Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: K+S: Archivierte Beiträge bis 18. März 2005
prof - Freitag, 10. Oktober 2003 - 16:54
Volumen: 7.128,00
Cashneu: 184,25
Prof

prof - Samstag, 1. November 2003 - 20:27
K+S sind sowas von langweilig, wieso habe ich die eigentlich gekauft? Bei nächstbester Gelegenheit werden sie in eine andere Position getauscht - Prof

stw - Sonntag, 2. November 2003 - 15:00
Also das ist genau die Art von Langeweile, die ich gerne mehr in mein Privatdepot bringen möchte. Daher hab ich vor einigen Wochen auch eine erste Position gekauft.

:-) stw

gärtner - Dienstag, 4. November 2003 - 06:12
:-) Das freut mich aber! Richtig was los hier :-)

der gärtner

gärtner - Donnerstag, 13. November 2003 - 16:23
13.11.03

K+S Gruppe:

Erfolgreich in attraktiven Märkten -Kostensteigerungen bremsen Ergebnis

- Umsatz per 30. September 2003 mit 1,7 Mrd. € auf Vorjahresniveau
- Ergebnis je Aktie mit 2,00 € (Vorjahr: 2,08 €) im Rahmen der Erwartungen
- EBIT durch höhere Kosten sowie Vorleistungen für Erschließung eines wertstoffreichen Kalifeldes 14 % unter Vorjahr
- Starker Anstieg des freien Cashflow auf 182,1 Mio. € (Vorjahr 109,2 Mio. €)

Das Geschäft der K+S Gruppe war per September 2003 trotz schwieriger Witterungsbedingungen von einer insgesamt guten Nachfrage nach Düngemitteln und Pflanzenpflegeprodukten sowie im Salzgeschäft geprägt. Bei steigender Nachfrage gelang es K+S, in attraktiven Märkten auch Preiserhöhungen durchzusetzen. Damit konnten jedoch Kostensteigerungen und währungsbedingte Rückgänge nicht ausgeglichen werden.

Der Umsatz erreichte mit 1.736,6 Mio. € erneut das hohe Niveau des Vorjahres. Zuwächsen bei den Geschäftsbereichen COMPO sowie Salz standen Rückgänge beim Handelsgeschäft der fertiva - eine Folge von Kapazitätsabbau bei Mehrnährstoffdüngern - sowie bei Entsorgung und Recycling gegenüber. Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte wurde das Umsatzniveau des Vorjahres auf Grund der guten Marktentwicklung erreicht.

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) ist in den ersten neun Monaten des Jahres 2003 gegenüber dem Vorjahr um 16,0 Mio. € auf 96,6 Mio. € zurückgegangen. Dieser Rückgang liegt im Rahmen der Erwartungen. Wesentliche Gründe waren gestiegene Energie- und Personalkosten, der schwächere US-Dollarkurs sowie die projektbezogenen Vorleistungen für die Erschließung einer neuen, sehr wertstoffreichen Kalilagerstätte.

Das Finanzergebnis verbesserte sich dagegen zum 30. September 2003 gegenüber dem Vorjahreswert deutlich (+11,1 Mio. €), da im Vorjahr Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens notwendig waren. Damit ist auch der Rückgang des Ergebnisses nach Steuern von 89,5 Mio. € auf 83,1 Mio. € wesentlich geringer ausgefallen als beim operativen Ergebnis.

Das von K+S erwirtschaftete Ergebnis je Aktie lag mit 2,00 € (Vorjahr: 2,08 €) wiederum auf gutem Niveau.

Die finanzielle Stärke von K+S zeigt sich auch im freien Cashflow; von Januar bis September 2003 ist ein Anstieg auf 182,1 Mio. € (Vorjahr: 109,2 Mio. €) erreicht worden.

Am 30. September 2003 waren in der K+S Gruppe weltweit 10.638 Mitarbeiter beschäftigt. Der Zuwachs um 110 Personen ist im Wesentlichen auf eine Neuausrichtung der COMPO-Vertriebsorganisationen in Spanien und Brasilien sowie einen insgesamt höheren befristeten Personalbedarf zurückzuführen.


Der Quartalsbericht findet sich unter: http://www.k-plus-s.de/pdf_de/2003/zb_1-9.pdf

Grüße
der gärtner

prof - Montag, 15. Dezember 2003 - 18:12
Verkauft alle in Frankfurt zu 19,40.
Volumen: 6984,00
Cashneu: 19315,75

Wieso habe ich eigentlich diesen Mist gekauft?
Sorry liebe Fundis ich meine damit nicht die Fundamentaldaten. Ich habe an der oberen Begrenzung eines Trendkanals gekauft. Wir sollten bald einen Rückschlag auf 18 sehen.
Prof

prof - Freitag, 19. Dezember 2003 - 12:07
Da bin ich wirklich wieder zum Tiefstkurs ausgestiegen. Ein SL muss in beiden Richtungen eingehalten werden:
- Bei erreichen = Verkaufen
- Bei nicht erreichen = Nicht verkaufen
Prof

gärtner - Samstag, 7. Februar 2004 - 10:13
Neues Allzeithoch in dieser Woche mit 25.00 € (Schlusskurs Xetra). Ich überlege, 50% zu verkaufen, da die 100% Gewinnmarke erreicht ist (nach ca. 5 Jahren Haltezeit).

06.02.04

esco - european salt company

K+S verhandelt mit Solvay über Erwerb der Anteile

Die K+S Aktiengesellschaft, Kassel, beabsichtigt, von Solvay SA, Brüssel, deren 38-Prozent-Anteil an dem gemeinsamen Salzunternehmen esco - european salt company zu erwerben. Darauf haben sich die beiden Unternehmen in einer jetzt unterzeichneten Absichtserklärung verständigt. Die weiteren Verhandlungen über Einzelheiten der Anteilsübertragung werden unverzüglich aufgenommen. Ziel ist, dass die Transaktion rückwirkend zum 1. Januar 2004 wirtschaftlich wirksam wird.

Das vor zwei Jahren gegründete Joint Venture, in das K+S und Solvay ihre jeweiligen Produktions- und Vermarktungsorganisationen eingebracht hatten, hat sich vom Start weg sehr positiv entwickelt und konnte bereits vielfältige Kostensynergien realisieren. esco ist inzwischen der führende Salzanbieter in Europa.

"Es ist unsere erklärte Strategie", so K+S-Vorstandsvorsitzender Dr. Ralf Bethke, "mit esco unsere starke Position weiter auszubauen und den europäischen Salzmarkt - auch im Europa der 25 - maßgeblich mit zu gestalten".

Führende Positionen

Die K+S Gruppe ist mit den Gruppengesellschaften K+S KALI GmbH, COMPO und fertiva zweitgrößter Anbieter von Feld- und Spezialdüngemitteln in Europa. COMPO nimmt darüber hinaus die führende Position im wachsenden Markt der Hobby- und Profigärtner ein. Mit esco - european salt company ist K+S Marktführer im europäischen Salzgeschäft. Als weitere Geschäftsfelder runden Entsorgung und Recycling sowie Logistik- und IT-Dienstleistungen das Portfolio ab. Die K+S Gruppe beschäftigt weltweit rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte 2002 einen Umsatz von 2,3 Mrd. €.

Ulrich Göbel
Kommunikation
K+S Aktiengesellschaft
Bertha-von-Suttner Str. 7
34131 Kassel
Deutschland

Tel.: (0561) 9301-1722
Fax: (0561) 9301-1666
E-Mail: ulrich.goebel@k-plus-s.com

prof - Samstag, 7. Februar 2004 - 18:16
Gratulation! Als Fundi sind 50% Gewinnmitnahme voll ok. Aber denke daran, dass jetzt die Charties erst reingehen. Die 200d-Linie hat seit 2000 nur einmal versagt, und zwar am 11.09.2001. Sie steht bei 19,19 Euro. Du riskierst mit der Chartstrategie die Hälfte deiner Gewinne und hast die Chance auf weitere Kurssteigerungen. Du weißt ja, es gibt auch Vervielfacher (Puma, Stada). Vielleicht verkaufst du nur 25 - 40 %?!

Allerdings bin ich bei K+S kein guter Ratgeber, ich habe in der Musterdepot-Position zwei Mal leichte Verluste eingefahren. Wahrscheinlich war ich zu ungeduldig.
Prof

stw - Montag, 9. Februar 2004 - 08:57
@gärtner
Es gibt auch als Fundi-Sicht keinen Grund für einen Verkauf. Daran würde ich an Deiner Stelle nur denken, falls durch die Gewinne die Depotgewichtung von K+S bei Dir zu groß geworden ist.

:-) stw

gärtner - Samstag, 14. Februar 2004 - 07:33
Moin!

Genau das ist der Punkt, warum ich überlege: Es gibt eigentlich keinen erkennbaren Grund zu verkaufen, ausser der puren Gewinnsicherung (bzw. Sicherung des Einsatzes).

Die Welt, Artikel erschienen am 9. Februar 2004:

Kali + Salz wehrt sich gegen Dumping-Preise

Ab 2005 deutliche Ergebnisverbesserung - Kali-Fusion war ein
Erfolg - WELT-Gespräch mit Vorstandschef Ralf Bethke

von Frank Seidlitz

Frankfurt/Main - Der Kasseler Kali- und Salzproduzent K+S hat die
EU-Kommission aufgefordert, schärfer gegen Dumping-Preise auf dem Kali-
und Düngemittelmarkt vorzugehen. Insbesondere durch die bevorstehende
Öffnung der Europäischen Union in Richtung Osteuropa seien neue
Anstrengungen notwendig, um einen fairen Wettbewerb zu garantieren,
sagte der Chef des im Börsensegment MDax notierten Konzerns, Ralf Bethke.

Bisher würden vor allem die weißrussische und die russische Regierung
durch Subventionen für Energie und Logistik die dortigen K+S-Konkurrenten
entlasten. Daher müsse die Kommission weiter auf einen Abbau der
staatlichen Zahlungen drängen. " So lange dies aber nicht geschieht, fordern
wir adäquate Maßnahmen, um einen fairen Wettbewerb in der EU
sicherzustellen" , sagte Bethke.

K+S gehört im Kali-Geschäft weltweit zu den vier größten Anbietern. Im
Bereich Salz ist das Kasseler Unternehmen Marktführer in Europa. Vor allem
im Salz-Geschäft will Bethke die Position festigen: " Ich bin überzeugt, dass
wir hier unsere führende Stellung nicht nur halten, sondern noch etwas
ausbauen können." Ein entsprechender Schritt könnte die vollständige
Übernahme des Gemeinschaftsunternehmens Esco sein, an dem neben K+S
auch noch Solvay beteiligt ist. Derzeit befinden sich die Kasseler in
Verhandlungen mit dem Partner über dessen 38 Prozent-Anteil. Ein Vorvertrag
ist bereits in der letzten Woche unterschrieben worden. " Ich bin optimistisch,
dass wir in den nächsten Wochen ein gutes Stück voran kommen" , sagte
Bethke.

Die Komplett-Übernahme von Esco und Ergänzungen des Kali- und
Düngemittelgeschäftes stehen 2004 im Vordergrund. " Hier stehen wir jedoch
nicht unter Zeitdruck und prüfen sorgfältig die uns bekannten Projekte." In den
letzten fünf Jahren hat das Kasseler Unternehmen rund 500 Mio. Euro für
Übernahmen ausgegeben, unter anderem für die Compo-Gruppe. Unabhängig
davon will K+S weitere 120 Mio. Euro für Zukäufe investieren, um auf die
steigenden Nachfragen in den Geschäftsbereichen Kali, Salz und
Pflanzenschutz zu reagieren.

Mittelfristig wird die Nachfrage auf dem Kalimarkt um rund zwei Prozent pro
Jahr wachsen, angetrieben vor allem durch das starke Wachstum in
Südost-Asien und Lateinamerika. " In diesen Regionen muss nicht nur eine
stetig steigende Bevölkerungszahl ernährt werden" , sagte Behtke: " Auch die
Ansprüche an die Qualität der Nahrung werden höher."

Im Geschäft mit dem Salz hingegen ist das Wachstum in Europa zwar
begrenzt. Hier soll aber durch zusätzliche Einsparprogramme die Ertragskraft
gestärkt werden. Daher blickt Bethke optimistisch auf das laufende
Geschäftsjahr: Beim Umsatz und Ergebnis soll das Niveau von 2003 gehalten
werden. " Möglichst aber mehr" , hofft der Vorstandschef. Spätestens ab 2005
soll es zu einer spürbaren Ergebnisverbesserung kommen.

Bereits das Jahr 2003 ist nach Bethkes Aussagen zufrieden stellend
verlaufen, auch wenn der MDax-Wert einige selbst gesteckte Ziele nicht
erreichen konnte. " Die Abwertung des US-Dollars, der Anstieg der
Logistik-Kosten, der Rohöl- und Gaspreise waren extreme
Rahmenbedingungen, unter denen wir agieren mussten" , so der K+S-Chef.
Der Umsatz wird demnach mit gut 2,2 Mrd. Euro an das Niveau des Vorjahres
anschließen, das Ergebnis vor Steuern (Ebit) wird unter dem Vorjahreswert
liegen. Trotz des gesunkenen Ebit hält K+S an seiner bisherigen
Dividendenhöhe von einem Euro pro Aktie fest. " Wir haben diese Dividende
klar verdient" , verteidigt der 61-jährige Bethke die geplante Ausschüttung.

stw - Donnerstag, 11. März 2004 - 09:44
Gute Zahlen von K+S. Auf jeden Fall weiterhin zumindest eine gute Halteposition aus meiner Sicht.

:-) stw

4. Quartal (31.12.) 2003 2002
Umsatz (Mio) 551,2 516,2
EBITDA (Mio) 44,7 48,4
EBIT (Mio) 19,1 20,2
Erg vSt (Mio) 18,8 16,2
Erg nSt (Mio) 18,2 14,3
Ergebnis je Aktie 0,43 0,34

Gesamtjahr (31.12.) 2003 2002
Umsatz (Mio) 2.288 2.259
EBIT (Mio) 115,7 132,8
Erg vSt (Mio) 111,6 113,9
Erg nSt (Mio) 101,3 103,8
Ergebnis je Aktie 2,42 2,43

- Alle Angaben in EUR.
- Konzernzahlen nach HGB.

Die K+S AG, Kassel, will ihren Aktionären für das abgelaufene Geschäftsjahr erneut eine Dividende von 1,00 EUR je Anteilsschein zahlen. Bei einem 13% niedrigeren EBIT erreichte das Unternehmen einen Jahresüberschuss, der lediglich 2,4% unter dem Vorjahr blieb. Mit 101,3 Mio EUR unter dem Strich lag K+S über den Erwartungen. Die von vwd befragten Analysten hatten im Mittel mit 94,8 Mio EUR Nettogewinn gerechnet. Gestiegene Kosten für Personal, Energie und Rohstoffe sowie der schwache US-Dollar hätten das Betriebsergebnis belastet, erklärte K+S.

Die K+S AG, Kassel, rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem EBIT auf Vorjahreshöhe. Dies gelte trotz anhaltend hoher Energiepreise und der in diesem Jahr weniger günstigen Währungskursabsicherung, teilte das Unternehmen am Donnerstag bei Vorlage der Zahlen für 2003 mit. Aufgrund der ungünstigeren US-Dollarkursabsicherungen erwarte das Unternehmen jedoch ein Umsatzniveau, das leicht unter dem des Vorjahres liegen könnte, hieß es. Ab dem Jahr 2005 sollen Umsatz und EBIT wieder spürbar zulegen, kündigte K+S an. Das Kostensenkungsprogramm und das Sylvinprojekt sollten die Ertragskraft der K+S-Gruppe dauerhaft verbessern.

stw - Donnerstag, 15. Juli 2004 - 12:56
Die Aktie ist gegen den Trend wieder auf einem ATH bei 28 EUR. Nun denke ich selbst an Gewinnmitnahmen. Fast 50% Kursplus in so einer Aktie innerhalb eines knappen JAhres, das ist schon ungewöhnlich und lässt eigentlich keine großen Sprünge mehr erwarten. Zumal die Aktie nun wahrlich kein Schnäppchen mehr ist. Es sei denn, die Charties entdecken die Aktie, dann kann es natürlich auch mal eine Übertreibung nach oben geben. Aber dafür ist eigentlich das MArktumfeld zu schlecht.
@Prof: wie sollte ich den Ausstieg timen ?

:-) stw

gärtner - Freitag, 16. Juli 2004 - 18:04
Bisher habe ich noch nichts verkauft ... aber nun kommen die Empfehlungen von z.B. Prior ("grundsolider Value-Titel", Kursziel 38 €) oder Hypo-Vereinsbank ("outperform", Kursziel 33 €). Wird's jetzt brenzlig?!

Gruß
der gärtner

Nachzutragen ist noch folgende Meldung:

14.06.04

Vertrag über vollständigen esco-Erwerb unterzeichnet

Die K+S Aktiengesellschaft, Kassel, und die Solvay S.A., Brüssel, haben am 09.06.2004 den Vertrag über den Erwerb des 38-Prozent-Anteils am führenden europäischen Salzanbieter esco - european salt company durch K+S unterschrieben. Die deutschen und die belgischen Kartellbehörden haben der Transaktion bereits zugestimmt; die noch erforderliche Genehmigung durch die französische Kartellbehörde wird in Kürze erwartet. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

esco - european salt company war Anfang 2002 als Joint Venture gegründet worden, in das K+S (62% Beteiligung) und Solvay (38% Anteil) ihre jeweiligen Salz-Produktions- und Vermarktungsorganisationen eingebracht hatten. esco ist heute der führende Salzanbieter in Europa und produziert an Standorten in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Spanien und Portugal jährlich über 5 Mio. Tonnen Salz. Im Jahr 2003 hat esco einen Umsatz von 335 Mio. € erzielt; ein Zuwachs von rund 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) verbesserte sich um 17 Prozent auf 44 Mio. €. esco beschäftigt insgesamt rund 1.370 Mitarbeiter, davon 1.000 in Deutschland. Sitz des Unternehmens ist Hannover.

stw - Montag, 19. Juli 2004 - 09:54
"grundsolider Value-Titel"
naja, das KBV beträgt mittlerweile immerhin mehr als 2. Diejenigen, die aktuell in die Aktie gehen, sind bestimmt Investoren, die sich in erster Linie an der Substanz orientieren.
Von daher ist also durchaus Rückschlagpotential da, Gewinnmitnahmen können wohl wirklich nicht schaden.

:-) stw

stw - Dienstag, 20. Juli 2004 - 16:28
Habe heute meinen Bestand verkauft zu 28,15 EUR. Sehr netter Gewinn von ca 50% (inkl. Dividende) innerhalb von 9 Monaten. War eigentlich als Langfristinvest gedacht, aber die Aktie ist dafür mittlerweile für mich zu teuer geworden.

:-) stw

stw - Dienstag, 20. Juli 2004 - 16:29
P.S. sehe gerade, was für einen Mist ich gestern hier gepostet habe. Sollte natürlich heissen: Diejenigen, die aktuell in die Aktie gehen, sind bestimmt KEINE Investoren, die sich in erster Linie an der Substanz orientieren...

:-) stw

stw - Donnerstag, 12. August 2004 - 08:03
Sehr gute Zahlen von K+S. Evtl. bin ich da wieder mal zu früh raus...

:-) stw

Im zweiten Quartal ist der Umsatz um 19% auf 626,4 Mio. EUR gestiegen. Neben der guten Geschäftsentwicklung insbesondere bei Kali- und Magnesiumprodukten trug die erstmals vollständige Konsolidierung der esco zu diesem Anstieg bei. Das EBIT legte im Berichtsquartal um 68% überproportional zu. Alle Geschäftsbereiche mit Ausnahme von COMPO konnten sich verbessern. Das Ergebnis nach Steuern wuchs um 27% auf 25,5 Mio. EUR im Quartal; dies entspricht 0,60 EUR je Aktie (+25%).

In den ersten sechs Monaten stieg der Umsatz um 11% auf 1.387,0 Mio. EUR. Rund die Hälfte des Anstiegs entfiel auf den Erwerb der restlichen 38% esco-Anteile. Das EBIT erreichte 108,8 Mio. EUR
(+26%), und das Ergebnis nach Steuern stieg im ersten Halbjahr um 22%auf 91,0 Mio. EUR. Die K+S Aktiengesellschaft erwirtschaftete somit 2,14 EUR je Aktie (Vorjahr: 1,80 EUR/Aktie).

Aufgrund der weltweit anhaltend starken Nachfrage nach Kali- und Magnesiumdüngemitteln sowie umfangreicher Effizienzsteigerungs-maßnahmen erwartet K+S für das Jahr 2004 ein kräftiges Umsatzplus sowie deutliche Ergebniszuwächse. Auch für das Jahr 2005 ist K+S sehr zuversichtlich.

gärtner - Dienstag, 30. November 2004 - 08:34
Moin!
Nach meinem Urlaub komme ich noch meiner Chronistenpflicht nach. Sehr gute Zahlen und Perspektive von K+S.
Der Kurs ist im Bereich des kürzlich erreichten Allzeithochs (37,40 €).
Den Quartalsbericht III/04 findet man unter http://www.k-plus-s.de/pdf_de/2004/zb_1-9.pdf

beste Grüße
der gärtner


15.11.04

K+S Gruppe

Hohes Wachstum bei Umsatz und Ergebnis per 30. September 2004

Umsatzanstieg um 12 % auf 1.938 Mio. € in den ersten neun Monaten
EBIT steigt überproportional um 37 % auf 132,1 Mio. €
Ergebnis nach Steuern mit 111,7 Mio. € rund 34 % über Vorjahr
Günstige Perspektiven auch für das Jahr 2005
Die K+S Gruppe ist weiterhin auf Erfolgskurs. Der Umsatz ist in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 um 12 Prozent bzw. rund 200 Mio. € auf 1.938 Mio. € gestiegen. In allen Kernarbeitsgebieten wurden erfreuliche Zuwächse erzielt. Die hohe Nachfrage nach Kalidüngemitteln hielt weltweit an. Deutliche Preisverbesserungen wirkten sich sowohl im Geschäft mit Kali- und Magnesiumprodukten als auch mit Stickstoffdüngemitteln positiv aus. Rund die Hälfte des Umsatzanstiegs beruht auf dem vollständigen Erwerb der esco - european salt company. Ein Struktureffekt, der die K+S Gruppe nachhaltig stärkt.

Das EBIT übertraf zum 30. September 2004 mit einem Zuwachs von 37 % auf 132,1 Mio. € bereits deutlich den Wert des gesamten Vorjahrs. Allein im 3. Quartal 2004 betrug der Anstieg 12,8 Mio. € bzw. 122 Prozent.

Zu dieser deutlichen Verbesserung hat hauptsächlich der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte beigetragen: Neben dem sehr guten Geschäftsverlauf wirkten sich hier die Erfolge der kontinuierlichen Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen aus. Mit Ausnahme des Geschäftsbereichs COMPO, der auch weiterhin von sehr hohen Ammoniakkosten belastet ist, erwirtschafteten alle Geschäftsbereiche überdurchschnittliche Ergebniszuwächse. Der Effekt aus der vollständigen Einbeziehung der esco betrug in den ersten neun Monaten 15,5 Mio. €.

Das Ergebnis vor Steuern stieg per 30. September 2004 um 38 % auf 128,4 Mio. €. Trotz eines höheren Steueraufwands erreichte das Ergebnis nach Steuern 111,7 Mio. €; das ist ein Zuwachs von 28,6 Mio. € bzw. 34 %.

Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 32 % auf 2,63 € je Aktie - dies ist das für diesen Zeitraum bisher beste Ergebnis in der K+S-Firmengeschichte.

Gute Perspektiven

In den verbleibenden Wochen des Jahres 2004 wird die positive Geschäftsentwicklung, vor allem aufgrund der weltweit starken Nachfrage nach Kalidüngemitteln, anhalten. Zusätzlich wird die vollständige Übernahme der esco zu positiven Umsatzeffekten führen.

Beim EBIT geht K+S für das Gesamtjahr 2004 ebenfalls von einer deutlichen Verbesserung aus. Der größte Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte wird eine kräftige Ergebnissteigerung erzielen, da sich neben der positiven Marktentwicklung die kontinuierlichen Effizienzsteigerungen zunehmend auswirken. Darüber hinaus führt der Erwerb der restlichen esco-Anteile zu einem zusätzlichen Ergebnisbeitrag von gut 15 Mio. € für 2004. Trotz der höheren Steuerbelastung geht K+S auch beim Jahresüberschuss im Gesamtjahr 2004 von einer weiteren Verbesserung aus.

Sofern sich die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen im nächsten Jahr nicht signifikant verschlechtern, ist K+S auch für das Jahr 2005 sehr zuversichtlich. Der Ausblick stützt sich auf eine anhaltend starke Nachfrage nach Kalidüngemitteln, die Effizienzsteigerungen sowie die vereinbarte stärkere Arbeitszeitflexibilisierung. Auch die im Jahr 2005 zur Verfügung stehende zusätzliche Produktionsmenge aus der neuen wertstoffreichen Kalilagerstätte wird die Ertragskraft der K+S Gruppe stärken.

Wachstum erleben

Die K+S Gruppe gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, Pflanzenpflege- und Salzprodukten. Gesundes und nachhaltiges Wachstum ist Unternehmensziel und Anspruch zugleich. Mit maßgeschneiderten Produkten und Marken bieten wir der Agrarwirtschaft, der Industrie und den privaten Verbrauchern ein breites Leistungsangebot, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Die K+S Gruppe beschäftigt rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2003 einen Umsatz von 2,3 Mrd. €.

gärtner - Freitag, 18. März 2005 - 16:27
Chronistenpflicht :-)

Bisher habe ich nicht ein Stück verkauft (mittlerweile ca 240% im Plus) - zwar erwarte ich keine großen Sprünge in den nächsten Monaten, aber auch keine großen Rückschläge - dazu sind die Aussichten insbesondere im Kaligeschäft zu gut. Zunächst mal sollte sich der Kurs über 40 € etablieren.

Gruß
der gärtner

http://www.k-plus-s.de/medien/pressemitteilungen/presse-050317.cfm:

Wachstum erleben

Historische Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnissen im Jahr 2004

Umsatz 2004 mit 2,6 Mrd. € um 13 % gestiegen
EBIT legt um 44 % überproportional auf 167,1 Mio. € zu
Ergebnis nach Steuern mit 140,5 Mio. € rund 39 % über Vorjahr
Dividendenvorschlag um 30 Cent auf 1,30 € erhöht
Ausblick auch für das Jahr 2005 günstig

Für die K+S Gruppe war das Geschäftsjahr 2004 das bisher erfolgreichste in ihrer Geschichte. Mit starker Wachstumsdynamik sowie einem günstigen Marktumfeld wurden neue Höchstwerte sowohl beim Umsatz als auch bei den Ergebnissen erreicht.

Mit nahezu 2,6 Mrd. € ist der Umsatz des Gesamtjahres 2004 um 13 Prozent bzw. 294 Mio. € gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Nachdem bereits in den ersten neun Monaten 2004 ein kräftiges Umsatzwachstum erzielt wurde, legte die K+S Gruppe im 4. Quartal nochmals in allen Arbeitsgebieten erfreulich zu. Besonders hohe Steigerungen erzielten die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie Salz. Aus der vollständigen Einbeziehung der esco - european salt company resultierte ein konsolidierungsbedingter Effekt von 136 Mio. €.

Noch stärker fiel der Zuwachs beim EBIT aus, das mit 167,1 Mio. € den Wert des Vorjahres um 44 Prozent übertraf. Neben dem guten Geschäftsverlauf trugen dazu auch unsere internen Programme zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung bei. Mit Ausnahme von COMPO, die 2004 unter hohen Ammoniakpreisen litt, erwirtschafteten alle Geschäftsbereiche Ergebniszuwächse, am stärksten wiederum der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte. Der Geschäftsbereich Salz profitierte in hohem Maße von der Übernahme des 38%-esco-Anteils und einem sehr guten Wintergeschäft.

Die Ergebnisse vor und nach Steuern sind ebenfalls deutlich höher ausgefallen. Während das Vorsteuerergebnis mit 163 Mio. € um 46 Prozent über dem Vorjahr lag, erreichte der Jahresüberschuss trotz einer höheren Steuerbelastung 140 Mio. € und wuchs somit um 39 Prozent gegenüber dem Wert des Vorjahres.

Aufgrund der gestiegenen Ergebnisse sowie des positiven Ausblicks für das Geschäft der K+S Gruppe beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung am 11. Mai 2005 eine Anhebung der Dividende um 30 Cent auf 1,30 € je Aktie vorzuschlagen; damit würde die Ausschüttungsquote rund 40 Prozent erreichen.

Ausblick auch für 2005 günstig

K+S geht unter den derzeitigen Rahmenbedingungen auch für das Jahr 2005 davon aus, dass die positive Geschäftsentwicklung anhalten wird. "Durch kontinuierliche Verbesserungen unserer Produktionsabläufe und Strukturen werden wir die internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter ausbauen", so K+S-Vorstandsvorsitzender Dr. Ralf Bethke auf der Bilanzpressekonferenz am 17. März. "Wir verstärken die Suche nach weiteren Akquisitionen und Kooperationen. Dabei werden wir allerdings eines unserer grundlegenden Ziele, das unsere Unternehmenskonzeption auszeichnet, nicht aus dem Auge verlieren: die Erschließung weiterer Synergien für die K+S Gruppe in den Märkten wie nach innen, um auf der Kostenseite in allen Geschäftsbereichen Verbesserungen zu erzielen. Wir sehen weiterhin gute Chancen für gesundes Wachstum und attraktive Ergebnisse."

Wachstum erleben

Die K+S Gruppe gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, Pflanzenpflege- und Salzprodukten. Gesundes und nachhaltiges Wachstum ist Unternehmensziel und Anspruch zugleich. Mit maßgeschneiderten Produkten und Marken bietet K+S der Agrarwirtschaft, der Industrie und den privaten Verbrauchern ein breites Leistungsangebot, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft.

Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: K+S: Archivierte Beiträge bis 18. März 2005