Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: RWE AG: Archivierte Beiträge bis 6. März 2012
stephan - Freitag, 22. März 2002 - 11:42
Also gegen eine Umwandlung der Vorzüge ,insbesondere auch noch mit einer kleinen Barzuzahlung, hätte ich nichts einzuwenden. Mehr als 20% Performance gibt es sonst wohl kaum zu dem geringen Risiko.

Das Schöne bei RWE ist das die Anzahl der Vorzüge sehr gering ist. Das heißt RWE hätte relativ geringe Kosten und dann ein besseres Standing bei den Investoren (Motto der Amis: One Share - One Vote).

stephan - Dienstag, 26. März 2002 - 16:25
Wasser lässt die RWE-Gewinne sprudeln

Der Energiekonzern RWE hat im Rumpfgeschäftsjahr 2001 alle wichtigen Gewinnkennziffern zweistellig gesteigert.

Handelsblatt Artikel:

http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,200038,514566/SH/0/depot/0/index.html

trick17 - Samstag, 15. März 2003 - 21:14
Hallo,
ich fand RWE auch mal interessant. Ich dachte,
dass es sich um ein gut finanziertes
Unternehmen handelt. Aus der Bilanz
zum 30.09.02 sehe ich:
Die immateriellen Vermögen sind doppelt
so hoch wie das Eigenkapital. Überspitzt:
Den Aktionären gehört jedes zweite Patent und
50 % des Firmenwertes. Der Rest gehört
den Banken. Schön. Schön für die Banken,
aber nicht für die Aktionäre.

Unter konservativen Aktien verstehe ich was
anderes. Ich fürchte die Übernahmen der
Vergangenheit waren ein Schluck zu viel aus
der Pulle. Danke Herr Kuhnt.
Gut, dass ich kein Aktionär bei RWE bin.


Solche Bilanzen im DAX finde ich erschreckend.
trick17

stephan - Samstag, 15. März 2003 - 22:06
Du hast recht, trick17. RWE hat mittlerweile eine sehr schwache Bilanz. Bei einer Abschreibung des komplette immateriellen Vermögens hätte also einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag(Überschuldung)! Durch den operativen CF zwar als Investment zwar auf dem Niveau nicht komplett uninteressant aber EON ist etwas besser aufgestellt (Aber auch sie haben viel Goodwill von überteuerten Aquisitionen in der Bilanz. Allerdings werden die immateriellen Vermögensgegenständen auch jetzt nach der Ruhrgas Übernahme das Eigenkapital nicht übersteigen - eigentlich eine Selbstverständlichkeit)

Auch für mich ist RWE kein konservativ geführtes Unternehmen mehr! Aber die Bewertung lädt zur Übernahme ein, wenn da nicht das europäische Kartellamt wäre...

trick17 - Sonntag, 16. März 2003 - 12:07
Ich frag mich da nur, was in den Köpfen der
Manager vorgeht. Angenommen ich investiere
8 Mrd Euro in Thames Water und erhalte
500 Millionen Euro an Überschuss im Jahr
zurück (Zahlen geschätzt). Dann ist das kein Geschäft,
sondern Schwachsinn. Das deckt nicht mal die
Kapitalkosten. Von Problemen
bei der Integration ganz zu schweigen.

Für mich ist die Bilanz von RWE ein Skandal.
Was ist denn, wenn ein Atomkraftwerk von RWE
in die Luft fliegt. Erst- oder Rückversicherung?
Was ist mit der Entsorgung von Atommüll?
Ok, dafür haben sie Rückstellungen.
Es kann und darf nicht sein, dass ein Atomkraft-
betreiber eine solche Bilanz hat.
Das ist ein echter Skandal, über den
nirgendwo berichtet wird (mangels Wissen?).

Schönen Sonntag!
trick17

chinaman - Montag, 17. März 2003 - 12:47
HANDELSBLATT, Montag, 17. März 2003


Betriebsgewinn gesteigert


RWE will Schuldenabbau vorantreiben


Der Energiekonzern RWE will auch unter seinem neuen Chef Harry Roels den Schuldenabbau vorantreiben und die Strategie der Integration und Konsolidierung fortsetzen. Im Geschäftsjahr 2003 rechnet Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern aber mit einem drastischen Rückgang des Nettogewinns. Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte RWE sein Betriebsergebnis, musste aber beim Nettogewinn Einbußen hinnehmen.



Reuters ESSEN. Die Schulden, die nach bisherigen Plänen bis Ende 2003 um zwei Mrd. € auf 24 Mrd. € sinken sollen, sollen bis Ende 2005 um weitere zwei Mrd. € zurückgehen, teilte RWE am Montag im Vorfeld seiner Bilanzpressekonferenz in Essen mit, die erstmals vom neuen Vorstandschef Roels geleitet werden wird. Roels bezeichnete den Abbau der Nettofinanzschulden in seinem vorab verteilten Redetext als „prioritäre Aufgabe für 2003 und darüber hinaus“.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet RWE den Angaben zufolge mit Einbußen beim Nettogewinn zwischen 25 und 30 %. Wie schon im abgelaufenen Jahr 2002 begründet der Konzern den Rückgang mit Finanzierungskosten und Firmenwertabschreibungen bei den neuen Tochtergesellschaften. RWE hatte 2002 unter anderem den britischen Versorger Innogy und die tschechische Ferngasgesellschaft Transgas übernommen. Das Betriebsergebnis soll aber 2003 erneut zweistellig wachsen, vor allem durch die Kerngeschäfte Strom, Gas und Wasser, hieß es.

Das Betriebsergebnis war im abgelaufenen Jahr um 15 % auf 4,5 Mrd. € gestiegen. Einer Reuters-Umfrage zufolge hatten die Analysten im Durchschnitt einen Betriebsgewinn von 4,4 Mrd. € prognostiziert. Der Umsatz verringerte sich 2002 um 7,4 % auf 46,6 Mrd. €. Der Nettogewinn schrumpfte um 22 % auf 1,05 Mrd. €.

Analysten zeigten sich von den jüngsten RWE-Zahlen nicht überrascht. Positiv wurde aber die Konkretisierung des zu erwarteten Rückgangs beim Nettogewinn in 2003 gewertet. Bislang hatte es nur geheißen, der Nettogewinn werde zurückgehen.

An der Börse verloren RWE-Aktien in einem insgesamt schwachen Marktumfeld 2,3 % auf 18,95 €.

Stromgeschäft stärkste Ergebnissäule

Das Stromgeschäft hat seine Rolle als stärkster Ergebnisträger im Konzern gefestigt. Mit rund 2,8 Mrd. € entfielen 61 % des Betriebsergebnisses auf dieses Geschäftsfeld. Die erstmalige Einbeziehung von Innogy steuerte den Angaben zufolge 379 Mill. € bei. Ohne den neuen britischen Versorger hätte das Betriebsergebnis immer noch ein Plus von 32 % erreicht, hieß es.

Deutliche Zuwächse erzielte auch das Geschäftsfeld Gas, dessen Betriebsergebnis um rund 27 % auf 885 Mill. € zunahm. Transgas hatte hieran einen Anteil von 179 Mill. €. In seiner Wassersparte erzielte RWE unter anderem dank Zukäufen in Chile und Spanien einen elfprozentigen Gewinnzuwachs auf knapp eine Milliarde Euro. Dagegen brach der Gewinn in der Sparte Entsorgung/Umwelt um ein Drittel auf 98 Mill. € ein. RWE begründet dies mit der durch die schwachen Konjunktur verursachten rückläufigen Abfallmengen und einem weiter verschärften Wettbewerb auf dem deutschen Abfallmarkt.

chinaman - Mittwoch, 21. Februar 2007 - 16:50
Hmm, ich hatte eigentlich auf eine Verlängerung mit Roels gesetzt ...

Gruß
Chinaman


HANDELSBLATT, Mittwoch, 21. Februar 2007, 16:05 Uhr
Düsseldorfs OB kritisert Einmischung der Kommunen scharf


Börse straft RWE für Personal-Coup ab


Anleger und Analysten haben die Nachricht vom überraschenden Führungswechsel bei dem Essener Energiekonzern RWE negativ aufgenommen, der Aktienkurs des Unternehmens ist auf Talfahrt gegangen. Mindestens so überraschen wie die von der Arbeitnehmerseite initiierte Ablösung von Harry Roels kommt die Berufung von Jürgen Großmann, die für Erstaunen, aber auch für Verärgerung sorgt.

juf/mjh/fo/HB DÜSSELDORF. Die RWE-Aktie war am Mittwoch der größte Verlierer im Deutschen Aktien-Index (Dax) und gab zwischenzeitlich um bis zu 3,5 Prozent nach. Die Analysten von Sal. Oppenheim werteten den Führungswechsel als Belastung für die Aktie. „Aus er Sicht des Kapitalmarktes ist das nicht nachzuvollziehen“, sagte Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). „Roels hat seine Arbeit gut gemacht, die Aktionäre können sich nicht beschweren“, sagt auch Klaus Schneider, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Für Analyst Theo Kitz von Merck Finck könnte das Kursminus von RWE auf die Meldung vom Chefwechsel Ausdruck der Verunsicherung des Marktes über die künftige Dividenden- und Bonuszahlungs-Politik von RWE sein.

Auch in der Branche stieß der Führungswechsel auf Unverständnis. „Shareholder Value hat im RWE-Aufsichtsrat offenbar nicht die erste Priorität“, sagte ein Manager eines Konkurrenten. „Erst wollten sie mit Roels in die Weltliga, jetzt machen sie die doppelte Rolle rückwärts in die Regionalliga.“

RWE hatte am Morgen bekannt gegeben, dass Vorstandschef Roels entmachtet wird. Der Niederländer soll zwar seinen Vertrag, der Ende Januar 2008 ausläuft, noch erfüllen, darf aber keine zweite Amtszeit ausüben. Sein Nachfolger wird überraschend der niedersächsische Stahlunternehmer Jürgen Großmann. Er wird bereits zum ersten November in den Vorstand eintreten – und Roels damit zur Seite gestellt. Aufsichtsratskreisen zufolge wird die Ernennung Großmanns sowohl von der Kapitalseite, als auch von den Kommunen und den Arbeitnehmern mitgetragen.

Auch in Konzernkreisen zeigte man sich über die Entscheidung überrascht. Noch vor einer Woche war mit einer Vertragsverlängerung gerechnet worden, wenn auch nur mit einer verkürzten Laufzeit. Aufsichtsratschef Thomas Fischer hat die Lösung mit Großmann aber offenbar schon länger vorbeitet. Roels ist aber letztlich an den schwierigen Machtverhältnissen im RWE-Konzern gescheitert. Im Aufsichtsrat stehen sich mehrere Interessengruppen gegenüber – neben der Kapitalseite auch die einflussreichen Ruhrgebietskommunen, die mit 28 Prozent beteiligt sind, sowie mit IGBCE und Verdi gleich zwei Gewerkschaften. Sowohl bei den Kommunen als auch den Gewerkschaften stieß Roels kapitalmarktorientierter Kurs auf scharfe Kritik.

Überraschend kommt auch die Bestellung seines Nachfolgers. Großmann verfügt über keinerlei Erfahrungen in der Energiebranche. Der Stahlmanager hatte 1993 für zwei Mark die ehemalige Klöckner Edelstahl GmbH in Georgsmarienhütte bei Osnabrück erworben und das marode Werk in ein florierendes Stahlunternehmen verwandelt. Ende 2006 wechselte er in den Aufsichtsrat des Unternehmens. „Es stellt sich die Frage, warum ein Stahlunternehmer die Branche und zu einem Energieversorger wechselt“, sagte ein Börsianer. Einige Investoren zweifelten wohl, ob es sich um eine Idealbesetzung handele.

Zum jetzigen frühen Zeitpunkt sei die Personalie schwer zu beurteilen, sagte auch Merck-Finck-Analyst Kitz. Großmann sei relativ unbekannt und komme nicht aus der Energiebranche. Das müsse aber nicht negativ sein. „Sollte er einige frische Ideen mitbringen, könnte es sich als positiv erweisen." Roels habe eine makellose Arbeit geleistet und im Interesse der Aktionäre agiert, ergänzte der Analyst.

Auch RWE-Aufsichtsratchef Fischer lobte ihn als „einen der erfolgreichsten deutschen Unternehmer und Top-Manager“. Er bringt gute politische Konkate mit. Die kann er in seiner neuen Aufgabe gut gebrauchen, da die Energiebranche zur Zeit in Brüssel und Berlin unter Beschuss steht. Gerade dieses Feld galt als eine der größte Schwächen des Niederländers Roels Den Kontakt zu Großmann dürften die Kommunen hergestellt haben. Heinz-Eberhard Holl, Geschäftsführer des Verbandes der kommunalen Aktionäre, sitzt sowohl im Personalausschuss des RWE-Aufsichsrates als auch im Aufsichtsgremium der Georgsmarienhütte.

Unter Roels Ägide hatte sich der Kurs der RWE Aktie mehr als vervierfacht. Der Niederländer brachte den Konzern in Form. Er verkaufte die renditeschwachen Geschäftsfelder Entsorgung und Wasser und konzentrierte RWE wieder auf das Kerngeschäft mit Strom und Gas. Dabei baute er den Schuldenberg von netto rund 24 Mrd. Euro, den sein Vorgängers Dietmar Kuhnt durch teure Zukäufe angehäuft hatte, restlos ab.

In Kreisen der Arbeitnehmer und der Kommunen stieß Roels Kurs aber auf Kritik. Sie warfen ihm vor, den Konzern klein zu sparen und vermissten eine zukunftsgerichtete Strategie. Für Unruhe sorgten Spekulationen, RWE könnte wegen der inzwischen prall gefüllten Kasse selbst zum Übernahmeziel werden.

Bei den freien Aktionären lösen die Vorwürfe allerdings Kopfschütteln aus. Dass Roels offenbar an den Machtverhältnissen im Aufsichtsrat gescheitert sei, sei „ärgerlich“, sagte SdK-Vertreter Schneider. Kritik übte auch Joachim Erwin, Oberbürgermeister des RWE-Großaktionärs Düsseldorf. „Das ist eine überraschende Entscheidung, ein Energiemanager wäre mir lieber gewesen“, sagte Erwin (CDU) dem Handelsblatt. „Es ist mir nicht plausibel, wie Herr Großmann neue Visionen für RWE entwickeln kann“.

Nach den Worten Erwins ist die Entscheidung „typisch für RWE". „Sie zeigt, dass die Kommunen raus müssen, damit RWE endlich ein normales Unternehmen wird." Erwin hat wiederholt Kritik daran geübt, dass andere Kommunen Einfluss auf die Geschäftspolitik von RWE ausüben. Düsseldorf hält noch über zwei Prozent der Stimmrechte. Erwin hat aber den Verkauf der Anteile angekündigt.

Aufsichtsratschef Fischer bezeichnete die Lösung als langfristige Regelung. Er verwies darauf, dass Roels im kommenden Jahr mit 60 die „satzungsmäßige Altersgrenze“ erreicht habe. Der Aufsichtsrat freue sich, mit der Verpflichtung Großmanns nicht von Roels' Bereitschaft zu einer Vertragsverlängerung über die satzungsmäßige Altersgrenze hinaus Gebrauch machen zu müssen. Sein Nachfolger Großmann wird allerdings im kommenden Jahr auch schon 56.

amateur - Dienstag, 6. November 2007 - 20:15
Nach der Hauptversammlung 2007 habe ich mir RWE-Aktien zugelegt. Damals waren die Kauf-Empfehlungen eher Mangelware. Bisher sind RWE gut gelaufen. Ich habe virtuelle so viel verdient, wie ich auf 1-Jahres-Sicht haben wollte. Jetzt mache ich mir Gedanken, ob ich wie geplant noch 6 Monate wegen der Steuerfreiheit ranhänge. Leider wird RWE in letzter Zeit zu oft positiv (wegen der Kursperspektive) in den Printmedien erwähnt. Die Mehrheit der Experten ziehen mit ihren Kurszielen permanent nach oben. Eigentlich ist das ein guter Gegenindikator.
Habt Ihr praktische Erfahrung aus ähnlichen Situationen? Verkauft Ihr penibel, wenn ein Kurzziel erreicht ist oder passt Ihr Eure Meinung also das Kurzziel an mit allen evtl. negativen Konsequenzen (plus minus 0 nach einem Jahr trotz schönen Gewinn zwischendurch). Hattet Ihr in der Vergangenheit mehr Grund Euch zu freuen oder zu ärgern, wenn ihr Investments wegen der Steuerfreiheit länger haltet?

boersenguru07 - Dienstag, 6. November 2007 - 20:48
Also ich bin kein Investor, der nach steuerrechtlichen Aspekten investiert. Auch wenn es durchaus Sinn machen kann!
Meine eigene Devise lautet allerdings: "Lieber einen Gewinn versteuern als einen Verlust realisieren." Und falls Du eine neue Idee hast, wo Du Deine Kohle gewinnbringender Anlegen kannst, dann würde ich nicht mit einem Verkauf zögern...

Grüße
Börsenguru

chinaman - Mittwoch, 7. November 2007 - 06:19
Aus meiner Sicht kann RWE relativ bedenkenlos bis zum Ablauf der Einjahresfrist gehalten werden.

Gruß
Chinaman

stw - Mittwoch, 7. November 2007 - 09:26
ICh sehe auch kein großes Risiko für RWE in den nächsten Monaten, immer vorausgesetzt, dass die Börsen insgesamt zumindest stabil bleiben.

:-) stw

chinaman - Donnerstag, 8. Dezember 2011 - 16:17
Folgender Auftrag ist bei uns eingegangen:

Inlandsorder Kauf
ISIN/WKN DE0007037129 / 703712
Bezeichnung RWE AG Inhaber-Stammaktien o.N.
Stück 150
Börse Xetra
Limit 27,08 EUR
Orderzusatz ohne Orderzusatz
Gültigkeit ultimo Dezember
Handelshinweis ohne Handelshinweis
Vorläufig
ausmachender Betrag EUR 4.062,00 vor Steuern

Vielen Dank für Ihren Auftrag!

chinaman - Donnerstag, 8. Dezember 2011 - 16:19
ausgeführt zu 27,08 Euro

al_sting - Montag, 2. Januar 2012 - 12:37
Kauf 150 Stück, nächster Kurs XETRA

al_sting - Montag, 2. Januar 2012 - 12:57
Erster Kurs um 12:37: 27,96 €

--> 150 * 27,96€ = 4194 €.

al_sting - Montag, 23. Januar 2012 - 20:00
Kaufgrund: RWE hat viel falsch gemacht und leidet unter der Energiewende. Aber sooo schlecht, wie RWE derzeit gehandelt wird, geht es der Firma wirklich nicht. --> solides Rebounce-Potential.

al_sting - Montag, 23. Januar 2012 - 20:48
Viele Werte sind schon richtig durchgestartet, während RWE noch pausiert. Das spricht für eine Verstärkung bei RWE:
Aufstockung 150 Aktien, nächster Kurs Xetra.

al_sting - Dienstag, 24. Januar 2012 - 09:27
Eröffnungskurs: 26,17 €
NAchkauf: 150 * 26,17 € = 3925,50 €

al_sting - Montag, 27. Februar 2012 - 16:16
Stop-Loss (natürlich manuell) bei 31€, für 1/2 Position

al_sting - Dienstag, 6. März 2012 - 07:36
Im Vergleich zum Aktienkurs ein gutes Ergebnis. Der Stop-Loss wird gestrichen - bei diesen Zahlen lasse ich mich nicht abschütteln.

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Energiekonzern RWE schaut nach düsterem Jahr hoffnungsvoll nach vorne

ESSEN (dpa-AFX) - Der zweitgrößte deutsche Energieversorger RWE schaut nach einem düsteren Geschäftsjahr wieder etwas hoffnungsvoller nach vorne. Der Atomausstieg, niedrigere Stromerlöse und Probleme im Gasgeschäft haben dem Essener Unternehmen im vergangenen Jahr das Leben schwer gemacht. So fiel der Konzernumsatz zwar nur um 3,1 Prozent auf 51,686 Milliarden Euro. Das betriebliche Ergebnis ging jedoch um 24,3 Prozent auf 5,814 Milliarden Euro zurück.

Das um Absicherungsgeschäfte aus dem Energiehandel bereinigte sogenannte nachhaltige Nettoergebnis, an dem sich die Dividende bemisst, fiel gar um 33,9 Prozent auf 2,479 Milliarden Euro. Damit kam RWE aber sogar noch etwas besser durch das Jahr als es selbst und als Marktbeobachter erwartet hatten. Das absolute Nettoergebnis fiel aber sogar um 45,4 Prozent auf 1,806 Milliarden Euro. Die Dividende für die Aktionäre wird mit 2,00 Euro je Aktie kleiner ausfallen als im Vorjahr, als RWE noch 3,50 Euro je Aktie ausschüttete.

Für das laufende Jahr gab der Konzern erstmals einen Ausblick. Danach soll das betriebliche Ergebnis 2012 auf dem Niveau des Vorjahres liegen und sich das nachhaltige Nettoergebnis 'stabil' entwickeln. Auch 2013 soll auf dem 2011er-Niveau liegen. Das ist zwar auf den ersten Blick etwas weniger als RWE bisher veranschlagt hatte, erstmals ist in diese Berechnung dem Unternehmen zufolge aber der verwässernde Effekt anstehender Unternehmensteilverkäufe einbezogen. Die Verkäufe sollen indes auf niedrigerem Niveau bleiben als bisher geplant: Anstatt der bisher geplanten 11 Milliarden sollen jetzt nur noch Unternehmensteile im Volumen von bis zu 7 Milliarden Euro verkauft werden.

Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: RWE AG: Archivierte Beiträge bis 6. März 2012