Diskussionsforum der stw-boerse: Börsen-Know-How: Handel mit US-Aktien
chinaman - Mittwoch, 6. Juni 2001 - 18:56
J.R. hat neulich zurecht kritisiert, dass wir dieses Thema mittlerweile schon oft diskutiert hätten. Allerdings liegen diese Infos nun total verstreut bei einzelnen US Aktien rum. Mein Ziel ist es, dass Know How hier zentral zu sammeln und auch einen Konditionenvergleich der verschiedenen Broker für einen direkten Handel in USA vorzunehmen. Ich habe hierzu die Konditionen meines Brokers, der Direktanlagebank, erfragt und werde sie später hier posten. Wenn Ihr Eure Konditionen bei Euren Brokern hier postet, wird mit der Zeit ein wertvoller Konditionenvergleich möglich sein. Da die Broker normalerweise Ihre Gebühren staffeln, schlage ich als Vergleichsbasis eine Transaktion über 5000 USD vor ? Einverstanden, oder abweichende Vorschläge ?

:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Mittwoch, 6. Juni 2001 - 18:58
Nochmal zurück zum Thema "Handeln mit US Aktien".
Im Handelsblatt erschien heute der folgende Artikel, den ich zumindest mal als Silberstreif am Horizont bezeichnen möchte.

:-)
Gruß
Chinaman


Neues Handelssegment für amerikanische Papiere - Kampfansage an London

Deutsche Börse setzt auf US-Aktien

Die deutsche Börse will den Handel mit ausländischen Aktien ausbauen. Ab September sollen in einem neuen Börsensegment "Xetra US Stars" 210 amerikanische Aktien genauso schnell und zu den gleichen Kosten wie deutsche Aktien gehandelt werden. Als Market-Maker fungieren unter anderem Goldman Sachs und Morgan Stanley. Zugleich ist die Einführung von Optionen auf US Papiere und börsengehandelter Fonds auf den Dow Jones Index geplant. "Wir wollen Marktführer für amerikanische Aktien und Derivate in Europa werden", sagt Volker Potthoff, Vorstandsmitglied der Börse.

Das neue Segment ist für die Börse der erste Schritt zur weiteren Internationalsierung des Aktienhandels. Im Laufe dieses Jahres sollen auch europäische Aktien aus den Börsenbarometern Euro Stoxx 50 bzw. Stoxx 50 in das sogenannte "Global Markets Concept" einbezogen werden. Im kommenden Jahr sollen Papiere aus dem asiatisch-pazifischen Raum folgen.

Mit ihren Plänen wirft die Börse insbesondere der Londoner Börse (LSE) den Fehdehandschuh hin. Denn London gilt heute als größter Umschlagsplatz für US-Aktien außerhalb der USA. Die LSE zeigt sich aber gelassen. Eine Sprecherin verwies darauf, dass London für den Handel mit US-Aktien schon jetzt die gleichen Konditionen biete wie bei britischen Titeln.

Zugleich reagiert Frankfurt mit Xetra US Stars auf die globalen Expansionspläne amerikanischer Börsen. So erwarb die Nasdaq kürzlich die europäische Wachstumsbörse Easdaq. Letztlich strebt die Nasdaq eine globale Plattform für die USA, Europa und Japan an. Auch die New York Stock Exchange plant einen globalen 24-Stunden-Handel. Einer von mehreren Partnern ist Euronext.

Georges Ugeux, bei der Nyse für das internationale Geschäft verantwortlich, sieht in den Frankfurter Plänen aber keine Konkurrenz. Vielmehr würde die Nachfrage nach US Aktien dank Xetra US Stars insgesamt steigen, wovon sowohl die US Börsen als auch Frankfurt profitieren, sagte Ugeux dem handelsblatt. Konkurrenten der Börse seien vielmehr London und elektronische Handelssysteme.

chinaman - Mittwoch, 6. Juni 2001 - 19:14
Artikel von US Finance, der die verschiedenen Möglichkeiten des Handels mit US Aktien grundlegend beleuchtet.

:-)
Gruß
Chinaman


Wie Sie aus Deutschland in den USA Aktien handeln können

Auch von Deutschland aus können Anleger Aktien direkt an der Wall Street und der Technologiebörse Nasdaq handeln. Zwei deutsche Internet-Broker kooperieren seit kurzer Zeit mit amerikanischen Firmen. Investoren können aber auch direkt bei einem Online-Broker in den USA ein Depot eröffnen, gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Dank des Internet sind Banköffnungszeiten, unterschiedliche Zeitzonen und die Kosten für Ferngespräche kein Hindernis für einen Handel in den USA mehr.

Autor: Christian Tempich

Handeln über US-Broker


In den Vereinigten Staaten ist es Ausländern erlaubt, über ein Investmenthaus Aktien zu kaufen und zu verkaufen. Die Preise purzeln, denn die Konkurrenz unter den Online- Brokern drückt auf die Gebühren: Bei den im Folgenden vorgestellten Anbietern liegt das günstigste Angebot bei 7,95 Dollar pro Geschäft bis zu einem Aktien-Wert von 5000 Dollar.

Die meisten US-Broker bieten ihren Kunden darüber hinaus ein kostenloses Serviceprogramm: Dazu gehören Unternehmensanalysen, Ertragsschätzungen und den Zugang zu Neuemissionen. Einige Unternehmen bieten Info-Programme mit Echtzeitkursen, Preisen für Angebot- und Nachfrage, Handelsvolumen, Nachrichten und Live-Charts an.

Formalitäten und Steuerfallen


Bei allen Online-Brokern können Anleger ein Wertpapierdepot am Computer eröffnen. Dabei müssen Ausländer einige Formalitäten beachten ? auch um nicht unnötig Steuern in den USA zu zahlen. Wer sich als "Non Resident Alien" ? also als nicht in den USA lebender Ausländer - identifiziert, bekommt in der Regel automatisch das Steuerformular W8 vorgelegt. Darin erklärt der Anleger, dass er nicht in den USA arbeitet und weniger als 180 Tage im Land verbringt. Für eine völlige Steuerbefreiung muss außerdem das Formblatt 1001 ausgefüllt werden. Die Papiere sollten ausgedruckt, unterschrieben und per Luftpost an den Broker geschickt werden.

Wird nur das Formular W8 ausgefüllt, führt das Investmenthaus 30 Prozent der Dividenden an die Steuerbehörden ab. Kursgewinne und Zinsen sind in jedem Fall steuerfrei. Die Gewinnausschüttung von Investmentfonds gilt aber als Dividende und wird besteuert. Eine zweisprachige Version der beiden Formulare ist auf den Internetseiten des deutschen Online Brokers Consors (consors.de) zu finden.

Die amerikanischen Investmenthäuser melden Kursgewinne weder den US Steuerbehörden, noch den Behörden anderer Länder. Dagegen werden Zinsen und Dividenden der IRS - dem amerikanischen Finanzamt - bekanntgegeben.



Überweisungen und Kontoführung


Das Wertpapierdepot wird erst dann aktiviert, wenn eine entsprechende Geldsumme bei dem US Broker eingeht. Überweisungen auf das Konto und in die umgekehrte Richtung sind aber problematisch: In den USA werden meist Schecks verschickt, denn Überweisungen sind teuer. Ein sogenanntes "Money-Wire" von Deutschland kostet zwischen 30 und 50 DM. Banken mit Niederlassungen in den USA bieten manchmal kostengünstigere Lösungen an. Die Brokerhäuser verlangen selbst noch höhere Gebühren für Überweisungen vom Wertpapierdepot auf ein Konto bei einer deutschen Bank. Der Online Broker AB Watley berechnet für ein Money Wire nach Deutschland 50 Dollar.

Euroschecks werden in den USA nicht akzeptiert, amerikanische Schecks eignen sich in Europa nur als Spielgeld für Monopoly. Die meisten Brokerhäuser geben an ihre Kunden kostenlose Scheckbücher aus, aber damit läßt sich nur in den USA etwas anfangen.

Ein Weg, die Überweisungskosten in den Griff zu bekommen, ist ein Bankkonto in den USA zu eröffnen. Dabei empfiehlt sich eine Bank mit Niederlassungen in beiden Ländern: Wer bei der Citibank ein Konto in Deutschland und eines in den USA führt, kann Beträge bis 2000 $ kostenlos überweisen.

Um ein Konto in den Vereinigten Staaten zu eröffnen, muß man in der Regel eine Social Security Karte vorzeigen, die an eine US Adresse gebunden ist. Die Citibank bietet aber auch ein "internationales Konto" für Kunden an, die mindestens 12000 $ lockermachen. In diesem Fall spielt der Wohnsitz keine Rolle.


Deutsche Online-Broker mit US-Partnern


Wem das alles zu kompliziert ist, der kann auch über zwei deutsche Online Broker in den USA investieren: Brokerage 24 kooperiert mit dem US Unternehmen Ameritrade, Consors ist eine Partnerschaft mit Web Street Securities eingegangen. Die Kosten einer Transaktion liegen bei beiden deutschen Unternehmen um einiges höher als bei der amerikanischen Konkurrenz. Auch bei Consors müssen die oben beschriebenen Steuerformulare ausgefüllt werden, aber sie sind immerhin zweisprachig gehalten



US-Broker und ihre Preise

Die folgenden US Online Broker bieten Nicht-Amerikanern die Möglichkeit, ein Konto zu eröffnen:

Datek (datek.com) verlangt 9,99 Dollar pro Trade. Für Kunden gibt es den sogenannten Streamer: Ein Programm, das Kurse in Echtzeit, Preise für Angebot- und Nachfrage, Up- und Downticks sowie das Volumen einzelner Trades


· anzeigt. Datek Kunden können auch außerhalb der normalen Börsenzeiten handeln, von 8 Uhr bis 20 Uhr.
· Suretrade (suretrade.com) berechnet 7,95 Dollar pro Trade. Das Unternehmen bietet günstige Preise, aber vergleichsweise wenig Service. Fragen müssen als E-Mail formuliert werden, weil der Kundendienst per Telefon kaum zu erreichen ist.

Ameritrade (ameritrade.com) verlangt 8 Dollar pro Trade. Nicht-Amerikaner müssen mindestens 5.000 Dollar auf dem Konto haben, um einen Kredit in der gleichen Höhe für den Kauf von Aktien zu erhalten (Margin Account)


AB Watley (abwatley.com) zielt auf Trader, die häufig Aktien handeln. Ein Trade kostet bei dem Online Broker 9,95 Dollar. Bei einem Kontostand von 3.000 Dollar erhält der Kunde einen einfachen Service. Ab 10.000 Dollar bietet AB Watley ein Trading Programm mit Echtzeitkursen, Live-Charts und Nasdaq Level II Aktienkursen an. Der Kunde kann sehen, welche Aufträge von institutionellen Händlern erteilt werden und welche Volumina gehandelt werden.


Charles Schwab (schwab.com) berechnet 29,95 $ pro Trade. Um ein Konto zu eröffnen, müssen mindestens 10.000 $ angelegt werden. Schwab bietet persönliche Gespräche mit Anlageberatern und ist für seinen Kundenservice bekannt. Das Unternehmen hat auch Filialen mit Publikumsverkehr in jeder größeren Stadt in den USA, ähnlich wie eine Bank. Das bietet unter anderem den Vorteil, dass Anleger Bargeld in den Filialen einzahlen und abheben können.

chinaman - Mittwoch, 6. Juni 2001 - 20:05
Nun für eine Transaktion über 5.000 USD die Gebühren der Direktanlagebank:

Fixe Kosten: 54,00 USD
Variable Kosten: 0,59% = 29,50 USD
Fremdgebühren US Börse + Clearing: 4,00 USD

Gesamtkosten: 87,50 USD

Gesamtkosten in % vom Auftragswert: 1,75 %


Nun wäre es interessant zu wissen, ob es wesentlich günstigere Broker für den Handel
in USA gibt.


:-)
Gruß
Chinaman

j_r_ewing - Mittwoch, 6. Juni 2001 - 22:55
Guter Artikel, Chinaman!

Einige frühere Beiträge stehen unter "Auslandswerte \ Therma-Wave".

Ich möchte noch mal an das Problem "(ggf.) Gerichtsort: New York" erinnern.
Außerdem ist es wohl nicht unüblich, daß US-Broker sich in dem Kilo Kleingeddruckten irgendwo unterschrweiben lassen, daß man auf seine deutschen Rechte verzichtet und statt dessen eine Schiedsstelle in USA als zuständig anerkennt. Diese ist hauptsächlih mit Brokern besetzt. Welcher Seite die wohl zuneigen werden...?
Ich meine, das sollte bedacht sein.

Gerade sah ich die Werbung von Scottrade : "7 $ Commission - egal wie viele Aktien". Link:
http://www.scottrade.com/jump5/default.asp?supbid=2648

(Sehr viel mehr als die Ausführung ist dabei dann wohl a ber nicht zu erhoffen, schätze ich.)

Wirft aber ein Schlaglicht darauf, was unsere Hiesigen so an US-"Fremd"Gebühren abzocken. Als Großkunde kriegen die mit Sicherheit bessere Konditionen als du und ich.

Die 5000 $ als Bezugsgröße könnte zuwenig sein : Nicht unüblich ist es auch, zusätzlich zum Gesamtpreis auch den Preis EINER Aktie zu berücksichtigen : 100 Aktien @ 50$ # 1000 Aktien @ 5$ !
Ich würde also vorschlagen: einen Kauf von100 @ 50$ und einen von 1000 @ 5$ zugrundezulegen.

Greetings
JR

chinaman - Donnerstag, 7. Juni 2001 - 04:34
"Ich würde also vorschlagen: einen Kauf von 100 @ 50$ und einen von 1000 @ 5$ zugrundezulegen."
... nichts dagegen zu sagen, J.R.

Im Falle der Direktanlagebank würden beide Beispiele gleich belastet, nämlich mit besagten 87,50 USD. Was bietet Dein Broker, J.R. ???

:-)
Gruß
Chinaman

j_r_ewing - Freitag, 8. Juni 2001 - 08:08
US-Gerichte: z.B.:

Morris muß 3 Mrd. $ an Raucher zahlen
http://de.fc.yahoo.com/t/tabak.html

chinaman - Freitag, 8. Juni 2001 - 11:04
Sehr schade, dass sich offensichtlich niemand an dem Gebührenvergleich beteiligen will.

:-((
Gruß
Chinaman

j_r_ewing - Dienstag, 12. Juni 2001 - 03:57
Was erwartest Du - bei einem Board, wo jeder hinter den Spitznamen sehen kann ?

chinaman - Dienstag, 12. Juni 2001 - 08:13
Der Zusammenhang erschließt sich mir zwar nicht, den schließlich handelt es sich bei einem Gebührenvergleich ja nicht um kompromitierende Informationen.

Aber ich nehme die mangelnde Bereitschaft zum Austausch solcher Informationen bedauernd zur Kenntnis.


:-(
Gruß
Chinaman

chinaman - Donnerstag, 14. Juni 2001 - 19:37
Vielleicht auch ein Weg zum Senken der Gebühren für den Handel mit US Aktien in USA.

:-)
Gruß
Chinaman


E-Trade mischt deutsche Direktbanken auf
Quelle: WO

US-Institut will noch dieses Jahr in Deutschland starten.

Probleme über Probleme für die Direktbanken: Erst macht ein Preiskampf der Branche das Leben schwer, nun starten auch noch die Amerikaner in den deutschen Markt.Den aufmerksamen wallstreet:online-Leser wird nicht überraschen, was die Financial Times Deutschland gemeldet hat: E-Trade will noch in diesem Jahr in Deutschland starten. Wir haben bereits vor einem Monat darauf hingewiesen, dass der heimische Online-Brokermarkt im Blickwinkel des US-Instituts liegt .Und da Amerikaner in der Regel klotzen und nicht kleckern, will E-Trade-Europachef Joshua Levine bis spätestens 2003 mindestens die Nummer 3 im deutschen Direktbanken-Markt sein. Im Fokus stehen vor allem Kleinanleger, die nach Möglichkeit auch noch verstärkt traden.Als ob Comdirect, Consors und die DAB nicht schon genug Probleme hätten, nachdem die Gewinne und damit auch die Aktienkurse abgestürzt sind. Neben extrem hohen Marketingkosten hat vor allem der Preiskampf die Erlöse geschmälert; Systracom sei Dank, die mittlerweile Insolvenz angemeldet haben.Wie die Banken einen Ausweg aus der Krise finden wollen, ist ungewiss. Die Konkurrenz in Deutschland wird eher zu als abnehmen, da weitere größere Institute den Markteintritt planen. Die Sparkassen-Organisation startet mit Pulsiv.com gerade erst richtig in den Markt. Der Wettbewerb vor allem um margenträchtige Heavy-Trader und die Kunden der sogenannten „zweiten Welle“ ist in vollem Gang.Gerade auf diese Kunden sind die Direktbanken wenig vorbereitet. Vermögende Kunden brauchen und wollen oftmals Beratung. Gerade in erklärungsintensiven Produkten jenseits der Aktienbörsen, zum Beispiel steuersparenden Anlagen oder Rundum-Versicherungspaketen. Standorte, um vor Ort eine kompetente Beratung durchführen zu können, haben Consors & Co. nur wenige. Der Ausbau dieser Netze ist in Angriff genommen, wird aber vor allem erst einmal Zeit und Geld kosten. Der Druck auf die Erträge wird daher eher größer als kleiner; hinzu kommen Abschreibungen auf die zahlreich getätigten Übernahmen im letzten Jahr.
Autor: Michael Barck, 16:19 14.06.01

stephan - Donnerstag, 14. Juni 2001 - 20:07
Hallo Chinaman,

Bei der Comdirect kann man jetzt auch endlich online UsOrders aufgeben. Ab einer Ordergröße von ca. 5000 Euro liegen die gesamten Gebühren bei ca. 0,5 %.

Gruß
Stephan

chinaman - Freitag, 15. Juni 2001 - 06:09
Danke, stephan. Das ist ja echt ein gutes Angebot. Ich werde mich informieren und dann ist diese leidige Thema endlich gelöst.

:-))
Gruß
Chinaman

j_r_ewing - Dienstag, 10. Juli 2001 - 18:48
10:28AM ML analysts can't buy what they cover (MER) by Tomi Kilgore
Merrill Lynch (MER) said it will not allow its equity analysts to buy shares in companies they cover to ensure the "objectivity and independence" of the research provided to its clients. "This move underscores Merrill Lynch's commitment to setting the standard for objectivity, independence and quality of research," said Andrew Melnick, director of Merrill's global securities research department. "It is intended to strengthen investor confidence in the process analysts follow." Merrill said it would allow "a brief window of time" to allow analysts that own stocks they cover to either sell all their holdings in the stocks, transfer the securities to managed accounts over which they have not investment discretion or maintain positions but under new disclosure rules. If they elect to maintain their positions, they would prohibited from selling shares unless both intermediate- and long-term ratings are "neutral" or lower


Na großartig - die einzelnen Analysten dürfen keine (?) Interessenverflechtungen mehr haben.

UND WAS IST MIT DER FIRMA SELBER UND IHREM INVESTENTBANKING / VERSCHERBELN VON IPOs, KEs, BONDS ???

Angewandte Heuchelei, wenn Ihr mich fragt !

prof_b - Mittwoch, 5. Juni 2002 - 15:59
Wieder ein Ärgernis:
Bei meiner privaten Nasdaq - Order SSRI wird man bei der Devisenumrechnung der comdirect noch mal ordentlich gerupft:

Die haben einen commerzbankinternen Umrechnungskurs für ihre Kunden und zwar einen Brief und Geldkurs. Beispiel für den 04.06.:

Kauf in USA: Devisen-Briefkurs: 0,9412 Dollar sind 1,00 Euro
Verkauf in USA: Devisen Geldkurs: = 0,9472 Dollar sind 1,00 Euro

Man wird also noch mal um 0,60 cent oder 0,65 % besch..., egal wie groß das Ordervolumen ist.

:-((( Prof

Diskussionsforum der stw-boerse: Börsen-Know-How: Handel mit US-Aktien
Eine Nachricht hinzufügen

Benutzername:   Dies ist ein privater Board-Bereich. Bitte geben Sie Ihre ID und Ihr Passwort an.
Passwort: