Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: DBAG - Deutsche Beteiligungs AG: Archivierte Beiträge bis 3. Juli 2001
strolch - Freitag, 29. Juni 2001 - 11:58
Die Lignum Technologie AG, Schopfloch, hält an ihrem Börsengang fest. Dies erklärte eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage von vwd. Der Hersteller von Holzverarbeitungsmaschinen werde wie geplant zum 4. Juli in den Amtlichen Handel/SMAX gehen, hieß es. Auch die Preisspanne von 12,00 bis 15,00 EUR werde beibehalten. Im Handel per Erscheinen liegt für Lignum eine Verkaufsorder von 1.000 Aktien zu 11,50 EUR vor, berichtet Schnigge-Händler Norbert Empting. Damit können Anleger den Titel unterhalb der Preisspanne von 12,00 bis 15,00 EUR kaufen. Dies ist ungewöhnlich und deutete in der Vergangenheit bei vergleichbaren Fällen auf ein Herabsetzen der Preisspanne hin. Dem Widersprach das Unternehmen jedoch. Die Bookbuilding-Spanne werde beibehalten, hieß es aus dem Unternehmen auf Anfrage von vwd.

stw - Samstag, 30. Juni 2001 - 08:27
Es wird spannend bei Lignum, der vorbörsliche Preis bei Schnigge beträgt 11,00 EUR und liegt somit unterhalb der Preisspanne von 12,00 bis 15,00 EUR. "Das riecht nach Absage", kommentierte denn auch ein Schnigge-Händler. Lignum hatte wohl erst gestern Vormittag bekräftigt, an den Plänen zum Börsengang festzuhalten und auch die Bookbuilding-Spanne unverändert zu lassen.

Warten wir's ab, ob das IPO am Montag dennoch abgesagt wird. Ich befürchte fast so etwas...

Computec: war die DBAG da schon komplett draussen ? Ich hab das nicht mehr nachgeschlagen, aber in der Computec-Adhoc heisst es doch, dass es sich bei der DBAG um einen der GRoßaktionäre von Computec handelt... ist auch nicht so wichtig, ärgern tut mich diese Zeichnung der Computec-KE so oder so.

:-) stw

avalon - Samstag, 30. Juni 2001 - 10:19
Nichts leichter als bei Schnigge die Taxen unter die Bookbuildung fallen zu lassen.

Ein smarter Institutioneller kann da mit ein paar lächerlichen Mark Einsatz viel bewegen und die Lignum dann erheblich billiger zugeteilt bekommen wenn das Unternehmen mitspielt oder mitspielen muß.......

Vor der KE hatte die DBAG noch 500000 Stück Computec Aktien - die waren aber ein Restbestand aus dem Sebaldus Deal und sollten mit Buchwert Null in der Bilanz stehen - so gesehen relativiert
sich vielleicht deine Kritik.

Wobei ich im übrigen völlig deiner Meinung bin was gutes und schlechtes Geld betrifft.

Avalon

stw - Samstag, 30. Juni 2001 - 11:41
Ist ja witzig... auch ich hatte schon den Gedanken, dass da über Schnigge leicht der Emissionspreis nach unten manipuliert werden kann. Denn die da zusammengekommenen Umsätze zu 11 EUR sind ja wirklich höchstens einige tausend Stück.

Aber wäre dann wirklich eine zu billige Masche und im Falle Lignum würde ein solcher Versuch meiner Meinung nach nicht erfolgreich sein. Denn da steht immerhin die Dt.Bank dahinter, wenn die das IPO wirklich wollen, dann ziehen sie das auch durch. Ich kann mir eigentlich auch kaum vorstellen, dass Lignum nur 1 Tag vor Ende des Bookbuildings die Spanne bekräftigt, wenn es nicht entsprechende Zeichnungen der Grossen gegeben hätte. Wäre schon ein schwaches Bild, wenn man jetzt doch noch absagen müsste.

:-) stw

chinaman - Montag, 2. Juli 2001 - 10:23
ftd.de, Do, 28.6.2001, 12:34
Brainlab und Lignum beharren auf Börsengang
Von Martin Murphy, Hamburg

Der Börsengang von Nordsee ist geplatzt. Andere Aspiranten zeigen sich unbeeindruckt - zumindest noch.

Die Medizintechnikfirma Brainlab will an ihrem Gang an den Neuen Markt festhalten. Auch wenn das Marktumfeld "unglücklich" sei, "wir bleiben bei der ursprünglichen Planung", sagte Unternehmenssprecher Jörg Scheidle. Über die Nachfrage nach Brainlab-Aktien wollte er allerdings keine Angaben machen. Brainlab entwickelt und vertreibt Soft- und Hardware für die Medizinbrache. Die Bookbuilding-Spanne liegt bei 13,5 bis 17 Euro pro Aktie. Die Börsennotiz soll am 5. Juli erfolgen. Am Tag zuvor endet die Zeichnungsfrist.

Auch Lignum Technologie hält an seinen Börsenplänen fest. Die schwäbische Firma ist wie Nordsee ein Vertreter der Old Economy. "Trotz der Absage von Nordsee bleiben wir bei der ursprünglichen Zeitplanung", sagte Lignum-Sprecher Andreas Hermann. Über die Aktiennachfrage könne er bei dem schwierigen Marktumfeld keine "repräsentativen Angaben machen". Institutionelle Investoren würden sich erst in den letzten 48 Stunden entscheiden. "Die Nachfrage wird dann groß sein", sagte Hermann. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis Montag; am 3. Juli sollen die Aktien erstmals an der Börse gehandelt werden. Der nach eigenen Angaben weltweit führende Hersteller von Maschinen für die holzverarbeitende Industrie strebt eine Notierung im Smax an. Langfristig will Lignum in den MDax aufsteigen.


Restrisiko


Ein mit der Emission vertrauter Analyst der Deutschen Bank sagte der FTD: "Das Orderbuch entwickelt sich angesichts der Marktlage ganz zufriedenstellend." Die institutionellen Anleger würden sich aber wie auch bei anderen Börsengängen zurückhaltend verhalten. Eine Absenkung der Preisspanne oder die Absage des Börsengangs wollte er nicht gänzlich ausschließen. "Darüber wird aber frühestens am Freitag oder am Montag entschieden", sagte der Analyst.


Europas größte Fisch-Restaurantkette "Nordsee" hat ihren für den 2. Juli geplanten Börsengang nach eigenen Angaben verschoben. Vor dem Hintergrund eines sich "rapide verschlechternden Marktes für Neuemissionen" habe sich Nordsee zusammen mit dem von UBS Warburg geführten Bankenkonsortium und den von Apax Partners beratenen Fonds zu diesem Schritt entschlossen, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Damit bestätigte Nordsee einen entsprechenden Bericht der Financial Times Deutschland.



© 2001 Financial Times Deutschland

stw - Montag, 2. Juli 2001 - 18:41
Es sieht fast so aus, als sollte der Lignum-IPO nicht abgesagt werden:

Im Handel per Erscheinen herrscht auch am Montag die "totale Flaute". Sowohl bei Lignum als auch bei BrainLAB seien bis zum Nachmittag noch gar keine Aktien umgesetzt worden, berichtet Norbert Empting, Händler der Börsenmakler Schnigge AG. Beide Unternehmen hatten in der vergangenen Woche bekräftigt, ihren Börsengang wie geplant durchzuziehen. Empting rechnet allerdings für Lignum mit einem Festpreis unterhalb der Bookbuilding-Spanne, da der Titel bereits am Freitag bei 11,00 EUR notierte.

Ich bin wie gambler der Meinung, dass ein Festpreis unterhalb der Bookbuilding-Spanne eine Enttäuschung für die DBAG wäre. Wundert mich eigentlich, dass man da so aufs laufende Ergebnis schielt und das IPO nicht verschiebt. Warum will die Dt.Bank das offenbar unter allen Umständen durchziehen ?

:-) stw

avalon - Montag, 2. Juli 2001 - 18:57
Leute, ob 12, 11, oder 10E, ganz egal - die DBAG würde prächtig verdienen und nur das zählt.

Das würde für dieses Jahr ein Alleinstellungsmerkmal unter allen Bet.ges. bedeuten - da kommt es doch auf ein paar Mios nicht an.

Außerdem - überlegt doch mal die hätten schon 1998 die Lignum an die Börse gebracht - da wäre max. die Hälfte rausgesprungen.

Mensch - selbst wenn es nur 80 Mio brutto werden, das ist doch ne Menge Kohle, wer von der Konkurrenz hat denn schon mal so viel Geld mit einer einzigen Beteiligung gemacht ?

Avalon

gambler - Montag, 2. Juli 2001 - 18:59
Lignum kommt auf jeden Fall, ansonsten könnte sich Lignum für immer ein IPO abschminken. Nach der Börsenentwicklung der letzten Tage gehe ich persönlich davon aus, dass für 12 Euro emittiert wird. Wohin sollt den der Kurs bei diesem niedrigen Ausgabepreis überhaupt noch nach unten hingehen.

Das Gerede von Analysten und von Schnigge zu den vorbörslichen Kursen ist absoluter Blödsinn. Da läuft doch fast gar nichts und Schnigge schätzt einfach ein bißchen. Da Lignum wahrscheinlich zu mehr als 90 % an Institutionelle geht sind die Graumarktkurse absolut unerheblich.

Hier quatschen im IPO Geschäft einige mit, die wenig Ahnung haben.

trick17 - Montag, 2. Juli 2001 - 19:27
Hallo,
geht hier ein wenig die Objektiität verloren?
Nur bei Lignum ist Schnigge nicht im Stande
vernünftige Taxen zu stellen?
Ich finde, hier sind einige sehr verliebt in die
DBAG.
Kurse unter 30 Euro scheinen durchaus möglich.

trick17

aquamarin - Montag, 2. Juli 2001 - 20:10
Auch mit einem Ausgabepreis von 10 Euro wäre ich zufrieden. Was zählt, ist das in diesem Marktumfeld ein solider Gewinn erzielt wird. Die DBAG ist doch keine Holding, Beteiligungen dürfen nicht zu einem Dauerposten in der Bilanz werden. Kaufen - umstrukturieren - neu ausrichten - Wert steigern - verkaufen.

Ausserdem lässt sich gerade jetzt mit dem Veräusserungserlös günstig einkaufen. Was bringt es denn, wenn Lignum in zwei Jahren 30% mehr bringt, aber gleichzeitig mögliche Neuengagements entsprechend teurer sind?

Und wenn das IPO erfolgreich durchgezogen wird, sind Kurse für die DBAG unter 30 Euro Kaufkurse.

Aquamarin

stw - Montag, 2. Juli 2001 - 20:13
@trick17: Heute ist bei Schnigge lt. deren WebSite noch überhaupt kein Umsatz zustande gekommen. Der Lignum-Kurs ist also wirklich ziemlich irrelevant.

Allerdings kann ich mir im Gegensatz zu gambler durchaus vorstellen, dass auch die Institutionellen jetzt nur noch bei absoluten Schnäppchen zugreifen und so ein Festpreis von 11 EUR oder 11,50 EUR zustandekommt.

:-) stw

soleneve - Dienstag, 3. Juli 2001 - 07:22
So was!


Schopfloch/Frankfurt (vwd) - Nach Abschluss der internationalen
Roadshow haben die Lignum Technologie AG, Schopfloch, und das
Bankenkonsortium unter Führung der Deutsche Bank AG, Frankfurt,
den für den 4. Juli geplanten Börsengang im Small-Cap-Segment SMAX
bis auf weiteres verschoben, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Vorstandssprecher Klaus Bukenberger sehe beim derzeit desolaten
Marktumfeld für Neuemissionen keine Möglichkeit, einen fairen
Platzierungspreis im Rahmen der Bookbuildingspanne von zwölf bis 15
EUR zu erreichen, heißt es.

Eine Emission unterhalb der Spanne, die einen Unternehmenswert
zwischen 403 Mio bis 504 Mio EUR zu Grunde legt, würde den
tatsächlichen Wert des Unternehmens nicht widerspiegeln und damit
den Interessen des Unternehmens bzw der bisherigen und künftigen
Aktionäre nicht entsprechen. Trotz der Verschiebung des Börsengangs
will das Unternehmen an seinen Wachstumszielen festhalten. Das
zweistellige Wachstum bei Umsatz und Ertrag soll auch in Zukunft
fortgesetzt werden, heißt es in der Mitteilung. Die anstehenden
Akquisitionen in den Bereichen Pressen, Schleifen und im Bereich
Maschinen für das Handwerk will Lignum weiterhin forcieren. Der
Börsengang bleibe strategisches Ziel und soll bei einem besseren
Marktumfeld realisiert werden. +++Sigrid Meißner

vwd/3.7.2001/mr

drwssk - Dienstag, 3. Juli 2001 - 08:19
Das heißt, die DBAG wird wohl dieses Jahr mit Minus abschließen, ob dann Dividende gezahlt wird, steht auf einem anderen Blatt, und wir sehen wohl bald Einstiegskurse(?) unter 25,- €.
be.

avalon - Dienstag, 3. Juli 2001 - 08:44
Na die AVK hat bestimmt genug Geld gebracht um einen positiven Jahresabschluß zu ermöglichen.

Aber der Kurs wird trotzdem erst mal leiden, bloß gut, daß ich mich noch beherrschen konnte, meinen Teilverkauf wieder rückgängig zu machen.

Kurse unter 25 ?
Bin ich mal gespannt...........

Avalon

chinaman - Dienstag, 3. Juli 2001 - 08:49
Wie meinte stw noch vor wenigen Tagen: "Denn da steht immerhin die Dt.Bank dahinter, wenn die das IPO wirklich wollen, dann ziehen sie das auch durch. Ich kann mir eigentlich auch kaum vorstellen, dass Lignum nur 1 Tag vor Ende des Bookbuildings die Spanne bekräftigt, wenn es nicht entsprechende Zeichnungen der Grossen gegeben hätte. Wäre schon ein schwaches Bild, wenn man jetzt doch noch absagen müsste."

Tja, da wurden die angeblichen Stars der Deutschen Bank ja wieder mal ganz schön entzaubert.


:-)
Gruß
Chinaman

soleneve - Dienstag, 3. Juli 2001 - 09:29
Einen kleinen Gewinn will die DBAG doch noch machen dieses Jahr:

Mitteilung nach § 15 WpHG Deutsche Beteiligungs AG

Frankfurt am Main, 3. Juli 2001. Der Vorstand der Deutschen
Beteiligungs AG geht davon aus, dass die Gesellschaft im Geschäftsjahr
2000/2001 das Vorjahresergebnis (1999/2000: 43,014 Millionen Euro)
deutlich verfehlen wird. Angesichts des sehr schwachen Marktumfeldes
für Neuemissionen sind Pläne, Beteiligungen über Börsengänge
abzugeben, nicht verwirklicht worden. Gegenwärtig kann nicht
ausgeschlossen werden, dass die Gesellschaft das Geschäftsjahr
2000/2001 mit einem nur leicht positiven Ergebnis abschließen wird.

Das Ergebnis der Deutschen Beteiligungs AG wird regelmäßig von
wenigen einzelnen Transaktionen bestimmt: In der Ergebnisplanung der
Deutschen Beteiligungs AG für das laufende Geschäftsjahr war unter
anderem ein wesentlicher Beitrag aus dem Verkauf der Beteiligung an
der Lignum Technologie AG vorgesehen. Nachdem der Börsengang der
Lignum Technologie AG bis auf weiteres verschoben worden ist, wird
dieser Beitrag in diesem Geschäftsjahr nicht zur Verfügung stehen.

In Abstimmung mit den Familiengesellschaftern wurde angesichts der
aktuellen Zurückhaltung der Investoren, der sogar
Qualitätsunternehmen wie die Lignum Technologie AG trifft,
entschieden, auf die Börseneinführung zunächst zu verzichten. Die
Deutsche Beteiligungs AG ist nicht bereit, ein erfolgreiches,
wachstumsstarkes und mit besten Perspektiven versehenes
Unternehmen wie die Lignum Technologie AG um jeden Preis an die
Börse zu bringen.

Mit Blick auf das gegenwärtige Portfolio und das Potenzial, das in den
jüngst an die Börse geführten Unternehmen Andritz AG und Global
Power Equipment Group Inc. steckt, ist der Vorstand zuversichtlich, im
kommenden Geschäftsjahr an die außerordentlich guten Ergebnisse der
vergangenen Jahre anknüpfen zu können.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 03.07.2001

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser
Ad-hoc-Mitteilung:

Weitere Informationen gibt gerne: Thomas Franke, Leiter
Öffentlichkeitsarbeit und Investor Relations, Emil-von-Behring-Straße 2,
60439 Frankfurt am Main, Tel. 0 69/9 57 87-3 07,
thomas.franke@deutsche-beteiligung.de

chinaman - Dienstag, 3. Juli 2001 - 09:41
Sehr ernüchternd. Offensichtlich ist die DBAG genauso von der Marktstimmung betroffen, wie jede andere x-beliebige Beteiligungsgesellschaft.

:-)
Gruß
Chinaman

avalon - Dienstag, 3. Juli 2001 - 09:56
Wow - über 17% down mit nicht mal 8000 Stücken Umsatz.

Und das bei ner Company wo über 7 mio Aktien im Freefloat sind..........."g"

Das kann ja heiter werden wenn erst mal ein paar Große auch noch anfangen zu schmeißen.

Avalon

trick17 - Dienstag, 3. Juli 2001 - 10:26
Hallo,
mein Posting gestern Abend war reiner Zufall,
vom Zeitpunkt aus gesehen.
Nachdem es jahrelang gut geklappt hat,
gibt es jetzt einen auf den Deckel.
Warum sollte ausgerechnet in einem solchen
Markt die DBAG verschont bleiben.
Antizyklisch können wir bald einkaufen,
aber ich glaube die Meldung von heute
muss noch verdaut werden.

trick17

chinaman - Dienstag, 3. Juli 2001 - 11:22
Antizyklisch bieten sich wesentlich eher andere Beteiligungsgesellschaften an. Die DBAG ist im Branchenvergleich immer noch unverhältnismäßig teuer. Leider hat die Hoffnung, dass die DBAG dafür eine höhere Kontinuität in den Erträgen bieten würde, nicht getragen.

:-)
Gruß
Chinaman

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