Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: K+S: Archivierte Beiträge bis 15. Februar 2002
prof_b - Donnerstag, 31. Mai 2001 - 17:26
Das sieht mir nach einem Schlusskurs auf All-Time-High aus.
Nur nicht zu früh einsteigen und die klassische Bullenfalle ala Zapf oder Coba riskieren.

Allerdings sieht die Sache bei Kali & Salz ganz anders aus: Hier liegen wir (wie bei ITR und Walter) in einem stabilen Aufwärtstrend.

Kali & Salz sind wenig volatil, hier kann man nicht viel verpassen ...

prof_b - Freitag, 1. Juni 2001 - 13:21
Kauforder 200 Stück auf Xetra billigst!

prof_b - Freitag, 1. Juni 2001 - 13:58
Ausgeführt zu 20,81 um 13:56 Uhr!
Von diesem Kauf erwarte ich nun wirklich keinen Verdoppler. Wenn alles gutgeht, kann man mit dem erhofften Erlös vielleicht wieder einen Fehler, wie Zapf, Easy, Hornbach, TA oder wahrscheinlich auch Coba ausgleichen.
Bei der Stoppkurssetzung bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den steilen Aufwärtstrend (38-d-Linie) oder den langfristigen (200-d) wähle. Wahrscheinlich 50/50.
Prof

schwallo - Freitag, 1. Juni 2001 - 14:14
Arbeit mal was, du fauler Ossi anstatt hier dauernd im Internet rumzuhängen. Die DDR-Zeiten sind vorbei. Wer nicht mit Spielgeld bezahlt werden will, muß auch was tun!

prof_b - Freitag, 1. Juni 2001 - 14:23
:-) Ich glaub da stehn wir drüber Jungs!

gärtner - Mittwoch, 8. August 2001 - 09:25
Hejsan,

K+S startet laut der unten stehenden ad hoc wieder ein Rückkauf-Programm. Ich werte es mal als positives Zeichen für die anstehenden Zahlen, die am Freitag (10. August) veröffentlicht werden. Zumindest mag der Aktienrückkauf das Risiko weiter reduzieren.

der gärtner


Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

K+S startet neues Aktienrückkaufprogramm

Der Vorstand der K+S Aktiengesellschaft hat beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 9. Mai 2001 zum
Aktienrückkauf Gebrauch zu machen. Der Rückkauf über die Börse wird in den kommenden Wochen beginnen.

Die Ermächtigung ermöglicht es dem Vorstand, weitere eigene Aktien in einem Umfang von bis zu 5% des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 08.08.2001

gärtner - Freitag, 10. August 2001 - 09:03
Hejsan,

eine kurze Mitteilung zum ersten Halbjahr wurde per "Newsletter" verschickt. Wie in den letzten Jahren üblich keine sensationellen Zahlen, aber gewohnt solide. Der ausführliche Quartalsbericht steht als pdf-Datei unter http://www.k-plus-s.com im Bereich Investor Relations zur Verfügung.


K+S Gruppe mit gutem 1. Halbjahr
• Umsatz und EBIT um 13 % gesteigert
• Erfolgreiche Ergänzung des Produktportfolios stärkt Ergebnispotential
• Ausblick auf Gesamtjahr 2001 insgesamt gut

Die K+S Gruppe hat im 2. Quartal erneut ihren Umsatz gesteigert. Mit 533,6 Mio € lag er um 12 % über dem Vorjahreswert. Die größten Zuwächse - teilweise bedingt durch die Erweiterung des Konsolidierungskreises - erzielten die Geschäftsbereiche COMPO und Salz.
Gegenüber dem 1. Halbjahr 2000 wuchsen im 1. Halbjahr 2001 Umsatz und EBIT jeweils um 13 % auf 1.189,9 bzw. 90,3 Mio €. Das Ergebnis ist durch saisonale Effekte bei COMPO und Salz begünstigt. Beide Geschäftsbereiche verdienen den größten Teil ihres Jahresergebnisses im 1. Halbjahr.
Auch die K+S-Aktie profitiert von dem Ergebnisanstieg im 1. Halbjahr. Auf Basis des Ergebnisses nach Steuern (84 Mio €) verbesserte sich das Ergebnis je Aktie um 0,26 € auf 1,94 € (+ 15 %). Das DVFA-Ergebnis je Aktie stieg um 0,12 € auf 1,30 € (+10 %).

K+S-Vorstandsvorsitzender Dr. Ralf Bethke zeichnet ein positives Bild für das Gesamtjahr 2001: „Durch die Akquisitionen ist die K+S Gruppe insgesamt robuster gegenüber einzelnen Ergebniseinflüssen geworden. Trotz witterungsbedingter Abschwächungen, einmaliger Integrationsaufwendungen sowie hoher Energie- und
Rohstoffkostensteigerungen erwarten wir auch im laufenden Geschäftsjahr ein gutes Ergebnis. Durch vielfältige strukturelle Maßnahmen“, so Bethke weiter, „haben wir im 1. Halbjahr die Voraussetzungen geschaffen, um in den kommenden Jahren aus der Eingliederung der akquirierten Unternehmen weitere Ergebnisverbesserungen für die K+S Gruppe zu erzielen.“

Führende Positionen
Die K+S Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche.
Mit den Geschäftsbereichen COMPO und fertiva ist K+S zweitgrößter Feld und Spezialdüngemittelanbieter in Europa. K+S zählt darüber hinaus zu den bedeutendsten Salzproduzenten in Europa. Weitere Kerngeschäftsfelder sind Entsorgung und Recycling sowie verschiedene Logistik- und IT-Dienstleistungen.
Die K+S Gruppe beschäftigte am 30.06.2001 insgesamt 9.496 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2000 wurde bei einer Belegschaft von rund 9.400 ein Umsatz von über zwei Milliarden € erzielt.

prof_b - Montag, 3. September 2001 - 19:02
Verkauf alle ohne Limit auf Xetra.

techno - Montag, 3. September 2001 - 21:45
Nanu? Gibt es einen Grund für diese "Panikreaktion", Prof?

prof_b - Montag, 3. September 2001 - 23:07
ein bisschen Panik ist auch dabei, seit Jahresanfang ist fast immer der worst case eingetreten.
- MDAX macht nun doch schlapp, und vielleicht findet hier die nächste Kapitulation statt.

prof_b - Dienstag, 4. September 2001 - 15:22
ausgeführt zu 19,55 Euro!

prof_b - Montag, 10. September 2001 - 15:33
Glück gehabt, die Aktie fällt, sonst hätte ich mich aber geärgert!
Panik als höchste Form der Angst, Angst als natürlicher Schutzreflex.

Wenn die Aktie nicht ganz schnell dreht, dann kann man von einem signifikanten Durchbruch der 200-d-Linie sprechen(19 Euro), und von einer kleinen Dow-Formation.
:-) Prof

gärtner - Freitag, 26. Oktober 2001 - 08:41
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Aktionäre von K+S (Kali und Salz) können in diesem Jahr mit einer höheren Dividende rechnen. "Wir halten eine Erhöhung der Dividende für wahrscheinlich", sagte Vorstandschef Ralf Bethke der "Financial Times Deutschland" (FTD, Freitagausgabe). Im vergangenen Geschäftsjahr hatte K+S eine Gewinnbeteiligung von 0,85 Euro je Aktie gezahlt.

Voraussetzung für eine Dividendenerhöhung sei allerdings, dass sich die kurzfristigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht änderten. Bethke bekräftigte zugleich die Gewinnprognose vom Sommer.

Bei gleich bleibenden Rahmenbedingungen werde K+S das Betriebsergebnis halten oder knapp unter dem Vorjahreswert von 127 Millionen Euro liegen. Der Umsatz werde auf Grund der jüngsten Zukäufe "signifikant einstellig" wachsen. Im Vorjahr hatte K+S rund 2,1 Milliarden Euro umgesetzt.

Das Geschäft mit Spezialdüngern und der Entsorgung von Industrieabfällen will K+S künftig ausbauen. Dies solle unter anderem durch Zukäufe geschehen, sagte der Konzernchef. "In diesen Geschäftsfeldern haben wir mehrere Optionen für kleinere bis mittlere Zukäufe. Einzelne Objekte können einen Umsatz bis zu 100 Millionen Euro haben", sagte Bethke der "FTD"./rw/ar

Autor: dpa - AFX (© dpa),21:20 25.10.2001

gärtner - Freitag, 26. Oktober 2001 - 08:47
Die entsprechende Meldung aus der FTD vom 26.10.2001

K+S steigert voraussichtlich Dividende
Von Klaus Max Smolka, Kassel

Die Aktionäre von K+S (Kali und Salz) können in diesem Jahr mit einer höheren Dividende rechnen. Das MDax-Unternehmen plant zudem den Ausbau des Spezialdünger- und Entsorgungsgeschäfts.

Die Aktionäre erhalten für 2001 voraussichtlich mehr Dividende als die 0,85 Euro des Vorjahres. "Wir halten eine Erhöhung der Dividende für wahrscheinlich", sagte der Vorstandschef der früheren Kali und Salz, Ralf Bethke, im Gespräch mit der FTD. Voraussetzung sei, dass sich die kurzfristigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht änderten.

K+S wolle unter anderem durch Zukäufe ihr Geschäft mit Spezialdüngern und mit der Entsorgung von Industrieabfällen ausbauen, sagte Bethke weiter. "In diesen Geschäftsfeldern haben wir mehrere Optionen für kleinere bis mittlere Zukäufe. Einzelne Objekte können einen Umsatz bis zu 100 Mio. Euro haben."

Zugleich bekräftigte er die Gewinnprognose vom Sommer: Bei gleich bleibenden Rahmenbedingungen werde K+S das Betriebsergebnis (Ebit) 2001 wohl halten oder knapp unter dem Vorjahreswert von 127 Mio. Euro liegen. Der Umsatz - 2000 etwa 2,1 Mrd. Euro - werde auf Grund der jüngsten Zukäufe prozentual wohl "signifikant einstellig" wachsen.

In den nächsten Tagen wird K+S den Vertrag über das geplante Gemeinschaftsunternehmen im Salzgeschäft mit der belgischen Solvay unterzeichnen, wie Bethke weiter sagte. Die Kartellbehörden in Brüssel müssen das Vorhaben dann noch genehmigen. Das Joint Venture mit dem Namen Esco (European Salt Company) soll 300 Mio. Euro Jahresumsatz erzielen.

gärtner - Mittwoch, 7. November 2001 - 07:20
Der Vollständigkeit halber:

Presse-Information 02.11.2001

Salz-Gemeinschaftsunternehmen ESCO:
K+S und Solvay erreichen Vertragsabschluss

Die K+S Aktiengesellschaft (Kassel) und die Solvay S. A. (Brüssel) haben nach intensiven Verhandlungen den Vertrag zur Bildung eines Salz-Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Die Aufsichtsgremien der Partner haben dem Vertrag zugestimmt; er wird nun unverzüglich den europäischen Wettbewerbsbehörden zur Genehmigung vorgelegt.
Das neue Unternehmen, an dem K+S 62 % und Solvay 38 % der Anteile halten werden, wird ESCO – European Salt Company heißen und seinen Sitz in Hannover haben. Die Gesellschaft soll ihre Tätigkeit mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2002 aufnehmen.
Das Gemeinschaftsunternehmen wird in seinen Produktions- und Betriebsstätten in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Spanien und Portugal jährlich ca. 5 Mio. Tonnen Salz produzieren. Mit 1.400 Mitarbeitern soll ein Umsatz von ca. 300 Mio. € erzielt werden. Beide Partner bringen ihre gesamten zur Vermarktung an Dritte bestimmten Aktivitäten in das Gemeinschaftsunternehmen ein.

Für K+S sind dies Marketing und Vertrieb sowie die Produktionsstätten in Bernburg, Grasleben bei Helmstedt und Harlingen (Niederlande). Solvay bringt außer dem deutschen Standort Borth am Niederrhein noch Betriebe in Belgien, Frankreich, Portugal und Spanien ein. Die für die firmeneigene Herstellung von Soda und Elektrolyse-Produkten benötigte Salzproduktion (captive use) verbleibt bei Solvay.
Wesentliche Zielsetzung von ESCO ist es, mit effizienten Strukturen – die ein neugeschaffenes
Unternehmen besonders gut gestalten kann – sowie kundennahen und logistisch günstigen Produktionsstandorten in Europa den Markt mit einem kompletten Produktsortiment optimal zu bedienen.

Die K+S Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Mit den Geschäftsbereichen COMPO und fertiva ist K+S zweitgrößter Feld- und Spezialdüngemittelanbieter in Europa. K+S zählt darüber hinaus zu den bedeutenden Salzproduzenten in Europa. Weitere Kerngeschäftsfelder sind Entsorgung und Recycling sowie verschiedene Logistik- und IT-Dienstleistungen. Die K+S Gruppe beschäftigt insgesamt rund 9.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat im Jahr 2000 einen Umsatz von über zwei Milliarden € erzielt.

Solvay ist eine international tätige Unternehmensgruppe der Pharma- und Chemie- Industrie mit Sitz in Brüssel. Sie beschäftigt etwa 32.000 Mitarbeiter in 50 Ländern. Ihr Gruppenumsatz im Jahr 2000 betrug 8,9 Mrd. €, der von vier Geschäftsbereichen erwirtschaftet wurde: Chemikalien, Kunststoffe, Verarbeitung und Pharmazeutika. Solvay ist unter den hundert europäischen Spitzenunternehmen des Euronext 100-Index gelistet.

Weitere Informationen unter www.k-plus-s.com und www.solvay.com.
Wenden Sie sich bitte auch an:
Ulrich Göbel Martial Tardy
Pressesprecher Corporate Press Officer
K+S Aktiengesellschaft Solvay S.A. Headquarters
Tel.: ++49 561 – 93 01 17 22 Tel.: ++32 2 509 – 72 30
Fax: ++ 49 561 – 93 01 16 66 Fax: ++32 2 509 – 72 40
E-Mail: ulrich.goebel@k-plus-s.com E-Mail: martial.tardy@solvay.com

gärtner - Donnerstag, 15. November 2001 - 10:53
Heute kam der 9-Monats-Bericht. Solide ohne grosse Überraschungen. Weiterhin positive Aussichten für das Gesamtjahr. Der Bericht ist unter http://www.k-plus-s.com/aktie/zwischenbericht.cfm als pdf-Datei zu finden (http://www.k-plus-s.com/pdf_de/2001/zb_1-9.pdf).
Die Aktie gibt ziemlich stark nach (sell on good news?), hatte aber gestern unter recht hohen Umsätzen mit 21.80 € ein neues ATH erreicht.

Hier die Pressemitteilung von heute:
K+S Gruppe hält gutes Niveau
• Umsatz um 9 Prozent gesteigert
• Ergebnis je Aktie auf 2,31 € verbessert
• Ausblick für das Gesamtjahr 2001 weiterhin günstig

Per Ende September 2001 hat die K+S Gruppe beim Umsatz das hohe Vorjahresniveau nochmals übertroffen. Vor allem durch die Akquisitionen in den Geschäftsbereichen COMPO und Salz sowie saisonale Einflüsse bei Kali- und Magnesiumprodukten und Auftausalz wurde der Umsatz auf 1,7 Mrd. € (+ 9 %) gesteigert. Das EBIT beträgt 109 Mio. € und liegt 4 Prozent über dem Vorjahreswert. Trotz des schwächeren Finanzergebnisses erreicht das Ergebnis nach Steuern mit 100,1 Mio. € annähernd das sehr gute Ergebnis des Vorjahres.
Auch der Kurs der K+S-Aktie spiegelt die positive Unternehmensentwicklung wieder. Trotz einer allgemein ungünstigen Entwicklung an den Börsen konnte das Wertpapier seine Notierung seit Jahresbeginn um rund 14 Prozent steigern.
K+S-Vorstandsvorsitzender Dr. Ralf Bethke sieht mit der geschäftlichen Entwicklung die Strategie der Unternehmensgruppe bestätigt: „Die Verzahnung unserer Geschäftsbereiche bietet uns im Vergleich zum Wettbewerb günstige Voraussetzungen auf den Märkten sowie auf der Kostenseite. Diese Vernetzung ist eine unserer besonderen Stärken, um auch künftig erfolgreich zu sein.“

Für das laufende Geschäftsjahr wird weiterhin insgesamt ein gutes Ergebnis erwartet.

Führende Positionen. Die K+S Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von kali- und
magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Mit den Geschäftsbereichen COMPO und fertiva ist K+S zweitgrößter Feld- und Spezialdüngemittelanbieter in Europa. K+S zählt darüber hinaus zu den bedeutendsten Salzproduzenten in Europa. Weitere Kerngeschäftsfelder sind Entsorgung und Recycling sowie verschiedene Logistik- und IT-Dienstleistungen.
Die K+S Gruppe beschäftigte am 30.09.2001 weltweit 9.757 Mitarbeiter, ein Zuwachs um 532 Mitarbeiter. Neben der Erweiterung des Konsolidierungskreises ist dies auf eine höhere Zahl von Auszubildenden zurückzuführen. Derzeit werden 539 junge Menschen bei K+S ausgebildet, das entspricht einer überdurchschnittlichen Ausbildungsquote von 5,5 %.

gärtner - Sonntag, 18. November 2001 - 12:01
Ausserdem gab es noch 2 weitere Pressemitteilungen in dieser Woche:

13.11.2001:
Veränderung im Vorstand der K+S Aktiengesellschaft
Herr Markus Haug, Mitglied des Vorstandes der K+S Aktiengesellschaft, hat in beiderseitigem Einvernehmen das Unternehmen zum 31.10.2001
verlassen.

(Kurz un bündig - aber was ist da vorgefallen? Haug war seit 01.04.2001 im Vorstand)

15.11.2001:
Gesellschaftsrechtliche Umstrukturierung der K+S Gruppe
Wir werden im Bundesanzeiger am 17. November unser Vorhaben veröffentlichen, die Kali und Salz GmbH auf die K+S Aktiengesellschaft zu verschmelzen. Zuvor werden die Geschäftsbereiche „Kali- und Magnesiumprodukte“ sowie „Salz“ aus der Kali und Salz GmbH ausgegliedert. Es entstehen zwei 100 %ige Tochtergesellschaften: K+S Kali GmbH und K+S Salz GmbH. Letztere wird das operative Salzgeschäft bis zur Gründung des Gemeinschaftsunternehmens esco aufnehmen.
Mit diesen Schritten begradigen wir eine gesellschaftsrechtliche Struktur, die noch aus der Zeit der Kalifusion im Jahr 1993 stammt. Wir konzentrieren damit alle unsere operativen Geschäftsbereiche in eigenständigen Gesellschaften, während die Zentralfunktionen in der K+S Aktiengesellschaft zusammengefasst werden.
Durch die Umstrukturierung werden sich für die Mitarbeiter keine Veränderungen in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich ergeben. Sie ist jedoch ein wichtiger Schritt für eine nachhaltig erfolgreiche Weiterentwicklung der K+S Gruppe.

hejdå :-)
der gärtner

soleneve - Dienstag, 20. November 2001 - 11:14
Ob WCM hier tatsächlich die "richtigen" Unternehmen nennt? Andererseits: kann man DAX-Übernahmen noch heimlich vorantreiben? Jedenfalls sollte diese Spekulation den Kurs von K+S weiter absichern.
Gruß
Soleneve

WCM kann sich Beteiligung an DAX-Unternehmen vorstellen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Beteiligungsgesellschaft WCM
will sich auch an DAX-Unternehmen beteiligen, "wenn ein
größerer Anteil auf den Markt kommt". Das sagte der
Vorstandsvorsitzende der im MDAX notierten
Beteiligungsgesellschaft, Roland Flach, in einem Interview mit der
"Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe).

Bisher hält WCM an Unternehmen des Deutschen Aktienindex (DAX) nur einen Anteil von einem Prozent an der
Commerzbank , aber keine meldepflichtigen Beteiligungen von mehr als fünf Prozent, hieß es. Übernahmekandidaten
seien vor allem Konglomerate, weil bei diesen die Summe der Teile mehr wert sei als der Börsenpreis des
Gesamtunternehmens, sagte Flach. Der Vorstandschef machte 20 bis 30 interessante Übernahmekandidaten in DAX
und MDAX aus. Angestrebt sei entweder eine komplette Übernahme oder der Kauf eines Aktienpakets von "mindestens 15
bis 20 Prozent".

Der Zeitung zufolge wurden der Chemie- und Anlagenkonzern mg technologies , der Maschinenbauer IWKA aber
auch der Düngemittel- und Salzhersteller K+S als Kandidaten genannt. In diesem Jahr wolle Flach allerdings keine
Transaktion mehr durchführen, hieß es./ts/js/av

gärtner - Montag, 14. Januar 2002 - 10:58
Pressemitteilung vom 14. Januar 2002:

esco – european salt company:
EU-Kommission gibt grünes Licht für neues Salzunternehmen

K+S begrüßt die Entscheidung der EU-Wettbewerbsbehörden, mit der die Gründung eines Salz-Gemeinschaftsunternehmens zwischen der K+S Aktiengesellschaft (Kassel)und der Solvay S. A. (Brüssel) ohne Auflagen genehmigt wird.
Das neue Unternehmen, an dem K+S 62 % und Solvay 38 % der Anteile halten werden, wird esco – european salt company heißen. Die erforderlichen Schritte zur Zusammenführung der Geschäfte werden jetzt unverzüglich eingeleitet. esco soll zum 1. April 2002 die Geschäftstätigkeit aufnehmen. Geschäftsführer von esco werden Reinhard Dust und Dr. Jan van Ingen sein. Sitz des Unternehmens ist Hannover. Wesentliche Zielsetzung von esco ist es, mit effizienten Strukturen – die ein neugeschaffenes Unternehmen besonders gut gestalten kann – sowie kundennahen und logistisch günstigen Produktionsstandorten in Europa den Salzmarkt mit einem kompletten Produktsortiment optimal zu bedienen.
Das Gemeinschaftsunternehmen wird in seinen Produktions- und Betriebsstätten in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Spanien und Portugal jährlich ca. 5 Mio. Tonnen Salz produzieren. Mit 1.400 Mitarbeitern soll ein Umsatz von ca. 300 Mio. € erzielt werden.

Beide Partner bringen ihre gesamten zur Vermarktung an Dritte bestimmten Aktivitäten in das Gemeinschaftsunternehmen ein. Für K+S sind dies Marketing und Vertrieb sowie die Produktionsstätten in Bernburg, Grasleben bei Helmstedt und Harlingen (Niederlande).
Solvay bringt außer dem deutschen Standort Borth am Niederrhein noch Betriebe in Belgien, Frankreich, Portugal und Spanien ein. Die für die firmeneigene Herstellung von Soda und Elektrolyse-Produkten benötigte Salzproduktion (captive use) verbleibt bei Solvay.

Die K+S Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von kali- und magnesiumhaltigen
Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Mit den Geschäftsbereichen COMPO und fertiva ist K+S zweitgrößter Feld- und Spezialdüngemittelanbieter in Europa. Weitere Kerngeschäftsfelder sind Entsorgung und Recycling
sowie verschiedene Logistik- und T-Dienstleistungen. Die K+S Gruppe beschäftigt
insgesamt rund 9.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat im Jahr 2000 einen Umsatz von über zwei Milliarden € erzielt.

Solvay ist eine international tätige Unternehmensgruppe der Pharma- und Chemie-Industrie mit Sitz in Brüssel. Sie beschäftigt etwa 32.000 Mitarbeiter in 50 Ländern. Ihr Gruppenumsatz im Jahr 2000 betrug 8,9 Mrd. €, der von vier Geschäftsbereichen erwirtschaftet
wurde: Chemikalien, Kunststoffe, Verarbeitung und Pharmazeutika. Solvay ist unter den hundert europäischen Spitzenunternehmen des Euronext 100-Index gelistet.

Weitere Informationen unter www.k-plus-s.com und www.solvay.com.
Wenden Sie sich bitte auch an:
Ulrich Göbel
Pressesprecher
K+S Aktiengesellschaft
Tel.: ++49 561 – 93 01 17 22
Fax: ++ 49 561 – 93 01 16 66
E-Mail: ulrich.goebel@k-plus-s.com

gärtner - Freitag, 15. Februar 2002 - 12:19
Pressemitteilung vom 15.02.2002:

Umstrukturierung stärkt operatives Geschäft
Die K+S Gruppe hat ihr operatives Geschäft gesellschaftsrechtlich neu strukturiert. Mit
Eintragung im Handelsregister des Amtgerichts Kassel am 14.02.2002 wurde die Kali und Salz GmbH auf ihre 100%ige Muttergesellschaft K+S Aktiengesellschaft verschmolzen. Damit ist die K+S Aktiengesellschaft Gesamtrechtsnachfolgerin der Kali und Salz GmbH geworden.
Zuvor wurden die Geschäftsbereiche „Kali- und Magnesiumprodukte“ und „Salz“ aus der Kali und Salz GmbH in ihre Tochtergesellschaften K+S KALI GmbH bzw. K+S Salz GmbH ausgegliedert; diese sind nun 100%ige Tochtergesellschaften der K+S Aktiengesellschaft.

Ziel der Umstrukturierung ist es, das operative Geschäft in eigenständigen Gesellschaften zu konzentrieren und noch stärker markt- und ergebnisorientiert auszurichten. Die zentralen Funktionen werden in der K+S Aktiengesellschaft zusammengefasst. Durch diese neue Gesellschaftsstruktur der K+S Gruppe wird den
Geschäftsbereichen eine prägnante unternehmerische Identität vermittelt, die nicht nur ihren Marktauftritt, sondern auch die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Geschäft stärkt. Sie ist darüber hinaus eine konsequente Fortsetzung der strategischen Verzahnung der Geschäftsfelder zur optimalen Nutzung wechselseitiger Synergie-
Effekte.

Zur K+S KALI GmbH gehören die Werke Bergmannssegen-Hugo und Sigmundshall (Niedersachen), Neuhof-Ellers und Werra (Hessen / Thüringen) sowie Zielitz (Sachsen- Anhalt). Ihr gehören auch die bisher für diesen Geschäftsbereich arbeitenden Marketing- und Vertriebseinheiten der Unternehmensleitung sowie des Außendienstes an. Geschäftsführer sind Peter Backhaus, Klaus-Dieter Müller und Bernhard Wiechens. Sitz der Gesellschaft ist Kassel.

In der K+S Salz GmbH sind die Werke Bernburg (Sachsen-Anhalt) und Braunschweig-Lüneburg (Niedersachsen) sowie die zugehörigen Vertriebseinheiten zusammengefasst. Außerdem gehören als 100%ige Tochtergesellschaften Frisia Zout B. V. (Harlingen, NL) und Deutscher Straßen-Dienst GmbH zu ihr. K+S Salz GmbH betreibt das operative Salzgeschäft bis zur Gründung des Gemeinschaftsunternehmens esco – european salt company. Geschäftsführer sind Reinhard Dust und Andreas Leckzik. Sitz des Unternehmens ist Kassel.

(...)

Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: K+S: Archivierte Beiträge bis 15. Februar 2002