Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: DBAG - Deutsche Beteiligungs AG: Archivierte Beiträge bis 29. Juni 2001
gärtner - Sonntag, 17. Juni 2001 - 17:51
Die "Experten der Prior Börse" melden sich auch zu Wort (http://www.aktiencheck.de). Sie sind der Meinung, dass es zu Zeichnungsgewinnen kommen kann, obwohl die Altaktionäre abgeben - also doch zeichnen? ;-)

13.06.2001
Lignum Zeichnungsgewinne
Prior Börse

Bei Lignum (WKN noch nicht bekannt) könnten sich nach Meinung der Wertpapierexperten der „Prior Börse“ Zeichnungsgewinne ergeben.

Das Unternehmen setze auf Maschinen für die holzverarbeitende Industrie. Im vergangenen Jahr habe der Konzern mit 5.000 Beschäftigten einen Umsatz in Höhe von 718 Mio. Euro erzielt. Nach Steuern habe das Unternehmen 26 Mio. Euro verdient. Analysten würden den Unternehmenswert mit ca. 550 Mio. Euro beziffern. Daraus errechne sich ein akzeptables Gewinnvielfaches von 16 für das laufende Jahr. Im ersten Quartal hätten Umsatz und Ergebnis um rund 16 bzw. 23% zugelegt.

Lignum sei Ende 1999 aus der Fusion von Homag und IMA hervorgegangen. Mit 18 Produktionsstandorten und 24 Vertriebs-Töchtern sei der Holzmaschinen-Spezialist global vertreten. 31% der Umsätze würden in Deutschland generiert, 44% würden aus Europa stammen und 15% aus Nordamerika. Der weltweite Marktanteil betrage 24%.

Schattenseiten seien, dass sich beim Börsengang die Altaktionäre wie die Deutsche Beteiligungsgesellschaft komplett verabschieden würden. Außerdem habe der SMAX-Anwärter von Jahr zu Jahr die Verschuldung gesteigert. Der Konzern habe per 31.12.2000 mit 158 Mio. Euro bei Kreditinstituten in dem Miesen gestanden.

Für diesen Titel sehen die Aktienexperten der „Prior Börse“ Zeichnungsgewinne.

gärtner - Sonntag, 17. Juni 2001 - 17:55
... und gleich noch dies hier von http://www2.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,200038,431034/SH/0/depot/0/index.html

Lignum sieht sich mittelfristig als MDax-Kandidat

Der Holzmaschinenhersteller Lignum Technologie AG sieht seinen geplanten Gang an das Kleinwertesegment Smax der Deutschen Börse als Sprungbrett für den MDax und will mit dem Emissionserlös weitere Zukäufe finanzieren. "Das mittelfristige Ziel ist eigentlich der MDax", machte Vorstandschef Klaus Bukenberger in einem Interview deutlich.

Reuters STUTTGART. Mit seiner erwarteten Marktkapitalisierung und dem Streubesitz habe Lignum durchaus gute Chancen auf eine Aufnahme In den Index der 70 wichtigsten Nebenwerte. Der für den 4. Juli geplante Gang an den Kapitalmarkt werde einer der größten in diesem Jahr sein. So wird in Finanzkreisen von einer Marktkapitalisierung des Streubesitzes von über 200 Millionen Euro ausgegangen, der faire Wert der Aktien wird bei 16 Euro bis 17,5 Euro gesehen.
Die 1960 aus einer Unternehmensberatung für die Holzindustrie hervorgegangene Gesellschaft ist nach den Worten von Bukenberger mit einem Marktanteil von 24 Prozent Weltmarktführer für Maschinen für die holzbearbeitende Industrie. "Wir sind dreimal so groß wie unser nächster Wettbewerber", sagte Bukenberger. Nach dem Zusammenschluss der damaligen Konkurrenten Homag und der IMA-Gruppe zur Lignum Technologie AG Ende 1999 decke die in Schopfloch ansässige Gruppe weltweit 60 Länder ab und habe einen Auslandsanteil am Umsatz von rund 70 Prozent. Lignum wolle seinen Kunden, zum Beispiel Herstellern von Küchenmöbeln und Laminat, als Systempartner und Technologieführer alle notwendigen Maschinen zuzüglich der Dienstleistungen und der Wartung anbieten.
Mit dem Emissionserlös wolle Lignum drei strategische Unternehmensziele finanzieren, führte Bukenberger aus. So solle die Produktpalette durch gezielte Zukäufe komplettiert werden. "80 Prozent der Prozesskette können wir derzeit bedienen", verdeutlichte Bukenberger. Bei den noch fehlenden Prozessschritten des Schleifens und Pressens gebe es bereits seit längerem Gespräche über Akquisitionen. Außerdem wolle die bisher in 24 Ländern mit eigenen Niederlassungen vertretene Firma das Vertriebs- und Servicenetz ausbauen. Dazu integriere Lignum entweder Partnerfirmen oder gründe eigene Niederlassungen. Nachholbedarf gebe es in Indien und Südamerika, wo Lignum bisweilen nur in Brasilien vor Ort sei. Bei dem bereits seit vielen Jahren geplanten Gang an den Kapitalmarkt wolle Lignum nun bis zu 13,95 Millionen Stückaktien anbieten, sagte Bukenberger. Davon stammten rund 4,477 Millionen Anteile aus einer Kapitalerhöhung, knapp neuneinhalb Millionen Aktien stammten von Altaktionären. Etwa 1,76 Millionen dieser aus dem Altbesitz stammenden Aktien stünden für eine Mehrzuteilungsoption zur Verfügung. Den Löwenanteil gebe mit über sechs Millionen Aktien die Deutsche Beteiligungs AG ab, die sich damit vollständig aus dem Unternehmen zurückziehe. Nach dem Börsengang werde der Streubesitz bei rund 40 Prozent liegen, mit etwa 60 Prozent werde sich Lignum weiterhin mehrheitlich im Familienbesitz befinden.
Im laufenden Geschäftsjahr peile die Gesellschaft wie in den vergangenen zehn Jahren auch ein Umsatzplus von über zehn Prozent an, sagte Bukenberger. Das Ebit solle in diesem und in den nächsten Jahren überproportional zum Umsatz erhöht werden, die Ebit Marge solle mittelfristig auf über zehn Prozent klettern. Im Jahr 2000 hatte die Gruppe bei einer Ebit-Marge von neun Prozent rund 1,4 Milliarden Mark erlöst, 21 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Jahresüberschuss war vor der Ausschüttung an stille Gesellschafter auf 72,1 Millionen Mark verdoppelt worden.

atn - Dienstag, 19. Juni 2001 - 09:39
Da hat die welt online richtig geschaetzt...

Lignum: Bookbuilding-Spanne 12-15 Euro

Die Bookbuilding-Spanne für die Aktien der Lignum Technologie AG wurde auf 12 bis 15 Euro festgelegt. Die Aktien könnenvom 19. Juni bis zum 2. Juli gezeichnet werden.

Die Deutsche Bank AG als globaler Koordinator wird die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung übernehmen, um siezusammen mit den aus Altaktionärsbesitz stammenden Aktien breit gestreut in Deutschland sowie im Wege einer Privatplatzierung außerhalb Deutschlands zu platzieren.

Lignum und die Konsortialbanken haben sich vorbehalten, bei starker Nachfrage während des Bookbuilding-Verfahrens diePreisspanne der Aktien um maximal 15 Prozent zu erhöhen. Der endgültige Kaufpreis wird voraussichtlich am 2. Juli festgelegt. Die Erstnotierung im SMAX ist für den 4. Juli vorgesehen.

avalon - Dienstag, 19. Juni 2001 - 10:00
Damit können wir und vor allem die DBAG gut leben.

Fragt sich bloß was dieser Vorbehalt der Preisspannenerhöhung soll ?

Glauben die wirklich, daß es eine derartige Überzeichnung geben könnte ?

Man muß doch schon froh sein überhaupt sein IPO durchzuziehen zu können in heutigen Zeiten.
Und zu Kursen über 15E wäre die Lignum ja fundamental wirklich erst mal ausgereizt.

Egal - die DBAG gibt alle Anteile ab, das ist die Hauptsache und die Aktionäre brauchen sich um die Kursentwicklung nach IPO nicht mehr kümmern.

So soll das sein............

Avalon

soleneve - Dienstag, 19. Juni 2001 - 12:53
Na so egal kann der DBAG die Kursentwicklung auch nicht sein. Wenn sie bei späteren Börsengängen wieder mal alle Anteile abgeben will, wird das sehr kritisch gesehen werden, falls das diesmal in Abzocke ausartet, weil der Kurs nach Börsengang immer unter dem Emissionspreis bleibt.

Viele Grüße
Soleneve

avalon - Dienstag, 19. Juni 2001 - 13:39
Die Konsortialbanken setzen den Preis an - nicht
die DBAG.
Ist der Preis zu hoch geht das ausschließlich auf deren Konto.

Der Auffassung von BO, daß die DBAG im Interesse ihrer Aktionäre einen zu hohen Em-preis bei Lignum
fordert kann ich mich nicht anschließen.

Im Gegenteil, das halte ich für absoluten Quatsch.

Der Konsortialführer setzt einen Unternehmenswert an und nimmt einen Abschlag vor.

Ist einer Beteil.ges. der Preis zu niedrig muß sie eben warten bis an der Börse mehr gezahlt wird.

Aber natürlich kommen solche Schlagwörter wie
"Kasse machen" derzeit gut an bei den gebeutelten
Anlegern und es ist natürlich einfacher einen schlechten Kursverlauf dann den "Kassemachern"
zu zuschreiben anstatt den verantwortlichen Banken.

Damit werden alle Beteil.ges. auf Dauer leben müssen.......

Avalon

soleneve - Dienstag, 19. Juni 2001 - 15:58
Das mit den Konsortialbanken ist schon richtig, aber diese sucht sich das Unternehmen ja aus.
Wenn ich mir dann die Eigentumsverhältnisse bei Lignum, DBAG und Deutsche Bank als Konsortialbank anschaue, würde ich mich sehr wundern, wenn die DBAG beim Emissionspreis nicht mitreden kann.
Viele Grüße
Soleneve

avalon - Dienstag, 19. Juni 2001 - 16:36
Na ja - da gehen unsere Meinungen nun mal völlig konträr.

Aber da ich seit ewigen Zeiten DBAG UND Dt.Bank
Aktionär bin muß ich natürlich eine gewisse Voreingenommenheit meinerseits eingestehen.

Avalon

gambler - Dienstag, 19. Juni 2001 - 18:29
Das mit der Erhöhung der Preisspanne ist hier bei uns in Deutschland noch relativ unbekannt, könnte einen realen Hintergrund haben, insbesondere dann, wenn Dt. Bank und DBAG doch nicht ganz sicher hinsichtlich der Bookbuildiungspnne sind, das ganze könnte allerdings auch als kleiner psychologischer Trick angeseehen werden.

Übrigens: auch bei Global Power wurde so verfahren: Spanne lag dort ursrprünglich bei 16-18 Euro, emittiert wurde zu 20 Euro. Vielleicht ein gutes Omen.

Ich bin mit der Spanne 12-15 Euro nicht zufrieden. Ich denke, dass bei weniger als 15 Euro unter Wert verkauft wird.

avalon - Dienstag, 19. Juni 2001 - 19:26
Ach Gambler - sogar 12 E wären doch super.

Was heißt unter Wert ?

Es wäre doch wünschenswert, daß ein Erstzeichner auch mal 10-20% unter Wert zum Zuge käme.

Früher (vor NM Zeiten) war das doch Gang und Gäbe.

Bei dem Umfeld wären 12 E völlig o.k.

Außerdem - lieber 100 mio steuerpflichtigen Gewinn, als so ne Kacke wie bei Libro........."g"

Avalon

gambler - Donnerstag, 21. Juni 2001 - 19:17
Probleme bei IPO von Andritz:

1. Die Zeichungsfrist wurde um 2 Tage bis zum 22.06. verlängert

2. Es wird nun ein fester Ausgabepreis von 21 Euro vorgegeben, Spanne bisher 23-27

3. Die Altaktionäre geben entgegen der ursprünglichen Absicht keine Anteile ab, maximal bei Ausübung des Greenshoes.

Das läßt nichts Gutes für Lignum erwarten. Nach dem Emissionsprospekt behält die DBAG nun entgegen der ursprünglichen Ankündigung von ihren 6 Mio. Aktien nach dem Börsengang noch 1 Mio. Aktien, es sei denn, der Greenshoe wird ausgeübt. Die Ankündigung wäre nur dann weiterhin relevant, wenn intern feststehen würde, dass der Greenshoe auf jeden Fall zur Ausübung kommt.

Das wird noch spannend. Selbst wenn die zu 12 Euro kommen sollen, wäre das für mich und sicherlich auch für das Management der DBAG doch eine mittlere Enttäuschung.

gärtner - Dienstag, 26. Juni 2001 - 08:01
God morgon!

Auf aktiencheck.de sind einige Einschätzungen von "Experten" aufgelistet, die den Börsengang von Lignum bewerten.
- zeichnen: Prior-Börse, Independent Research (bis 13 Euro)
- neutral: AktienResearch
- nicht zeichnen: more-IPO.de, NewTec-Investor, Aktienservice Research, Kant VM

Über die Qualität der "Experten" schweigen wir wohl besser ...

Als negativ wurde vor allem der Rückzug der Altaktionäre bewertet ("Kasse machen", Lignum fliessen bestenfalls 70 Mio Euro zu - zu wenig um die Schulden abzubauen). Weiterhin die kurze Lockup-Frist (6 Monate, weiteres Kasse machen), das geringe Wachstumspotenzial und Konjunkturanfälligkeit des Marktes und die hohe Verschuldung von Lignum (158 Mio Euro).

Bei Schnigge wird ein Preis (Handel per Erscheinen) von 11.70 bis 12.70 angegeben.

hejdå
der gärtner

aquamarin - Mittwoch, 27. Juni 2001 - 17:43
Der Halbjahresbericht der DBAG ist auf der Homepage verfügbar und wurde offensichtlich schon gelesen (Quelle w:o):

Die Deutsche Beteiligungs AG meldet, dass sie im Geschäftsjahr 2000/2001 einen Fehlbetrag von 1,7 Mio. Euro vor Steuern erwirtschaftet hat. Dieses Ergebnis kommt zustande, da sich eine Beteiligung, die österreichische Libro, in Liquiditätsschwierigkeiten befindet. Weiter teilt der Konzern mit, es habe dieses Unternehmen an einen potenziellen neuen Investor abgegeben. Die Beteiligung, die mit rund 9 Mio. Euro in den Büchern stand, wurde voll abgeschrieben.
Autor: Tobias Dickmann, 15:09 27.06.01

Wie zu erwarten deshalb heute bei hohen Umsätzen deutliche Kursverluste. Positiv zu vermerken bleibt nur, dass selbst 3000er Blöcke ihren Abnehmer finden.

Aquamarin

avalon - Mittwoch, 27. Juni 2001 - 18:14
Wenn Lignum ihr IPO schafft, selbst wenn es zu 10 oder 11E erfolgen sollte, dann wird dieser Quartalsbericht erstklassige Kaufkurse bieten.

Libro ist schließlich bis 30.4. voll abgeschrieben worden, die Erträge aus dem AVK und Lignum Verkauf würden dann das 3. Quartal extrem pushen.

Spätestens in 3 Monaten würde der Kurs dann in die Höhe schießen.

Also alles hängt vom Lignum IPO ab und nächste Woche wissen wir Bescheid.

Das würde eine der besten Chancen in 2001 bieten, wie gesagt einfach nur schauen ob Lignum verschiebt oder an die Börse kommt.

Avalon

aquamarin - Mittwoch, 27. Juni 2001 - 21:13
Leider kann ich das Ganze nicht einfach mit akademischem Interesse verfolgen, da sich der Kurs Tag für Tag dem Stop-Loss weiter nähert.

Aquamarin

stw - Mittwoch, 27. Juni 2001 - 21:33
Den Halbjahresbericht gibts unter http://www.deutsche-beteiligung.de/investor/berichte/zwb4-01.pdf zum runterladen...

Das negative Ergebnis von -0,11 EUR/Aktie liest sich auf den ersten Blick nicht besonders gut, aber Avalon hat ja schon erwähnt, dass Libro dort schon voll abgeschrieben worden ist.

Was mir gut gefällt: Mit sinkendem Ergebnis sinkt auch der Personalaufwand der DBAG deutlich. Die scheinen wirklich extrem leistungsbezogene Arbeitsverträge zu haben. Sehr fair uns Aktionären gegenüber würde ich sagen...

Ich erwarte eigentlich auch nach diesem schlechten Halbjahresergebnis nicht, dass der DBAG-Kurs nochmal unter 30 EUR sinkt. Denn es ist ja schliesslich keine Geheimnis, dass die DBAG auf ein ordentliches 2.Halbjahr zusteuert. Und die DBAG-Aktionäre sind besser informiert als die meisten anderen...

Sollte das Lignum-IPO verschoben werden, dann könnte es natürlich zu echten Kaufkursen weit unter 30 EUR kommen. Warten wirs ab...

:-) stw

atn - Donnerstag, 28. Juni 2001 - 09:27
Die Fisch-Restaurantkette Nordsee hat ihren bereits einmal verschobenen Börsengang am Donnerstag bis auf weiteres abgesagt...

Also, jetzt koennen alle potentielle Nordsee Aktionaere noch schnell zu Lignum umschalten, dann klapt das doch noch mit dem 15% erhoehte Bookbuildingspanne!!

:-)

ATN

kleinje - Donnerstag, 28. Juni 2001 - 13:23
Computec Media führt Kapitalerhöhung durch



Die Computec Media AG wird eine Barkapitalerhöhung in Höhe von fünf Mio. DM durchführen. Die im Rahmen dieser Kapitalerhöhung zufliessenden Mittel sollen für die Finanzierung von Investitionen verwendet werden, mit denen die Marktposition des Unternehmens ausgebaut werden soll, um dadurch in den kommenden Jahren die Gewinne zu steigern. Dies konnte man einer Ad-Hoc Mitteilung der Computec Media AG vom Donnerstag entnehmen.
Die Kapitalerhöhung werde von der Deutschen Beteiligungs AG der EKS-Beteiligungs-GmbH sowie der Sebaldus Druck und Verlag GmbH gezeichnet. Bei den drei Unternehmen handle es sich um die Großaktionäre der Computec Media AG. Der Zeichnungskurs entspreche dem Durchschnittskurs der 15 Börsenhandelstage vor der Zeichnung. Zudem erfolge die Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts. Die Großaktionäre würden mit der Teilnahme an der Kapitalerhöhung ihr Vertrauen in das Unternehmen und die Strategie des Managements dokumentieren, hieß es weiter.


Quelle: GSC

stw - Freitag, 29. Juni 2001 - 08:18
Das darf doch nicht wahr sein, so langsam wachsen mein Zweifel an der Fähigkeit einiger DBAG-Manager. Wie ihr wisst, komme ich (wie Computec) aus der Nürnberger Gegend und habe daher eine Meinung zu diesem Laden... Bei Computec dürften die nie und nimmer Geld nachschiessen. Da wird dem schlechten Geld noch gutes hinterhergeworfen. Wir können jetzt schonmal Wetten darauf abschliessen, wann diese Mittel abgeschrieben werden müssen. Da gehts überhaupt nicht darum, dass das Peanuts sind im Vergleich zu den grossen Beteiligungen, da geht's ums Prinzip. :-(

So etwas nenne ich eine ruinöse Nachkaufstrategie ! Jetzt fehlt nur noch eine durch die DBAG gezeichnete Kapitalerhöhung bei AdPepper, dann bekomme ich ernsthafte Probleme mit meinem langjährigen DBAG-Engagement.

:-( stw

P.S. ICh bin auch sehr gespannt, ob das Lignum-IPO wie geplant über die Bühne geht. Das wäre fast schon eine positive Überraschung bei dem Umfeld würde ich sagen...

atn - Freitag, 29. Juni 2001 - 09:33
Nah, wann ein Wert voll abgeschrieben ist und man beteiligt sich denn an ein KE, ist es dann ein Nachkauf oder ein Neuengagement?

:-? ATN

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