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al_sting - Mittwoch, 22. Januar 2020 - 21:40
Der deutsche Kalibergbau ist definitiv Gegenwind, angesichts der deutlichen Umweltauflagen.
Was ich aus deutscher Sicht aber nicht verkehrt finde - wir haben unser Land und unser Grundwasser nur einmal.

Der Vergleich von Marktkapitalisierung und Fremdkapital erscheint mir wenig aussagekräftig. Ich denke eher, dass der Abstand zwischen MK und "Sum of the parts" so immer weiter steigt - also auch im Fall einer Zerschlagung für die Aktionäre etwas übrig bleibt.
Mein Interesse ist dadurch also immer stärker geweckt, da die Risiken eingepreist sind, nicht aber die Chancen.

Für mich stellt sich eher die Frage, wohin ich mein Depot entwickeln will:
1. K&S als Rohstoffwert Richtung deep value
2. Schaltbau (Helmut) als Profiteur eines Bahnausbaus (Ökologische Verkehrsinvestitionen)
3. All for Steeb One o.ä. (Katjuscha) als Growth-Wert, IT-Dienstleister und vergleichsweise (!) günstiger Akteur in einem recht wachstumsstarken, aber auch rückfallträchtigen Markt.

Alle drei Richtungen haben ihren Charme, aber meine Cashreserven sind begrenzt.

prof - Donnerstag, 23. Januar 2020 - 10:12
Kunstdünger wird für die Ernährung der stetig wachsenden Menschheit gebraucht.

Chartsenf:
- K&S Klassische Konkurschart. Aber bei Salzgitter bist Du ja auch im Plus. Allerdings wohl eher nicht relativ zum DAX im gleichen Zeitraum.

- Schaltbau und All for Steeb One (komischer Name): Überproportionaler Anstieg in 2019. Coole Trendwende und langfristig gute Perspektiven. Überproportionale Volatilität zum DAX.

Ich persönlich schreibe hier eher nicht ab.

al_sting - Donnerstag, 23. Januar 2020 - 10:21
"Ich persönlich schreibe hier eher nicht ab."
ISt das dein Chartie-Urteil nur für K&S oder auch für Schaltbau und All for One Steeb?

prof - Donnerstag, 23. Januar 2020 - 10:41
Ja auch für die zwei Letztgenannten. Die Trendwende verlief mir zu extrem und es besteht eine recht starke Rückschlagsgefahr.

al_sting - Donnerstag, 23. Januar 2020 - 20:16
Danke für die Warnung, werde mich daran orientieren.

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