Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: Deutsche Telekom: Archivierte Beiträge bis 11. März 2003
j_r_ewing - Freitag, 19. Juli 2002 - 03:04
"Natürlich merkt man aus deiner positiven Meinung den Telekom Aktionär heraus."
Wie "man" sich doch täuschen kann... :-))

"egal ob Familienvater oder Jungsingle": na, dann ist Sozial"politik" ja o.k.! :-)

"Es geht um den Fakt: Ein Unternehmen muss die geeignetsten Kader halten":
Fakt ist, daß die DT noch nett Cash macht und sich gewisse Menschlichkeiten von daher leisten kann - noch, zumindest.

(Übrigens: Wenn Firmen, die sich sowas leisten, zum Untergang verurteilt sind, und die Leistungsschwächeren somit unvermeidlich zum Abstieg ins Elend - gewisse sozialstaatliche Marotten werden uns ja immer weiter ausgetrieben, da deren Kosten die Stimmung der Kapitalgeber trüben und diese somit hiesige Investitionen unterlassen, was uns alle finanziell auf den Hund bringt - : sollte das nicht Anlaß sein, sich mal zu fragen, wozu wir ein solches Scheiß-System noch länger aufrechterhalten ?)

("Wenn Familienstand wichtiger ist als Eignung, droht der Weg von Babcock Borsig": ja ? ist Babcock an zu vielen "alten" Leuten kaputtgegangen ?)

Gruß
JR

chinaman - Freitag, 19. Juli 2002 - 10:00
"Fakt ist, daß die DT noch nett Cash macht und sich gewisse Menschlichkeiten von daher leisten kann"

Fakt ist, dass DT momentan einen positiven Cash Flow ausweist. Nicht enthalten in dieser Meßzahl sind bspw.:

alle Abschreibungen auf die durchgeführten Investitionen

irgendeine Eigenkapitalverzinsung ausser der kleinen Dividende

die Pensionszahlungen für die ehemaligen Mitarbeiter, die man dem Steuerzahler als Mühlstein um den Hals gehängt hat.

Weiter kann kein Mensch abschätzen, inwieweit der positive Cash Flow auf das Ortsnetzmonopol zurückgeht und damit sich durch zukünftige politische Entscheidungen "in Luft auflösen kann". Fakt ist, dass die DT zu Lasten der Bürger momentan von diesem Monopol in erheblichem Masse profitiert.


:-)
Gruss
Chinaman

mib - Freitag, 19. Juli 2002 - 16:51
vielleicht solltet ihr mal ueber den deutschen Mecker-Pessimisten-Tellerrand schauen! Von welchem zu Lasten der Buerger gehenden Monopol redet ihr da eigentlich immer? Die Telefongebuehren in D sind sehr viel niedriger als die in USA, - wollt ihr umsonst telefonieren und surfen?

Man koennte aggressiv und polemisch sagen, dass die Leute in D viel zu viel Urlaub und sonstige freie Zeit haben und sich daher mit vielen Dingen beschaeftigen konnen, an denen man dann auch irgendwo was Negatives finden kann, ueber das man sich dann weidlich auslassen kann.
Ich muss gestehen, dass ich nach 3 Jahren USA Aufenthalt meine Meinung zu einigen Dingen stark geaendert habe, kein begeisterter Deutschlandrueckkehrer mehr sein werde, und nunmehr sehr pessimistisch bin, dass in D irgendwas geschehen kann, dass weitreichende (notwendige) Reformen ermoeglicht. Die so sehr viel bessere soziale Absicherung, die so viel faireren Ausbildungsmoeglichkeiten und das so viel groessere Mehr an Freizeit in D im Vergleich zu den USA bewirkt keine hoehere Zufriedenheit oder Lebensqualitaet in D - ganz im Gegenteil! Da beisst sich die deutsche Katze in den Schwanz anstatt sich mit den Zaehnen aus dem Dreck zu ziehen.

War das jetzt zu hart?
;-)
Mib

j_r_ewing - Freitag, 19. Juli 2002 - 17:50
Nett, daß Du meine Darstellung bestätigst, Chinaman! :-)

Bis auf die Sache mit dem "Mühlstein" Pensionszahlungen - das betrifft die Aussichten der DT nicht, oder?

Oder möchtest Du das als Gesellschaftskritik verstanden wissen? Na, da hast Du ein reiches Betätigungsfeld vor Dir - speziell was die Subventionen durch den Bürger betrifft: wo würde die öffentliche Hand etwa unsere notleidende Wirschaft nicht "fördern" ? - Halt - ich vergaß jetzt ganz, daß DAS ja von der "Sachlogik" her sein MUß, wie zahllose Bürgermeister Dir sofort bestätigen werden...

Ortsnetzmonopol: Imponderabilien gibt's immer - und nicht nur zur negativen Seite.

Gruß
JR

j_r_ewing - Freitag, 19. Juli 2002 - 18:55
Ansatzweise kann ich Dich schon verstehen, Mib; speziell was das landläufige Genöhle über den gierigen Staat und den "armen" dt. Steuerzahler betrifft, der es ja SOOO schwer hat... Oder die monatelange Schulsystem-Panik wegen der PISA-Studie, weil man da "nur" einen Mittelplatz eingenommen hat. (Da fällt mir diese andere internationale Vergleichsstudie vor Jahren ein, bzgl. math.-naturw. Fähigkeiten von Schulabgängern, wo die USA unter an die 30 Nationen so etwa auf dem drittletzten Platz landeten, vor Zypern und Südafrika. Rechnet man das um auf den Bildungsetat pro Schüler, wäre das der allerletzte Platz gewesen. Und? Wie haben die USA da reagiert ?)

Andererseits bin ich kein Freund der US-Zustände. Aber solche Diskussion hier würde zu weit führen. Ich möchte aber noch sagen, daß ich der Richtung "Packt den Kerls mehr Druck und Maloche auf, dann haben sie weniger Zeit zum Räsonnieren und sind glücklicher" auch nicht folgen kann. Eine solche Koinzidenz bedeutet noch lange keine Kausalbeziehung - da müssen erst noch die anderen Parameter abgeklopft werden (vgl. das Standardbeispiel von der Storchennestdichte und der Geburtenrate in Schleswig-Holstein...) (Im übrigen: Wohin soll das führen - neues Paradigma Sklaverei, wenn man es mal weiterdenkt ?)

Ich fürchte aber, daß Du bei Deiner Rückkehr hier weniger Umstellungsschwierigkeiten haben wirst, als mir lieb ist. Die Amerikanisierung hierzulande geht beständig weiter - Du weißt doch: es kommt ja eh alles aus den USA mit einem gewissen time-lag hierher herüber. (Sprachlich wirst Du Dich kaum rück-umstellen müssen - Denglisch haben wir hier schon.) Du siehst: die Zeit arbeitet für Dich ! ;-)

Im übrigen: Versuch doch, dem Land, das Bayer Leverkusen so schmählich behandelt hat, zu vergeben... ! ;-)

Gruß
JR

mib - Dienstag, 23. Juli 2002 - 06:41
ich glaube, imletzten satz hast du den Kern des Problems angesprochen... grins...

stephan - Mittwoch, 21. August 2002 - 13:51
Verkauf von 400 Dt. Telekom im Xetra zu 12,01 Euro

Der Grund ist, das ich anderes Unternehmen mit ähnlichen Wertsteigerungschancen endeckt habe, was allerdings noch niedrige Risiken ausweisen dürfte.

Leider verfügt das Depot über keinen Mittelzufluß von außen, so das ich von Zeit zu Zeit auch mal ein gutes Unternehmen (wie die Aareal Bank) für Umschichtungen rauswerfen muß.

Die Telekom hat mir zwar einen kleinen Verlust beschert, aber hat sich deutlich besser als der Index geschlagen.

Gruß
Stephan

stw - Mittwoch, 21. August 2002 - 14:29
Bravo, aus meiner Sicht bist Du da nochmal gut davongekommen. Ich bin froh, die Telekom nicht mehr in Deinem Depot ansehen zu müssen...

;-) stw

stw - Mittwoch, 21. August 2002 - 15:59
"Leider verfügt das Depot über keinen Mittelzufluß von außen..."

ICh stelle mit meinem Musterdepot auch leidvoll fest, dass daher eine ganz andere Strategie gefahren werden muss als im Privatdepot, wo es regelmässige Zuflüsse zur Barreserve gibt. In Haussezeiten war mir das gar nicht so bewusst, aber jetzt bin ich mit dem Privatdepot viel erfolgreicher als mit dem stw-Musterdepot und ich habe u.a die mangelnden Zuflüsse als Grund dafür ausgemacht.

.-) stw

chinaman - Montag, 9. September 2002 - 16:02
ftd.de, Mo, 9.9.2002, 8:28, aktualisiert: Mo, 9.9.2002, 12:52
Telekom: Angst vor Call-by-Call im Ortsnetz

Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) hat sich zuversichtlich gezeigt, dass Verbraucher in diesem Jahr doch noch von billigeren Telefontarifen im Ortsnetz profitieren können. Dies ist gut für den Verbraucher, aber könnte negativ für die Deutsche Telekom zu Buche schlagen.

"Wir hoffen, dass wir die Bedenken der Bundesländer gegen den Start von Call-by-Call noch ausräumen können", sagte ein Sprecher Müllers am Montag in Berlin. Sollte der Vermittlungsausschuss am Dienstag zustimmen, könne die Vorlage am Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden. Die Zustimmung der Länderkammer ist erst nach der Bundestagswahl möglich. Dies würde aber noch ausreichen, um Call-by-Call im Ortsnetz wie geplant zum 1. Dezember einzuführen.

Der Bundesrat hatte die Einführung von Call-by-Call im Ortsnetz am 12. Juli zunächst gestoppt. Grund waren die Bedenken einiger Bundesländer, die Nachteile für lokale Telefon-Netzbetreiber in Ballungsräumen befürchteten. Nach Vorgesprächen im Rahmen des Vermittlungsverfahrens zeichne sich nun eine Einigung ab, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" aus Branchenkreisen. Der Zeitung zufolge wird der Vermittlungsausschuss am Dienstag Bundestag und Bundesrat eine leicht veränderte Gesetzesfassung zur Annahme empfehlen.


Brüssel macht Druck bei deutschen Gesetzgebern


Bei Call-by-Call wird eine anbieterabhängige Nummer mit fünf bis sieben Ziffern vor der eigentlichen Telefonnummer gewählt. Anbieter müssen nicht über eigene Leitungen verfügen, sondern können diese von Netzbetreibern wie der Telekom mieten. Bislang gibt es Call-by-Call in Deutschland nur bei Fern- und Auslandsgesprächen.


Die Bundesregierung steht bei der Einführung unter Druck aus Brüssel. Die EU-Kommission fordert, dass Deutschland bis spätestens Dezember Call-by-Call auch im Ortsnetz zulassen muss. Bei Zuwiderhandlung droht die Kommission mit einer Klage und Schadenersatzforderungen beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg.


Geringere Gewinnmargen für die Telekom erwartet


Die Deutsche Telekom, die ihre überragende Marktstellung im Ortsnetz gefährdet sieht, und die Stadtnetzbetreiber versuchten bislang, das Gesetz zu verhindern. Sie befürchten Umsatzeinbußen und geringere Gewinnmargen. Zusätzlich verschärft wird Ankündigungen des Schattenwirtschaftsministers der CDU/CSU, Lothar Späth. Dieser hat für den Fall eines Wahlsieges eine schnelle und umfassende Privatisierung der Anteile des Bundes an der Telekom angekündigt.



© 2002 Financial Times Deutschland

stw - Donnerstag, 10. Oktober 2002 - 09:07
Was sagt ihr dazu, dass die Telekom in den nächsten Jahren insgesamt 50.000 Stellen, das sind immerhin 20% aller Mitarbeiter abbauen will? Mich wundert, dass der Sturm der Entrüstung bei den Gewerkschaften nicht noch viel lauter losheult. Ist aber auch wirklich ein Drama, wo sollen diese Leute alle unterkommen... angeblich will die Telekom eine Zeitarbeitsfirma gründen und diese Leute da beschäftigen und an andere Firmen ausleihen. An wen denn bitte schön, das ist doch ein Witz. Aber ich befürchte für die Zukuft des Unternehmens ist ein solcher radikaler Schritt unumgänglich. Wenn wir in D soweit sind, dass solche Radikalkuren durchsetzbar sind, dann wäre schon (aus wirtschaftlicher Sicht) einiges gewonnen, auch wenn aus sozialer Sicht vieles dabei auf der Strecke bleibt.

:-) stw

chinaman - Montag, 11. November 2002 - 08:27
TELEKOM

Verlust rauf, Grundgebühr rauf

Der mögliche Sommer-Nachfolger Kai-Uwe Ricke ist um seinen Job nicht zu beneiden. Der Telekom droht offenbar der höchste Verlust, den ein Dax-Unternhemen je eingefahren hat. Außerdem plant das Unternehmen eine äußerst unpopuläre Gebührenerhöhung.

Bonn - Der Verlust könnte bis Jahresende 28 Milliarden Euro betragen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf informierte Kreise. Rund 20 Milliarden davon soll eine Sonderabschreibung auf den Wert von zu teuer eingekauften Tochterfirmen und der milliardenteuren UMTS-Lizenzen ausmachen. Der operative Verlust für 2002 wird in dem Bericht auf bis zu 8 Milliarden Euro geschätzt. Laut "Handelsblatt" sind schon in den ersten neun Monaten 5 Milliarden Euro an Verlusten aufgelaufen. Die Telekom gab zu dem Bericht bisher keinen Kommentar ab.
Außerdem wurde am Wochenende bekannt, dass die Telekom die Grundgebühr für normale Telefonanschlüsse erneut um knapp neun Prozent anheben will. Ein Sprecher bestätigte, dass der Konzern bereits einen entsprechenden Antrag bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post vorgelegt habe. Die neuen Preise sollen ab 1. Februar 2003 gelten. In einem ersten Schritt hatte die Telekom bereits im Mai dieses Jahres den monatlichen Anschlusspreis um rund fünf Prozent angehoben und dafür die Gesprächstarife um gut drei Prozent gesenkt.

Nun soll die monatliche Grundgebühr für einen analogen Standardanschluss nach Angaben des Unternehmens um 8,6 Prozent auf brutto 14,48 Euro von 13,33 Euro steigen. Eine weitere Verteuerung um 60 Prozent ist demnach beim so genannten Bereitstellungsentgelt vorgesehen: Für die Übernahme eines betriebsfähigen analogen oder ISDN-Anschlusses soll der Kunde künftig einmalig 41,32 Euro zahlen; bislang berechnet die Telekom 25,78 Euro. Auf der anderen Seite sollen die Tarife für Citygespräche - also Telefonate im Orts- und Nahbereich - durchschnittlich um 4,2 Prozent sowie für deutschlandweite Verbindungen um 1,2 Prozent sinken.


Quelle: Spiegel online

chinaman - Dienstag, 12. November 2002 - 17:22
SPARMASSNAHME

Telekom streicht offenbar Dividende

Aktionären der Deutschen Telekom steht möglicherweise ein neuer Schock ins Haus. Aufsichtsratskreisen zufolge will das hoch verschuldete Unternehmen in diesem Jahr keine Dividende zahlen.

Um Geld zu sparen, werde auf die Ausschüttung verzichtet. Durch die Streichung könnte die Telekom etwa 1,5 Milliarden Euro sparen. Bereits vor einigen Wochen hatte das Unternehmen angedeutet, dass die Dividende stark gekürzt werden könnte.
Die Streichung rifft besonders den Großaktionär Bund, der 43 Prozent an der Telekom hält. Die Einnahmeausfälle für den Bund werden auf mehrere hundert Millionen Euro geschätzt. Von der Entscheidung sind auch etwa drei Millionen Kleinaktionäre betroffen.

Nach Angaben aus Branchenkreisen wird die Telekom am Donnerstag in ihrer Neun-Monats-Bilanz einen Rekordverlust von bis zu 28 Milliarden Euro ausweisen. Der Telekom-Aufsichtsrat kommt am Donnerstag in Bonn zusammen. Dort will das Gremium den Nachfolger für den im Juli zurückgetreten Ex-Vorstandschef Ron Sommer wählen.


Quelle: Spiegel online

chinaman - Donnerstag, 14. November 2002 - 15:39
SPIEGEL ONLINE - 14. November 2002, 13:44
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,222810,00.html
Quartalszahlen

Telekom macht über 20 Milliarden Verlust

Der frisch gebackene Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke muss den Aktionären bei seinem Amtsantritt gleich katastrophale Zahlen servieren. Wegen hoher Abschreibungen weist das Unternehmen für die ersten neun Monate einen Fehlbetrag von 24,5 Milliarden Euro aus.

Bonn - Es ist der größte Verlust, der jemals von einem Dax-Unternehmen gemeldet wurde. Ausschlaggebend dafür waren Wertberichtigungen in Höhe von rund 22 Milliarden Euro bei den Mobilfunktöchtern in den USA, Großbritannien und den Niederlanden sowie bei den UMTS-Mobilfunklizenzen.

Vorstand und Aufsichtsrat wollen außerdem für das Geschäftsjahr 2002 auf eine Dividendenzahlung an die rund drei Millionen Aktionäre des größten europäischen Telekommunikationskonzerns verzichten.

Im operativen Geschäft stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 5,6 Prozent auf zwölf Milliarden Euro. Beim Umsatz legte Europas größter Telekom-Konzern um zwölf Prozent auf 39,2 Milliarden Euro zu. Bei der Handysparte T-Mobile kletterte das Ebitda um 76 Prozent auf 3,85 Milliarden Euro.

Um Kosten zu senken, will die Telekom bis Ende 2005 weltweit etwa 55.000 Stellen streichen. Der Konzern hat derzeit rund 250.000 Beschäftigte, davon 170.000 in Deutschland.

chinaman - Mittwoch, 20. November 2002 - 12:22
PROGRAMMIERTER KURSSTURZ

Eichel will Aktien des Bundes verkaufen

Post- und Telekomaktionären droht neues Ungemach. Finanzminister Hans Eichel (SPD) will im kommenden Jahr größere Pakete der T-Aktie und der "Aktie Gelb" auf den Markt werfen.

Berlin - Mit dem Geschäft, das Eichel im Wesentlichen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abwickeln will, sollen rund 5,4 Milliarden Euro für die Post-Unterstützungskasse erwirtschaftet werden. Dies sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch in Berlin und bestätigte zum Teil einen Bericht der "Financial Times Deutschland". Der Umfang der Privatisierung hänge vom Börsenumfeld ab.
An der Frankfurter Börse notierte die Aktie der Deutschen Telekom am Vormittag in einem schwachen Marktumfeld 1,7 Prozent im Minus bei 11,74 Euro. Die Deutsche Post verlor 1,9 Prozent auf 11 Euro.

chinaman - Mittwoch, 19. Februar 2003 - 13:06
Rendite der Anleihen sinkt


Geplante Wandelanleihe schickt die T-Aktie auf Talfahrt


Die geplante Wandelanleihe der Deutschen Telekom hat am Finanzmarkt Befürchtungen über ein Verfehlen des Schuldenabbauplans sowie weitere Kapitalmaßnahmen ausgelöst und die T-Aktie auf Talfahrt geschickt.





Reuters FRANKFURT. Die Telekom-Aktien büßten am Mittwoch über sechs Prozent gegenüber dem Vortagesschluss ein und wurden am Vormittag bei 12,10 Euro notiert. An den Rentenmärkten legten die Kurse der Telekom-Bonds zu und senkten die Rendite. Börsianer begründeten den Kursrückgang der T-Aktie mit Befürchtungen, die Telekom müsse möglicherweise ihre Kapitalbasis nach den abschreibungsbedingten Bilanzverkürzungen mit weiteren Maßnahmen aufstocken.

Der größte europäische Telekom-Konzern hatte am Dienstagabend nach Börsenschluss die Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe mit dreijähriger Laufzeit und einem Volumen von bis zu 2,5 Milliarden Euro angekündigt. Damit will die Telekom ihr Eigenkapital erhöhen, da die erworbenen Anteile am Anleihevolumen am Ende der Laufzeit in Aktien der Telekom gewandelt werden müssen.

„Es wird am Markt diskutiert, ob die Telekom weitere Eigenkapitalmaßnahmen plant. Meiner Ansicht nach ist das nicht notwendig, aber die Befürchtung existiert“, sagte Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim. Zudem nähre die geplante Anleihe den Verdacht, dass die Telekom mit ihrem Schuldenabbauziel nicht vorankomme und deshalb neue Finanzquelle erschließe, fügte er hinzu.

Die Telekom will ihre Verschuldung bis Jahresende auf rund 50 bis knapp 53 Milliarden Euro von zuletzt 64 Milliarden Euro senken. Dazu sollen Beteiligungen veräußert, die Effizienz erhöht und Kosten gespart werden. Eine Kapitalspritze hatte die Telekom wiederholt kategorisch ausgeschlossen. Auch das Erreichen des Schuldenziels wurde im Rahmen der Ankündigung der Anleihe erneut bekräftigt.

Arbitragegeschäfte belasten T-Aktie

Frank Wellendorf, Analyst bei der WestLB, sagte: „Drei Dinge belasten die Telekom-Aktien: Der Verwässerungseffekt durch die bevorstehende Ausgabe neuer Aktien, eine Diskussion um das Erreichen des Schuldenabbauziels und Arbitrage-Geschäfte.“ Als Hauptgrund für den deutlichen Abschlag beim Aktienkurs nannte Wellendorf die Arbitrage-Geschäfte. Dabei werden in der Aussicht auf die infolge der Wandelanleihe neu auszugebenden Telekom-Aktien von den Investoren gehaltene Aktien an dem Unternehmen bereits jetzt verkauft, um einen Zwischengewinn zu erzielen. Auch ein Fondsmanager sagte, die Ankündigung der Wandelanleihe werde einen so genannten Arbitrage-Handel auslösen. „Es gibt eine Menge Aufregung um diese Anleihe am Markt“, sagte der Fondsmanager.

Rendite der Telekom-Aktie sinkt

Eine Anleihe, deren Volumen am Ende der Laufzeit in Aktien des Unternehmens gewandelt wird, führt regelmäßig zu einem so genannten Verwässerungseffekt. Da nach Telekom-Angaben auf Basis des derzeitigen Kursniveaus in drei Jahren mit der Ausgabe von 178 Millionen neuen Aktien zu rechnen ist, verringert sich beispielsweise das je Aktie erzielte Ergebnis der Telekom. Damit wird das Unternehmen je Aktie gerechnet weniger wert. Ein Händler erläuterte, „man muss das Volumen der Anleihe wegen der verpflichtenden Wandlung in Aktien bereits jetzt zum Eigenkapital zählen. Das mindert das EPS (Ergebnis pro Aktie)“, fügte er hinzu.

An den Bondmärkten sank die Rendite für Telekom-Papiere. Der Kurs der im Juli 2001 begebenen fünfjährigen Telekom-Anleihe über 4,5 Milliarden Euro mit einem Nominalzins (Kupon) von 6,375 Prozent notierte mit 104,46 Punkten 0,57 Zähler im Plus. Die Rendite sank damit um 0,184 Prozentpunkte auf 4,898 Prozent. Damit rentierte das Papier 195,9 Basispunkte über der vergleichbaren Bundesanleihe.


HANDELSBLATT, Mittwoch, 19. Februar 2003, 11:42 Uhr

chinaman - Donnerstag, 20. Februar 2003 - 11:38
Aus der FTD vom 20.2.2003 www.ftd.de/kapital
Das Kapital: Traut die Telekom ihren eigenen Prognosen nicht?

Die Telekom muss sich ja sehr sicher sein. Angeblich will sie von 2003 an einen freien Cash-Flow von 5 bis 6 Mrd. Euro jährlich erwirtschaften, wobei sie diese überschüssigen Mittelzuflüsse als operativen Cash minus Zinsen minus (immaterielle) Anlageinvestitionen definiert.

Ein Wachstum von null und einen Diskontsatz von acht Prozent unterstellt, ergäben schon 5 Mrd. Euro freien Cashs einen fairen Aktienwert von 62,5 Mrd. Euro, also ein Viertel mehr als am Mittwoch. Bei 6 Mrd. Euro wären es 75 Mrd. Euro.

Auf die Pflichtwandelanleihe im Volumen von 2,3 Mrd. Euro hingegen ist eine Umtauschprämie von 15 bis 25 Prozent fällig. Dazu kriegen die Käufer drei Jahre einen Kupon zwischen 6,375 und 6,875 Prozent - und dürfen an etwaigen Dividenden teilhaben. Daran hatten nur die Arbitrageure ihren Spaß.


Vertrauten die Bonner ihren Prognosen, hätten sie im Sinne der Aktionäre einen konventionellen Wandler (ohne Zwangsumtausch) mit einer deutlich höheren Prämie ausgeben müssen, der die Verwässerung begrenzt und weniger gekostet hätte.


Sicher, die Anleihe hat Eigenkapitalcharakter, womit die mittleren Zinskosten sinken. Doch obwohl das den Aktionären hilft, dient die Transaktion vor allem den Kreditgebern, wie auch die hastigen Beteiligungsverkäufe. Vorläufig sind das die Regeln des Spiels. Zu ihnen gehört, dass vorerst nur die Gläubiger Cash kriegen. Die Aktionäre können derweil bloß hoffen, dass auch in ein paar Jahren noch zehn Prozent des Umsatzes hängen bleiben. Ob dann die Gesprächsminute mit einem deutschen Handy etwa von Österreich aus im Schnitt noch 1,40 Euro kostet?

chinaman - Mittwoch, 26. Februar 2003 - 09:44
SPIEGEL ONLINE - 26. Februar 2003, 8:21
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,237766,00.html
Telekom-Börsengang

Strafanzeige gegen Manager und Bund

Ärger mit der Presse hat sie schon, nun auch noch Streit mit den Juristen: Weil die Telekom Anleger vor ihrem dritten Börsengang in die Irre geführt haben soll, haben renommierten Anwälte Anzeige gegen Ex-Chef Ron Sommer und andere erstattet.


Stuttgart/Bonn - Die Kanzlei Binz & Partner, die auch in der Mannesmann-Affäre tätig war, habe gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden der Telekom, Ron Sommer, weitere Organmitglieder der Telekom sowie die Vertreter des Hauptaktionärs Bund Strafanzeige wegen Betrugsverdachts bei der Staatsanwaltschaft Bonn erstattet, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Bei der Anwaltskanzlei war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Ein Sprecher der Deutschen Telekom sagte auf Anfrage, dass dem Unternehmen "noch nichts vorliege".

Die Kanzlei reagiere mit ihrer Anzeige auf einen Bericht Des Fernsehmagazins "Report" aus Mainz, nach dem der Telekom-Vorstand und das Bundesfinanzministerium, das im Aufsichtsrat des Bonner Konzerns vertreten ist, die Anleger beim dritten Börsengang der Telekom im Juni 2000 nicht ausreichend über die Risiken informiert hätten, schreibt die "Welt". Auch die Verbände der Kleinaktionäre wollten den Börsenprospekt daraufhin noch einmal überprüfen.

Würde sich herausstellen, dass Telekom-Vorstand und Aufsichtsrat die Warnungen des damaligen Finanzvorstands Joachim Kröske vor vermeintlich überteuerten Unternehmenskäufen im Börsenprospekt bewusst ignoriert hätten, könnten die rund drei Millionen Kleinanleger bei einer erfolgreichen Schadenersatzklage ihre T-Aktien zum damaligen Ausgabepreis von 63,50 Euro der Telekom zurückgeben, schreibt das Blatt weiter.

Der derzeitige Kurs liegt bei 10,19 Euro. "Wir wollen aber keine falschen Hoffnungen wecken", sagte eine Sprecherin der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) der Zeitung. Bisher sei es nur gelungen, drei kleineren Aktiengesellschaften Emissionsbetrug nachzuweisen.

Da die Telekom ab Mitte Mai 2003 für den Prospekt eigentlich nicht mehr haften müsse, wolle die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) den Konzern bitten, die Verjährungsfrist zu verlängern, schreibt die Zeitung weiter. Es sei allerdings schwierig, die Bewertung von Unternehmen, die sich zudem in die Zukunft richteten, als Grundlage für eine Prospektklage zu verwenden, sagte ein DSW-Sprecher dem Blatt. In ihrem Börsenprospekt stelle die Telekom lediglich fest, dass zukunftsbezogene Aussagen über "die Entwicklung der internationalen Beteiligungen" mit Risiken und Unsicherheiten einher gingen.

Der damalige Finanzvorstand Kröske hatte den Zeitungsangaben zufolge in einem vorstandsinternen Schreiben vom September 1999 den Wert des britischen Mobilfunkunternehmens One-2-One auf fünf Milliarden Euro taxiert. Der damalige Vorstandschef Ron Sommer kaufte die Firma wenig später für zehn Milliarden Euro.

Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) sagte am Dienstag, er könne "kriminelle Machenschaften" beim dritten Börsengang der Telekom ausschließen. Er trat damit Vorwürfen entgegen, bei der dritten Tranche der Telekom-Privatisierung die Anleger bewusst über die wahre Lage des Unternehmens getäuscht zu haben.

chinaman - Montag, 10. März 2003 - 10:39
Telekom: Ricke muss Gas geben


Das Duell hat die Deutsche Telekom gegen Lieblingsgegner France Telecom gewonnen: Die Bonner stellen mit einem Verlust von 24,6 Mrd. Euro einen neuen Europarekord auf und „überflügeln“ die Franzosen um rund 5 Mrd. Euro.

T-Aktionäre nehmen die heutige Meldung über den Horror-Verlust 2002 ohnehin mit Galgenhumor auf, wurde dieser doch nach den Neunmonatszahlen des ehemaligen Monopolisten bereits erwartet. Trotz Rekordverlust notiert die Aktie folgerichtig stabil. Nachdem 2001 schon mehr als 3,4 Mrd. Euro Miese brachte, hat die Telekom nun die Bilanz komplett aufgeräumt und massive Abschreibungen auf zugekaufte Firmen vorgenommen und damit die Altlasten bereinigt.

Bereits zum dritten Quartal haben diese Abschreibungen ein tiefes Loch in der Bilanz gerissen, das – und das ist die positive Nachricht – im vierten Quartal kaum noch größer geworden ist. Lediglich ein Minus von 0,1 Mrd. Euro steht hier in den Büchern. Operativ haben die Bonner sogar leicht besser als erwartet abgeschnitten: Der Umsatz ist im Jahr 2002 um knapp 11 Prozent auf 53,7 Mrd. Euro gestiegen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, ein Maßstab für den operativen Geschäftsverlauf, liegt mit 16,3 Mrd. Euro ebenfalls knapp oberhalb der Erwartungen. Trotzdem fällt aufgrund des Rekordverlustes für 2002 die Dividende aus, zum ersten Mal seit dem Börsengang 1996. Auch jetzt notiert die Aktie übrigens weiter deutlich unterhalb des Emissionsniveaus.

Zurück zu den Zahlen: Beim Schuldenabbau gibt es ebenfalls Fortschritte zu melden. Die Verschuldung konnte von 64,3 Mrd. Euro auf 61,1 Mrd. Euro heruntergefahren werden, was vor allem auf den Verkauf von T-Online-Aktien und anderer Beteiligungen zurückzuführen ist. Konzernchef Kai-Uwe Ricke will die Verschuldung der Telekom bis Jahresende auf 50 bis 53 Mrd. Euro drücken. Ohne Zweifel ein ehrgeiziges Ziel, das nicht einfach zu erreichen sein dürfte. Andererseits dringend notwendig, um die Bonität des Unternehmens, die von Ratingagenturen ohnehin nicht als exzellent eingeschätzt wird, nicht noch weiter zu verschlechtern, sowie die immense Zinslast des Unternehmens zu verringern: Um rund eine Mrd. Euro übersteigen die Zinsaufwendungen die Einnahmen in jedem Quartal. Senken S&P und Co. ihre Ratings, verschlechtert sich das Zinsergebnis weiter – umgekehrt verbessert es sich, wenn die Ratings heraufgesetzt werden.

Der Blick Rickes gilt auch weniger dem 2002er-Zahlenwerk, das den erwarteten Horror-Abschluss darstellt. Vielmehr blickt man am Rhein nun in die Zukunft. Einem strikten Sparkurs werden einige tausend Arbeitsplätze in den kommenden Monaten zum Opfer fallen. Trotzdem muss der Spagat gelingen und Ricke weiteres Wachstum generieren, ohne das ein weiterer Schuldenabbau kaum in der gewünschten Geschwindigkeit vonstatten gehen wird. Für 2002 liegt der Free Cash-Flow bei 4,8 Mrd. Euro. Will man die Schuldenziele Ende 2003 erreichen, muss sich diese Zahl auf jeden Fall verbessern.

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chinaman - Dienstag, 11. März 2003 - 10:52
Aus der FTD vom 11.3.2003 www.ftd.de/kapital
Das Kapital: Die Telekom kann kein Mensch bewerten

Es gibt kein KGV, es gibt keine Dividende. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwill (Ebitda) ist zwischen 1996 und 2002 von 16 auf 16,3 Mrd. Euro gestiegen, während der Umsatz von 32,3 auf 53,7 Mrd. Euro zulegte und die Netto-Schulden von 41,6 auf 61,1 Mrd. Euro explodierten.

Die US-Tochter hat die Zahl der Kunden vom ersten bis zum vierten Quartal von 7,5 auf 9,9 Millionen gesteigert, derweil ihre Ebitda-Marge stagnierte und mit zuletzt 7,7 Prozent zu niedrig bleibt. In Deutschland ist die Q4-Mobilfunkmarge von 40,3 auf 39 Prozent geschrumpft, in Großbritannien von von 19,4 auf 16,6 Prozent. Dass die Steuern 2002 um 54 Prozent gefallen sind, spricht kaum für eine stark verbesserte Ertragskraft.

Die Frage bleibt, wie man die Telekom bewerten soll. Verlockend wäre es, mit den Mittelzuflüssen nach Zinsen, Steuern und Anlageinvestitionen zu rechnen. Die beliefen sich schon 2002 auf 4,8 Mrd. Euro und sollen heuer auf 5,3 bis 5,8 Mrd. Euro steigen. Bezogen auf den Börsenwert ergibt bereits die untere Schwelle eine Rendite von 13,6 Prozent. Schriebe man das in alle Zukunft fort, wäre die Aktie schon bei einem Nullwachstum mindestens die Hälfte mehr wert.


Natürlich neigen die Analysten dazu, genau das zu tun, obwohl der projizierte freie Cash ein Zehntel des Umsatzes darstellt - aus dem zuvor auch noch die Schulden bedient werden müssen. Nichts ist unmöglich. Aber man kann darauf wetten, dass die Analysten 1996 ähnlich gerechnet - und spätestens für 2002 Nettoguthaben prognostiziert hätten.


Keine Frage, es gibt ermutigende Tendenzen. Dass die Nettoschulden bis zum Jahresende auf 50 Mrd. Euro gesenkt werden können, ist kaum mehr zu bezweifeln, wobei eine zusätzliche Dollar-Schwäche hilfreich wäre. Die fallende Zinslast kommt letztlich den Aktionären zugute. Erfreulich zudem das Festnetzgeschäft in Deutschland, das die Zugangsgebühren weiter steigerte, während die Verbindungsumsätze nun schon im zweiten Quartal in Folge wieder zulegten und der Ebitda zuletzt nur noch um vier Prozent nachgab. Und nicht nur in der Festnetzsparte gibt es noch einiges zu sparen.


Nur ist die Telekom auch mit einer zum Jahresende 2003 unterstellten Nettofinanzschuld von 50 Mrd. Euro noch mit dem 1,6fachen Umsatz bewertet. Je nachdem, wie der Wettbewerb sich über die kommenden Jahre entwickelt, kann das sehr wenig und sehr viel sein. Weil das keiner (!) einschätzen kann, ist die Aktie nicht zu bewerten. Entscheidend bleibt die generelle Stimmung an der Börse.

Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: Deutsche Telekom: Archivierte Beiträge bis 11. März 2003