Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: Commerzbank: Archivierte Beiträge bis 27. April 2004
stw - Mittwoch, 6. August 2003 - 10:02
Ca. 18 EUR/Aktie, wenn ich das richtig im Kopf habe.

:-) stw

stw - Mittwoch, 6. August 2003 - 10:05
Kann mir jemand die Denke dieser Analysten erklären ? ICh verstehe das wirklich nicht

:-) stw

Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen in ihrer Analyse vom 5. August die Aktie der Commerzbank unverändert mit "Underperformer" ein.
Die Bank werde demnächst Zahlen herausgeben. Die Analysten erwarten für das zweite Quartal einen Nettogewinn von 72 Mio. Euro, während der Konsens von 52 Mio. Euro ausgehe. Dies sei eine gute Entwicklung im Vergleich zur HypoVereinsbank.

Im Zuge der Veröffentlichung der Zahlen sollte die Aktie kurzfristig outperformen, da das Gewinnmomentum positiv sei. Jedoch sei dies in der aktuellen Bewertung (NAV von 0,7) bereits enthalten, die angesichts der Fundamentaldaten (2005er RoE von 5,6%) nicht gerechtfertigt sei. Daher werde das "Underperformer"-Rating beibehalten. Analyst: Sal. Oppenheim
Rating des Analysten: Underperformer

chinaman - Mittwoch, 6. August 2003 - 11:41
Ich will es mal versuchen. Aber bitte nicht mich hauen, ich will ja nur versuchen die Denkweise von Sal. Oppenheim nachzuvollziehen:

Auf Grund Ihrer eigenen Ertragsschätzungen für das Jahr 2005 für die Commerzbank kommt Sal. Oppenheim auf eine erwartete Rendite von 5,6 % auf das eingesetzte Kapital. Diese Rendite hält Sal. Oppenheim für so schlecht, dass Sie einen höheren Bewertungsabschlag auf den NAV für berechtigt halten, wie die Börse ihn im Moment vornimmt ...


:-)
Gruß
Chinaman

stw - Mittwoch, 6. August 2003 - 16:19
Hier die Verkaufsempfehlung von BO in Reaktion auf die Zahlen der CoBa. Ich bleibe dabei und werde meinen Restbestand (50% gingen vor wenigen Wochen zu 13,40 EUR raus) erst zu Kursen über dem Buchwert verkaufen.

:-) stw

Die Sparbemühungen der Commerzbank zeigen Wirkung. Das Institut schreibt wieder schwarze Zahlen. Zufriedenheit darüber will sich jedoch nicht einstellen. Ganz im Gegenteil: Die Aktie bricht um fünf Prozent ein.

Die Commerzbank hat den Gürtel enger geschnallt.
Im zweiten Quartal weist die kleinste der deutschen Großbanken einen Überschuss von 70 Millionen Euro aus. Inklusive der drei Millionen Euro aus dem ersten Quartal ergibt das einen Halbjahresgewinn von 73 Millionen Euro.
Damit scheint das Ziel von Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller, für das Gesamtjahr schwarze Zahlen auszuweisen, im Greifweite.

Die Rückkehr in die Gewinnzone war nur dank der starken Kostendisziplin möglich, die sich das Institut nach dem katastrophalen Einbruch der Erträge im vergangenen Jahr auferlegen musste.

Die teils schmerzlichen Einschnitte haben sich bezahlt gemacht: Im zweiten Quartal blieben die Verwaltungsaufwendungen mit 1,14 Milliarden Euro sowohl unter dem Vor- als auch unter dem Vorjahresquartal.

Dass sich trotz der Sparerfolge keine Freude über den Zwischenabschluss der Commerzbank einstellen will, liegt an den lahmenden Erträgen. Zins- und Provisionsüberschuss waren in der abgelaufenen Periode rückläufig. Einzig das Handelsergebnis legte dank anziehender Aktienmärkte und Beteiligungsverkäufe zu.
Noch bedenklicher ist die Entwicklung bei den Aufwendungen für die Kreditrisikovorsorge. Diese stiegen - trotz deutlich reduziertem Forderungbestands - von 252 Millionen Euro im ersten Quartal auf 303 Millionen Euro im zweiten Quartal. Von dem Ziel, in 2003 nicht mehr als eine Milliarde für die Kreditrisikovorsorge aufzuwenden, kann sich die Commerzbank getrost verabschieden.

Angesichts dieser Fakten überrascht es nicht, dass der Zwischenabschluss der Commerzbank - trotz des Gewinnausweises - von der Börse überaus kritisch aufgenommen wird. Die Aktie gehört heute mit minus fünf Prozent zu den größten Verlierern im DAX.

Fazit: Die heute vorgelegten Zahlen sowie der Ausblick lassen keine Impulse für die Aktie erkennen. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern hinkt mit mageren 3,5 Prozent weit hinter den eigenen Renditeansprüchen zurück. Die Aufwandsquote ist zwar gesunken, ist mit 71,6 Prozent aber immer noch stark verbesserungswürdig.

Nach Einschätzung von boerse-online.de wird sich der Titel in den kommenden Monaten schlechter entwickeln als der Markt. Einzig die Möglichkeit einer Fusion mit der HypoVereinsbank könnte sich als Kurstreiber erweisen. Dies ist jedoch reine Spekulation. Wir raten von der Aktie ab.

Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 6. August: 13,20 Euro
Rückschlagpotenzial: 25 Prozent

stw - Mittwoch, 3. September 2003 - 08:32
Die kontraindikatoren deuten weiterhin auf eine Kurssteigerung hin... ;-)

Commerzbank: Untergewichten (Bayerische Landesbank)
Aktien & Co


In ihrer Studie vom 28. August bewerten die Analysten der Bayerischen Landesbank die Aktie der Commerzbank mit "Untergewichten".
Insgesamt seien die Zahlen des zweiten Quartals 2003 ein Indiz für einen gelungenen Ergebnis-Turnaround, allerdings bleibe die Eigenkapitalrendite mit knapp 1,3% im ersten Halbjahr 2003 deutlich zu niedrig, um das derzeitige Bewertungsniveau der Commerzbank-Aktie zu rechtfertigen. Des Weiteren habe die Commerzbank im zweiten Quartal vom starken Handelsergebnis, welches sich in den kommenden Monaten deutlich abschwächen könnte, profitiert. Folglich belassen die Analysten ihre Einstufung bei "Untergewichten". Auch 2004 dürfte die Rendite des Eigenkapitals noch deutlich unter dem europäischen Branchendurchschnitt liegen. Analyst: Bayerische Landesbank
Rating des Analysten: Untergewichten

:-) stw

stw - Donnerstag, 11. September 2003 - 14:05
"Fundamental überbewertet" - die kennen anscheinend nur das KGV als einzige Kennzahl !

;-) stw

Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Commerzbank in ihrem Bericht vom 11. September mit "Underperform" ein.
Der Konzern habe gestern einen Investoren-Tag in Frankfurt abgehalten. Die Commerzbank bleibe bei ihrem Kostenziel von 4,5 Mrd. Euro. Die Präsentationen hätten den erfolgreichen Restrukturierungsprozess demonstriert. Die Unternehmensziele würden sich in den Analystenschätzungen widerspiegeln. Die niedrige Profitabilität würde jedoch weiterhin Grund zur Sorge geben. Nach Meinung der Analysten sei die Aktie fundamental überbewertet. Deshalb bestätigen sie ihr Votum "Underperform". Analyst: HypoVereinsbank
Rating des Analysten: Underperform

gambler - Donnerstag, 11. September 2003 - 20:45
Bleibt nur abzuwarten, bis die Hypovereinsbank von den Analysten der Commerzbank eine Klatsche bekommt. Ist überhaupt nicht nachvollziehbar, dass die Hypo in ihrer derzeitigen Lage über die nicht besser dastehende Konkurrenz urteilt.

Sorry, aber das kommt mir so vor, als wenn ein Blinder eine mehrseitige Bildbeschreibung von einem Taubstummen abliefert.

stw - Freitag, 10. Oktober 2003 - 14:35
Kann mir das mal jemand erklären: Die Citigroup geht von einer nachhaltigen Profitabilität der CoBa in den nächsten Jahren aus und gibt dann ein Kursziel an, dass weit unter dem aktuellen Buchwert liegt. Ich verstehe diese Denkweise wirklich nicht. *grübel*

Nichtsdestotrotz: die CoBa-Aktie bewegt sich scheinbar unaufhaltsam in Richtung des Buchwertes von ca 16-17 EUR und dann werde auch ich ans Verkaufen denken. Kaum zu glauben, dass die Aktie vor wenigen Monaten unter 6 EUR zu haben war.

:-) stw

Die Analysten der Citigroup stufen in ihrer Analyse vom 9. Oktober die Aktie der Commerzbank unverändert mit "Sell" ein.
Die Commerzbank werde am 12. November die Zahlen für das dritte Quartal 2003 veröffentlichen. Die Kurse hätten sich seit den jüngsten Tiefständen nahezu verdoppelt. Der derzeitige Kurs würde einen RoE von 8% entsprechen. Die zyklische Erholung im Kreditkreislauf und feste Aktienmärkte würde eine kurzfristige Rückkehr zur Profitabilität erlauben. Allerdings müsste das Unternehmen substanzielle Margenerholung im Bereich Umsatz nachweisen, bevor die derzeitigen RoE-Werte gerechtfertigt seien.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie werde für 2003 bei nun 0,14 Euro, nach zuvor 0,11 Euro, für 2004 bei nun 0,65 Euro, nach zuvor 0,59 Euro und für 2005 bei 1,14 Euro, nach zuvor 1,07 Euro gesehen. Die Analysten geben ein Kursziel von 11 Euro an. Es basiert auf etwa 65% des Buchwerts.

stw - Dienstag, 14. Oktober 2003 - 15:02
Ich habe heute morgen zu 16 EUR verkauft. Ich würde auf diesem Niveau die Dt.Bank vorziehen, die weniger Probleme hat, auch nur unwesentlich über dem Buchwert notiert und längst nicht so gut gelaufen ist in den letzten Monaten.

Außerdem gibts jetzt die ersten Anlaystenempfehlungen für die CoBa, mein Kontraindikator passt also auch...

:-) stw

Der Analysten der WGZ-Bank bewerten in ihrer aktuellen Analyse die Aktie der Commerzbank unverändert mit "Akkumulieren".
Unterstützt durch die zuletzt verstärkt aufgetretenen Spekulationen um den Eintritt ausländischer Bankengruppen in den deutschen Markt im Rahmen einer Akquisition, hätten die Kurse der häufig als Übernahmeziele gehandelten Commerzbank sowie HypoVereinsbank deutlich angezogen. Obwohl der Beleg für die nachhaltige Überwindung der Ertragsschwäche dieser Institute noch ausstehe und sich zum Beispiel in der operativen Entwicklung im dritten Quartal Rückschläge zeigen könnten, seien die Erwartungen des Marktes hinsichtlich einer Übernahme auf mittlere Sicht berechtigt. Besonders die stark im Retail Banking engagierten europäischen Banken könnten sich im Vorfeld der Aufhebung der Gewährträgerhaftung öffentlichrechtlicher Institute in Deutschland positionieren.

Die flächendeckende Präsenz der Commerzbank, die zudem im intensiven Wettbewerb mit den Sparkassen stehe, dürfte in den Erwägungen möglicher Interessenten eine wichtige Rolle spielen. Die Analysten belassen ihr Anlageurteil "Akkumulieren" unverändert, während sie ihr Kursziel von 15 auf 17 Euro anheben.

stephan - Mittwoch, 15. Oktober 2003 - 13:49
Die Übernahmephantasie ist für mich bei der jetzigen Bewertung das attraktivste Asset der Coba. Ich sehe das genauso wie stw, die Deutsche Bank hat als lokaler Platzhirsch die besten Karten auch operativ rentabel zu arbeiten. Mal sehen, was denen nach den Beteiligungsverkäufen da noch einfällt.

stw - Mittwoch, 15. Oktober 2003 - 17:02
Jetzt kommen Sie alle wieder mit ihren Empfehlungen raus, nachdem die Party (fast?) gelaufen ist.

:-) stw

Commerzbank: Outperformer (Sal. Oppenheim)

Die Analysten aus dem Hause Sal. Oppenheim stufen die Aktie der deutschen Commerzbank von "Underperformer" auf "Outperformer" herauf.
Die Analysten heben auch den fairen Wert von 12 auf 19 Euro an. Die EPS-Schätzung für 2004 steige von 1,10 auf 1,14 Euro und für 2005 von 1,38 auf 1,60 Euro. Für 2003 bleibe sie unverändert bei 0,32 Euro. Die Anhebungen würden hauptsächlich auf den verbesserten Zinsmargen basieren , dem höheren Kreditvolumen und den niedrigeren Risikorückstellungen.

Die Analysten erwarten in den kommenden Jahren eine deutliche Verbesserung der Zinsmargen. Die Erholung der deutschen Wirtschaft sollte dem Unternehmen helfen das Kreditvolumen im Jahr 2004 weiter auszubauen.

chinaman - Mittwoch, 12. November 2003 - 08:52
ftd.de, Mi, 12.11.2003, 8:20
Commerzbank startet Milliarden-Kapitalerhöhung

Die Commerzbankbank hat im dritten Quartal Beteiligungen in Milliardenhöhe abgeschrieben. Nun plant die Bank eine großzügige Kapitalerhöhung.


Wie die Commerzbank am Mittwoch mitteilte, werden Beteiligungen im Wert von 2,3 Mrd. Euro abgeschrieben. Dieser Wert wurde zugleich als Nettoverlust für das dritte Quartal angegeben. Für das gesamte Jahr 2003 sei ein Fehlbetrag in der Größenordnung von 2 Mrd. Euro zu erwarten. Die Dividende für 2003 falle daher aus, lediglich Genusscheine würden bedient. Operativ sei im dritten Quartal aber ein Ergebnis von 101 Mio. Euro angefallen.

Damit erfüllte die Bank fast die Analystenerwartungen. Ohne die Abschreibungen lag das Ergebnis vor Steuern bei 72 Mio. Euro, während von Reuters befragte Analysten 75 Mio. erwartet hatten.


Kapitalerhöhung für institutionelle Anleger


Weil die Abschreibungen das Eigenkapital senken, will die Commerzbank nach eigenen Angaben noch am Mittwoch mit einer Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht für die Aktionäre an den Markt gehen. Insgesamt würden 53,3 Millionen Aktien von Commerzbank Securities und Morgan Stanley institutionellen Anlegern zum Kauf angeboten. Zu Schlusskursen am Dienstag von 15,30 Euro würde die Bank damit rund 810 Mio. Euro erlösen.


Im dritten Quartal reduzierte die Commerzbank nach eigenen Angaben ihre Risikovorsorge für faule Kredite auf 273 Mio. Euro nach 303 Mio. im zweiten Quartal und drückte die Verwaltungsaufwendungen weiter auf 1,078 Mrd. Euro nach 1,078 Mrd. Euro.



© 2003 Financial Times Deutschland

ernie - Mittwoch, 12. November 2003 - 14:11
Hallo zusammen,
was glaubt Ihr, wie weit die CoBa noch hinuntergeprügelt
wird ? Wo sollte man Stopp setzen ? (Ist mir schon klar
daß sich das nach meinen Einstiegspreis richtet ;-)
Die Stopp-Frage geht auch eher an den Prof.
Leider war ich nicht so konsequent wie STW der bei
16 ausgestiegen ist. Bei mir war die Gier größer und
nun weiß ich nicht, was diese KE mit dem Kurs macht.
Gruß
Ernie

prof - Mittwoch, 12. November 2003 - 14:25
Das lange Chartlineal sagt(e): SL bei 15 Euro. Es gibt aber eine starke Unterstützung im Bereich 13-14 Euro. Aufwärtspotenzial sehe ich derzeit recht wenig, da im Bereich 15 - 20 massive Widerstände anstehen.

Mehr weiß ich auch nicht - Prof

P.S. Es ist keine Gier, wenn man versucht eine Aktie im Aufwärtstrend so lange wie möglich zu halten.

stw - Mittwoch, 12. November 2003 - 17:01
Warum redet jeder nur über die KE, die ja an sich nichts negatives ist. Mich schockiert regelrecht die Wertberichtigung in Höhe von 2,3 Mrd. Euro. Das sind immerhin fast 4 EUR pro Aktie, um die der Buchwert dadurch erstmal sinkt. Dadurch ist die Aktie jetzt im Branchen-Vergleich viel zu teuer wie ich finde. Dann doch lieber die Dt.Bank, Depfa oder Aareal.

:-) stw

P.S. Bei meinem Ausstiegstiming war natürlich auch viel Glück dabei...

chinaman - Mittwoch, 12. November 2003 - 18:17
Im US-Thread hatten wir ja gerade ein interessantes Posting zur Verschuldungs-problematik. Vor diesem Hintergrund gefällt mir keine Geschäftsbank. Aareal hat zumindest Immobilien als Sicherheiten, dass ist im Fall einer Krise schon mal was wert ...

:-)
Gruss
Chinaman

chinaman - Montag, 26. April 2004 - 10:23
26.04.2004 - 07:33 Uhr
Commerzbank AG deutsch
Gewinnsprung bei der Commerzbank im 1. Quartal 2004

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Gewinnsprung bei der Commerzbank im 1. Quartal 2004

Der Commerzbank-Konzern hat im 1. Quartal 2004 ein operatives Ergebnis von 435 Mio Euro erzielt und damit die Erwartungen des Marktes übertroffen. Besonders deutlich wird die Ertragsdynamik beim Konzerngewinn, der sich von 3 Mio Euro im 1. Quartal 2003 auf jetzt 254 Mio Euro verbesserte. Es ist das höchste Dreimonatsergebnis seit Herbst 2000.

Weiter rückläufig waren der Verwaltungsaufwand (1104 Mio Euro) und die Risikovorsorge im Kreditgeschäft (238 Mio Euro). Bei einer anhaltenden Verbesserung der Zinsspanne lag der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge (480 Mio Euro) im 1. Quartal um 6% über Vorjahresniveau; der Provisionsüberschuss (597 Mio Euro) nahm um 15% zu. Das Handelsergebnis war mit 314 Mio Euro sogar um 36%höher. Angesichts der nur in geringem Umfang erzielten Erlöse aus Beteiligungsverkäufen stellt das erreichte Ergebnis die Fortschritte im operativen Geschäft eindrucksvoll unter Beweis.

Klaus-Peter Müller, Sprecher des Vorstands, kommentiert: "Wir unterstreichen mit diesem Gewinnsprung den seit einem Jahr anhaltenden Aufwärtstrend. Er verdeutlicht, dass wir in unseren Kerngeschäftsfeldern jetzt gut aufgestellt sind und im Geschäftsfeld Securities von günstigen Kapitalmarktverhältnissen profitieren können. Das traditionell gute Ergebnis des ersten Quartals ist nicht geeignet, auf das Jahr hochgerechnet zu werden. Der Vorstand ist jedoch zuversichtlich, dass die eingeleiteten Maßnahmen auch im weiteren Jahresverlauf zu positiven Ergebnissen führen werden".


Der komplette Zwischenbericht - einschließlich der Segmentberichterstattung -
wird am 10. Mai vorgelegt.


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.04.2004

stw - Montag, 26. April 2004 - 21:30
Wenn man überlegt, dass die CoBa angeblich kurz vor der Pleite stand, dann ist das positive Ergebnis schon bemerkenswert. DIe Aktie ist nach wie vor nicht teuer, aber ich favorisiere momentan die Dt.Bank unter den deutschen Großbanken.

:-) stw

prof - Montag, 26. April 2004 - 21:49
So kann man (s)ich irren ...
;-) Prof

drwssk - Dienstag, 27. April 2004 - 07:55
Aber wohl gemerkt, Q1 sollte nicht auf das Jahr hochgerechnet werden. Ein Kauf ist die coba aus meiner Sicht dennoch nicht, dann schon eher die Dt. Bank, da müßte noch genügend Luft nach oben sein. Erwarte dort am Wochenende sehr gute Q1-Zahlen.
be.

Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: Commerzbank: Archivierte Beiträge bis 27. April 2004