwierigkeiten befindlichen Investments.

Vor diesem Hintergrund bekräftigen die Experten von Sal. Oppenheim ihr Anlageurteil "Outperformer" für die Aktie der DBAG.

Man beachte bitte das neg. EBIT.
be

laurin - Mittwoch, 28. November 2001 - 15:01
Zitronen:
Lund
AdPepper
Hucke

was noch?

Laurin

buylowsellhigh - Freitag, 28. Dezember 2001 - 16:25
schlott sebaldus verkauft 25-Prozent-Anteil am Gong-Verlag
Freudenstadt (vwd) - Die schlott sebaldus AG, Freudenstadt, verkauft mit Wirkung zum Jahresende ihre 25prozentige Beteiligung am Gong-Verlag an die WAZ-Mediengruppe, Essen. Der Verkauf erfolgt im Rahmen einer bestehenden Optionsvereinbarung, wie das Unternehmen am Freitag ad hoc mitteilte. Die WAZ-Mediengruppe halte seit Oktober 2000 bereits 75 Prozent der Gesellschaftsanteile am Gong-Verlag. schlott sebaldus beurteilte den Verkauf als konsequenten Schritt zur weiteren Fokussierung auf das Kerngeschäft. Durch die Veräußerung werde das Ergebnis vor Steuern 2001 um rund 2,0 Mio EUR steigen, hieß es. Steuereffekte wegen der Aufdeckung stiller Reserven belasteten hingegen den Jahresüberschuss einmalig mit etwa 1,0 Mio EUR.


vwd/12/28.12.2001/mi

28. Dezember 2001, 14:42

schlott sebaldus AG: 504630

prof_b - Freitag, 28. Dezember 2001 - 17:17
Charttechnisch fehlt nicht mehr viel zum Kauf!

buylowsellhigh - Sonntag, 13. Januar 2002 - 18:25
Ad-hoc-Mitteilung der MHM Mode Holding AG (WKN 662024)

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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Ad-hoc-Mitteilung der MHM Mode Holding AG (WKN 662024)

Der MHM Mode Holding-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2000/2001 (1.11.2000 bis 31.10.2001) einen Umsatz von 146,4 Mio. Euro gegenüber 120,9 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich von 5,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 18,4 Mio. Euro.

Der Vorstand der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609 510), die mit 98,08 % am Grundkapital der MHM Mode Holding AG beteiligt ist, hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass auf der nächsten Hauptversammlung der MHM Mode Holding AG ein Beschluss gefasst werden soll, wonach die Aktien der Minderheitsaktionäre gemäß §§ 327 a ff. AktG gegen Gewährung einer Barabfindung auf die Hucke AG übertragen werden sollen. Die weiteren Einzelheiten, insbesondere die Höhe der Barabfindung, werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Herr Gerhard Heider ist aus dem Vorstand der MHM AG ausgeschieden.


MHM Mode Holding AG Der Vorstand

Düsseldorf, den 11. Januar 2002

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.01.2002


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WKN: 662 024; ISIN: DE0006620248; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg

11. Januar 2002, 11:09


Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609510)

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609510)

Im Geschäftsjahr 2000/2001 (1.11.2000 bis 31.10.2001) erreichte der Hucke- Konzern ein Umsatzvolumen von 346,6 Mio. Euro gegenüber 340,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Hucke-Konzerns für das Geschäftsjahr 2000/2001 beträgt minus 2,5 Mio. Euro gegenüber 7,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Hucke Aktiengesellschaft betrug im Geschäftsjahr 2000/2001 minus 9,3 Mio. Euro gegenüber minus 3,3 Mio. Euro im Vorjahr.

Die Hucke Aktiengesellschaft hält 98,08% des Grundkapitals der MHM Mode Holding AG (WKN 662 024). Der Aufsichtsrat der Hucke Aktiengesellschaft hat in seiner Sitzung am 10. Januar 2002 beschlossen, dass auf der nächsten Hauptversammlung der MHM Mode Holding AG ein Beschluss gefasst werden soll, wonach die Aktien der Minderheitsaktionäre gemäß §§ 327a ff. AktG gegen Gewährung einer Barabfindung auf die Hucke Aktiengesellschaft übertragen werden. Die weiteren Einzelheiten, insbesondere die Höhe der Barabfindung, werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Der Aufsichtsrat hat Strukturanpassungen zugestimmt, die zu einer weitestge- henden Konzentration auf die Hucke-DOB führen.

Herr Ingolf Doye scheidet zum 31. Januar 2002 aus dem Vorstand der Hucke AG aus. Herr Axel Dorn, bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender, ist mit Wirkung ab 1. Februar 2002 zum Vorstand der Hucke AG bestellt worden. Mit Beschluss des Amtsgerichts Lübbecke vom 3. Januar 2002 ist Herr Hansjörg Thomas zum weiteren Aufsichtsratsmitglied bestellt und in der Sitzung des Aufsichtsrates vom 10. Januar 2002 zum Vorsitzenden gewählt worden.

Hucke Aktiengesellschaft Der Vorstand

Lübbecke, den 11. Januar 2002

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.01.2002


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WKN: 609510; ISIN: DE0006095102; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Stuttgart

11. Januar 2002, 11:01

Hucke AG: 609510


Die "Zitrone" Hucke entwickelt sich.
Axel Dorn, vormals Vorstand DBAG, kann nun bei der Hucke beweisen, das Hucke ein werthaltiges Investment darstellt. Hoffentlich...

buylowsellhigh - Sonntag, 13. Januar 2002 - 18:48
www.palfinger.com

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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Palfinger startet weiteres Aktienrückkaufprogramm

Bergheim/Salzburg, am 3. Jänner 2002

Wie am 24. Dezember 2001 im Amtsblatt zur Wiener Zeitung angekündigt, beginnt die in Wien börsenotierte Palfinger AG heute mit einem weiteren Aktienrück- kaufprogramm, das voraussichtlich bis 28. Februar 2002 laufen wird.

Palfinger beabsichtigt, in diesem zweiten Schritt des Rückkaufprogramms bis zu 100.000 Stück Palfinger Stammaktien, das sind rund 1,09 Prozent vom Grund- kapital, rückzukaufen. Der Rückkauf erfolgt über die Börse. Der Rückkauf erfolgt zum Aufbau einer Möglichkeit für den Einsatz eigener Aktien bei Akquisitionen.

Der Ankaufpreis darf dabei den Durchschnittsschlusskurs der Aktie während der letzten 20 Handelstage an der Wiener Börse vor dem 24. Dezember 2001, das sind 24,02 EUR, um nicht mehr als 50 Prozent über- oder unterschreiten.

Die Palfinger AG beabsichtigt, die laufende Veröffentlichung über die Homepage www.palfinger.com durchzuführen.

Rückfragehinweis: Hannes Roither, PALFINGER AG Öffentlichkeitsarbeit & Investor Relations +43-662-46 84-22 60 h.roither@palfinger.com


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.01.2002


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WKN: 075830; ISIN: AT0000758305; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin, Düsseldof Frankfurt und Stuttgart

3. Januar 2002, 09:43

buylowsellhigh - Dienstag, 15. Januar 2002 - 19:53
Computec Media macht wieder Gewinn - Prognose 1. Quartal 2001/2002


Nürnberg, 08.01.2002. In einer ersten Prognose zum 1. Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 erwartet die COMPUTEC MEDIA AG einen Gewinn vor Steuern (EBIT) in Höhe von mindestens 0,2 Mio. Euro bei einem Umsatz von rund 8 Mio. Euro in Deutschland.

Als eines der ersten Unternehmen, die in den vergangenen Jahren in die Verlustzone geraten waren, meldet nun die COMPUTEC MEDIA AG in ihrer Prognose für das 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres (Oktober bis Dezember 2001) wieder eine Gewinnerwartung in Höhe von mind. 0,2 Mio. Euro. Auch für die kommenden Quartale und das Gesamtjahr geht das Medienunternehmen von Gewinnen aus. Der Vorstand der COMPUTEC MEDIA AG sieht den Markt für PC- und Videospiele im Aufschwung. Dabei wird nicht nur ein stabiles Geschäft im PC-Segment erwartet, sondern auch deutliche Impulse für den Gesamtmarkt durch einen schnell wachsenden PlayStation-2-Markt und die Einführung von Nintendos GameCube und der Xbox von Microsoft. Die COMPUTEC MEDIA AG hat sich im vergangenen Geschäftsjahr einem umfangreichen Restrukturierungsprogramm unterzogen, dessen erste Ergebnisse im 1. Quartal sichtbar werden. Ziel des Vorstands ist es nun, vor allem im Anzeigenmarkt neue Potenziale zu erschließen und gleichzeitig die Kosten weiter zu reduzieren. Damit wird erwartet, dass insbesondere für die kommenden Jahre wieder steigende Umsätze und Gewinne erzielt werden können. Im Rahmen ihres Restrukturierungsprogramms hat die Gesellschaft die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern (per 1.1.2002) um 16 % reduziert, die Herstellungskosten für das Geschäftsjahr 2001/2002 konnten zum Teil deutlich gesenkt werden. Auch die Tochterunternehmen in England und das Joint-Venture in Skandinavien sollen das Geschäftsjahr 2001/2002 mit einem positiven Ergebnis abschließen. Damit werden für das laufende Jahr keine Belastungen durch das Auslandsgeschäft mehr erwartet.


Pressemeldung von der DBAG-HP


Eine Zitrone weniger?

buylowsellhigh - Dienstag, 15. Januar 2002 - 19:56
"Platow Börse": Funkwerk wird Planungen für 2001 übertreffen
Frankfurt (vwd) - Die Funkwerk AG, Kölleda, wird ihre Planungen für 2001 offenbar übertreffen. Wie der Vorstandsvorsitzende des Mobilfunkspezialisten, Hans Grundner, im Gespräch mit "Platow Börse" (Mittwochausgabe) sagte, wird das EBIT im Gesamtjahr bei 6,5 (Plan: sechs) Mio EUR und der Umsatz bei 67 (Plan: 53) Mio EUR liegen. Die vorläufigen Zahlen sollen am 21. Januar veröffentlicht werden. Funkwerk befindet sich nach Einschätzung von Grundner zurzeit in "aussichtsreichen" Verhandlungen mit einigen Nutzfahrzeugherstellern und rechnet hier mit einem "baldigen" Abschluss. Die Gespräche mit der MAN AG, München, und der DAF seien weit fortgeschritten.


vwd/12/15.1.2002/jhe/ip


Funkwerk eine Perle der DBAG.

stw - Mittwoch, 16. Januar 2002 - 18:54
zu Computec: ich komme ja aus der Nürnberger gegend und kenne einen (mittlerweile ehemaligen) langjährigen Computec-Mitarbeiter persönlich. Nach allem was ich da gehört habe (und was auch schon hier in der LOkalzeitung zu lesen war) kann ich mir kaum vorstellen, dass die nochmal die Kurve kriegen. Ich gehe davon aus, dass auch in 2002 nach einer netten Planung noch viele Enttäuschungen folgen werden. Hoffentlich täusche ich mich...

:-) stw

gambler - Montag, 28. Januar 2002 - 20:41
Da dürfte die DBAG ihre Hände im Spiel gehabt haben: Hucke fließt von der MHM eine Dividende von annähernd 18 Mio. Euro zu, das ist annähernd soviel, wie die Börse derzeit für Hucke bezahlt. Nach Dividendenzahlung verfügt Hucke über ein EK von rd. 65 Mio. Euro, das entspricht dem dreifachen der derzeitigen Börsenbewertung.

Man stelle sich vor, Hucke gibt die Ausschüttung an die Aktionäre weiter, z. B. aus steuerlichen Erwägungen, das wäre ein ordentlicher Batzen für die DBAG.

Resumee: Hucke ist nicht mehr Kanditat für die Verleihung der goldenen Zitrone.

Die bereits vor Jahren angestrebte Fusion mit der MHM wird "Zug" in die Aktie bringen.

stw - Dienstag, 29. Januar 2002 - 18:34
Habt Ihr heute wieder die Jubel-Adhoc aus dem hause Computec vernommen ? Meine Spekulation ist, dass da evtl. nur die Nachfrage angekurbelt werden soll für die geplanten größeren Abgaben eines Großaktionärs. Hoffentlich pennt die DBAG nicht total und verscherbelt diese Dinger. ICh will solche Beteiligungen nicht mehr sehen müssen im nächsten DBAG-Geschäftsbericht.

:-) stw

gärtner - Freitag, 1. Februar 2002 - 14:19
Deutsche Beteiligungs AG - Vorsteuerergebnis leicht positiv Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Deutsche Beteiligungs AG - Vorsteuerergebnis leicht positiv Die Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt am Main, konnte im Geschäftsjahr 2000/2001 (Stichtag 31. Oktober) die ausgezeichnete Entwicklung der vorangegangenen fünf Geschäftsjahre nicht fortsetzen. Das Vorsteuerergebnis (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) der Deutschen Beteiligungs AG im Geschäftsjahr 2000/2001 (Stichtag 31. Oktober 2001) beläuft sich auf 5,0 Millionen Euro (Vorjahr: 43,0 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss beträgt 7,8 Millionen Euro (Vorjahr: 32,1 Millionen Euro). Die Deutsche Beteiligungs AG beabsichtigt, ihren Aktionärinnen und Aktionären eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie auszuschütten (Vorjahr 1,80 Euro). Dies würde einschließlich der letztmaligen Körperschaftsteuergutschrift zu einer Gesamtausschüttung von 0,71 Euro je Aktie führen.

joscha - Freitag, 1. Februar 2002 - 14:19
Pressemeldungen



Deutsche Beteiligungs AG – Vorsteuerergebnis leicht positiv
Dividendenvorschlag 0,50 € je Aktie


Frankfurt am Main, 1. Februar 2002. Die Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt am Main, konnte im Geschäftsjahr 2000/2001 (Stichtag 31. Oktober) die ausgezeichnete Entwicklung der vorangegangenen fünf Geschäftsjahre nicht fortsetzen.

Das Vorsteuerergebnis (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) der Deutschen Beteiligungs AG beläuft sich auf 5,0 Millionen € (Vorjahr: 43,0 Millionen €). Der Jahresüberschuss beträgt 7,8 Millionen € (Vorjahr: 32,1 Millionen €).

Die Deutsche Beteiligungs AG will ihren Aktionärinnen und Aktionären einen hohen Anteil am erzielten Jahresüberschuss als Dividende zahlen: Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von 0,50 € je Aktie auszuschütten (Vorjahr 1,80 €). Dies hat das Unternehmen heute in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben.

Einschließlich der Körperschaftsteuergutschrift, die in diesem Jahr wegen der veränderten Steuergesetze für in Deutschland steuerpflichtige Aktionäre zum letzten Mal an die Aktionäre weitergereicht werden kann, ergäbe sich dem Vorschlag zufolge eine Gesamtausschüttung von 0,71 € je Aktie. Die Dividendensumme von 7,0 Millionen € entspräche 90 Prozent des Jahresüberschusses.

Weitere Informationen zum Geschäftsjahr 2000/2001 und eine erste Einschätzung des laufenden Jahres gibt die Gesellschaft am 6. Februar 2002 im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main bekannt.

:-) joscha

Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: DBAG - Deutsche Beteiligungs AG: Archivierte Beiträge bis 1. Februar 2002