| xenon - Mittwoch, 2. Juli 2014 - 17:31 |
| stw - ich bin auch dabei - Bonus-Zerti ohne Cap. |
| levdul1 - Mittwoch, 2. Juli 2014 - 19:46 |
| Bonus-Zertifikat ohne Cap ist eigentlich das Papier der Wahl. Bringt etwas Rendite, wenn die Aktie weiter im Seitwärtstrend verläuft, lohnt sich richtig, wenn die Aktie marschiert. Leider haben die meisten Bonus-Zertifikate auf die DBK ein saftiges Aufgeld. Oder hast du einen Trüffel gefunden ? |
| xenon - Donnerstag, 3. Juli 2014 - 05:56 |
| Nein - sind die 23 oder 24 unter gebrochen - ist das Aufgeld futsch - zwischen 7 und 10 %, was der p.a. Bonusrendite entspricht. Bessere Konditionen gibt es nur mit Cap, will ich aber nicht - da ich auch wie stw an eine größere Kurssteigerung glaube. Du hast das Problem völlig richtig erkannt und das Discount-Zerti ist das klügere Investment, da es beim weiteren Kursverfall die Verluste bremsen würde. Ich neige eher zu höherem Risiko. |
| chinaman - Donnerstag, 3. Juli 2014 - 06:49 |
| Nur bevor die Legendenbildung hier noch weiter Ihre Blüten treibt. Ich habe nie gesagt, dass unser Wirtschaftssystem kurz vor dem Totalschaden steht. Bei der zeitlichen Komponente werde ich mich nicht festlegen können, weil der Zeitpunkt des Zusammenbruchs vom Verlust des Vertrauens der momentan noch gutgläubigen Mitmenschen abhängen wird. Die Gutgläubigen ticken eh anders wie ich, deshalb kann ich denen auch nicht in die Birne schauen. Ich sage lediglich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis dieses Kartenhaus einstürzen wird. |
| hoyke - Donnerstag, 3. Juli 2014 - 08:21 |
| Immerhin gibt es die DBK seit 1870 - da sind schon so manche Krisen abgeschüttelt worden--- allerdings sehe ich auch irgendwann einen finalen Sell-Off, da die Verschuldung einerseits nicht gelöst werden wird und andererseits die Monition der Zentralbanken verschossen ist.... Der Kapitalismaus frisst seine Kinder--- In diesem Fall ist Landbesitz nicht so schlecht... |
| chinaman - Donnerstag, 3. Juli 2014 - 09:47 |
| Dann existieren ja sicher auch schon Erfahrungswerte, wie die DBK in einer Weltwirtschafts-krise "performt" |
| hoyke - Donnerstag, 3. Juli 2014 - 11:37 |
| ... ja existieren http://www.bankgeschichte.de/de/content/2380.html |
| chinaman - Donnerstag, 3. Juli 2014 - 12:57 |
| Nur schade, dass der Zeitraum der letzten Währungsreform "ausgeblendet" wurde |
| levdul1 - Donnerstag, 3. Juli 2014 - 17:02 |
| Noch einen Kommentar zum Buchwert der DBK. Die DBK hat eine Bilanzsumme von 1,6 Billionen Euro. Da nehmen sich die 57 Mrd. Buchwert gerade homoöpatisch aus. Wenn in der Bilanz der DBK noch Risiken schlummern, dann hikft der Buchwert nicht wirklich. |
| al_sting - Donnerstag, 3. Juli 2014 - 17:41 |
| "Wie die Deutsche Bank prominente Kunden verprellte" http://www.welt.de/wirtschaft/article129733062/Wie-die-Deutsche-Bank-prominente-Kunden-verprellte.html Interessanter Artikel zum Thema Vertrauensverlust und Schadensersatzklagen. |
| hoyke - Donnerstag, 10. Juli 2014 - 10:08 |
| http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Deutsche_Bank_Aktie_Jetzt_droht_alles_noch_viel_schlimmer_kommen_Finger_weg_Chartanalyse-5817693 Bin draußen.... verzockt mit kleinem Verlust. Immer noch Chance auf Bodenbildung bei 25,5€ - muss aber wahrhaftig nicht, da Trend eindeutig südwärts.. Das von Prof ausgerufene Kursziel halte ich auch eher für wahrscheinlich- |
| stw - Donnerstag, 10. Juli 2014 - 20:33 |
| hab ich was verpasst... was ist das Kursziel von prof? M.E. kann es im schlimmsten Fall bis auf 20€ gehen. Für so ein Szenario sollte man sich noch etwas Pulver trocken halten. Ich glaube aber nicht, dass es darunter geht. Derzeit kaufen hier tatsächlich nur hartgesottene Antizykliker und genau darin liegt mE die große Chance auf mittelfristige Sicht. :-) stw |
| al_sting - Donnerstag, 10. Juli 2014 - 20:47 |
| Ich meine Prof hätte einen starken Halt bei 22-23 ausgerufen. Finde ich auch überzeugend, einerseits waren die Tiefs 2011 und 2012 in dem Bereich, andererseit fand die Kapitalerhöhung in der Region statt. "Derzeit kaufen hier tatsächlich nur hartgesottene Antizykliker und genau darin liegt mE die große Chance auf mittelfristige Sicht." Hmm. Dann stoße ich in Börsenforen derzeit wohl fast nur auf Beiträge von hartgesottenen Antizyklikern. ;-) Nach meinem Gefühl ist das derzeit eine der beliebtesten deutschen Aktien, alle Welt denkt über einen Einstieg nach. |
| stw - Freitag, 11. Juli 2014 - 07:52 |
| Das ist interessant welche Stimmung Du da auffängst. Ich bin nicht oft in anderen Foren unterwegs, mein Eindruck kommt wohl von den negativen Presse- und Analystenstimmen, die es fast täglich irgendwo zu lesen gibt. Dann bin ich mit meiner Einschätzung also gar nicht so alleine wie ich dachte... ;-) stw |
| al_sting - Freitag, 11. Juli 2014 - 10:19 |
| Nur zwei Beispiele: - Hoyke, nach meinem Verständnis sonst eher ein Trendfolger als ein Hardcore-Antizykliker, steigt aus allen Aktien aus - aber wagt einen Versuch bei der Deutschen Bank. Bricht diesen aber wegen Chartbruch und Black-Box-Bilanz schnell wieder ab. - Katjuscha (siehe meine Wikifolio-Psition), ausgezeichneter Nebenwerte-Analyst, hat sich in der letzten Zeit m.W. nur in einem DAX-Wert versucht - der Deutschen Bank. Hat diesen Versuch aber auch wieder abgebrochen, aus den gleichen Gründen: Chartbruch und "Black Box"-Bilanz. Ich bin sicher, dass spätestens bei 22-23€ viele erneut auf das Schiff aufspringen. |
| prof - Freitag, 11. Juli 2014 - 10:45 |
| Die Kurse bei der Deutschen werden doch aber nicht von Kleinanlegern wie Hoyke oder Katjuscha gemacht, sondern eher von Großanlegern beidseits des Atlantik. Ob diese genauso ticken? Prof |
| hoyke - Freitag, 11. Juli 2014 - 11:13 |
| Kurzes Statement zu anderen Börsenforen- speziell zu DBK- das ist anderswo ganz furchtbar- ganze Glaubenskriege werden da ausgetragen.... Die Art der Postings erinnern mich oftmals an einen Kindergarten, der über Spielgeld streitet... Und jeder muss seiner Mutti (den Boardteilnehmern)ständig seine Befindlichkeiten mitteilen... Informationen gehen völlig unter ...also dann lieber hier bei Euch |
| al_sting - Freitag, 11. Juli 2014 - 11:44 |
| :-) Ja, den guten bis freundschaftlichen Umgangston auch bei zuweilen stark differierenden Sichtweisen schätze ich hier auch sehr. Das freundschftliche "agree in disagreement" statt "den anderen überzeugen wollen" ist eine Diskussionsphilosophie, die vieles erleichtert. Gerade bei Diskussionen im Netz. @ Prof: Stimmt schon, bei der Deutschen Bank werden andere Volumina gehandelt. Ich weiß nicht, wie Großinvestoren denken und wollte nur an den zwei Beispielen zeigen, dass stw in seinem Interesse für die Deutsche Bank nicht ganz alleine ist - wenn auch vielleicht in seinem Vertrauen auf den Buchwert. Ciao, Al Sting |
| prof - Freitag, 11. Juli 2014 - 12:04 |
| @hoyke: Ja so einen Kindergarten brauchen wir nicht und sind wohl auch aus dem Alter raus. Bei marktengen Werten könnte ich das ja noch nachvollziehen, da will Jeder ein bisschen seinen Wert pushen, aber bei der Deutschen Bank? Prof |
| stw - Mittwoch, 23. Juli 2014 - 10:52 |
| Ich werde das Gefühl nicht los, dass in USA gezielt gegen europäische Wettbewerber im Bankenmarkt vorgegangen wird. Und jetzt ist mal wieder die Dt. Bank dran. Im Kurs sind jedenfalls offenbar sogar schon derartig üble Meldungen enthalten, sonst müsste es heute noch viel deutlicher abwärts gehen. Mir stellt sich langsam die Frage was die Dt. Bank-Aktie wert wäre, wenn sie sich vom Markt aus USA zurückziehen würde. Denn mittelfristig kann ich mir das durchaus vorstellen bei all den Schwierigkeiten, die man dort hat. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das ein realistisches Szenario ist und welchen Effekt ein solcher Schritt hätte. :-( stw DJ Neue Vorwürfe gegen Deutsche Bank Nach Informationen des Wall Street Journal hat das Geldhaus massive Probleme mit der US-Aufsicht. Eine vertrauliche Untersuchung der US-Notenbankfiliale New York habe eine Reihe ernsthafter Versäumnisse im US-Geschäft der Bank aufgedeckt. Laut Dokumenten, in die das WSJ Einsicht hatte, bemängelt die US-Notenbankfiliale New York unter anderem eine schlampige Bilanzierung, unzureichende Buchprüfung und Risikokontrolle sowie schwache technische Systeme. "Die Deutsche Bank kommt nicht aus den Schlagzeilen", kommentierte ein Börsianer am Morgen. Ein anderer meint, der Bericht werde vor allem in den USA negativ aufgenommen. Dort waren zuletzt horrende Strafen gegen diverse Banken verhängt worden, unter anderem wegen illegaler Geschäfte mit bestimmten Staaten. Die Deutsche Bank gehört in den USA zu den Großen im Bankgeschäft. Allerdings bereitet das US-Geschäft dem Vorstand auch immer wieder Kopfzerbrechen. Neben diverser Klagen kämpft die Bank gegen Zweifel der Regulierer an den Kapitalpuffern ihrer amerikanischen Töchter an. Die Deutsche Bank hatte im Juni über eine Kapitalerhöhung weitere 8,5 Milliarden Euro bei Anlegern eingesammelt und damit ihre Kapitalquoten verbessert. Die Aktie der Deutschen Bank hat seit Jahresbeginn bereits 17 Prozent an Wert verloren. Zum Vergleich: Der Stoxx-Bankenindex lediglich gut 1 Prozent. Erst am Montag hatte ein Bericht des US-Senats mit Vorwürfen gegen die Deutsche Bank die Runde. Darin heißt es, das Institut habe bestimmte Finanzprodukte an Hedgefonds verkauft, mit denen diese in den USA jahrelang Steuern in Milliardenhöhe sparen konnten. Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com |