Diskussionsforum der stw-boerse: DAX / MDAX: Commerzbank
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covacoro - Sonntag, 16. Juli 2017 - 16:42
Bei Banken gebe ich nix auf den Buchwert und das KBV - ist vielleicht ein Fehler, aber so halte ich es.
Das Eigenkapital einer Bank kann sehr schnell ausradiert werden: durch Vertrauensverlust, einen Bank-Run oder hohe Abschreibungen auf (vormals werthaltige) Kredite und diese Liste läßt sich beliebig fortsetzen.
Das heißt nicht, dass man Bank-Aktien nicht profitabel an der Börse handeln kann, gerade wenn man es nicht ganz kurzfristig angeht. Aber ich lasse die Finger davon.
Last but not least: wenn man Kunde der Bank ist und sieht, wie man dort mit Geld umgeht (zum Beispiel die Neukunden-Programme), dann kann man schon hinterfragen, ob das ein Unternehmen ist, was Kapital sinnvoll einsetzt.

stw - Freitag, 13. Oktober 2017 - 16:38
Ist schon interessant, dass der Bund als Großaktionär seine Verkaufsabsichten dementiert hat und dennoch ständig neue angebliche Interessenten für die Übernahme der Commerzbank gehandelt werden. Mit BNP Paribas, Unicredit, Credit Agricole und Cerberus sind aktuell gleich 4 Kandidaten im Spiel. Wenn der Preis passt, dann dürfte auch der Bund verkaufsbereit sein. Angeblich will man aber seitens der Regierung nicht unter 18€ verkaufen. Für mich ist das ein realistisches Kursziel für die nächsten 12-18 Monate - mit oder ohne Übernahme.

stw - Mittwoch, 25. Oktober 2017 - 09:45
Die Übernahmespekulationen um die Commerzbank nehmen kein Ende. Angeblich hat die Coba nun sogar Goldman Sachs eingeschaltet, um eine evtl. feindliche Übernahme abzuwehren.

covacoro - Mittwoch, 25. Oktober 2017 - 18:22
Wenn BNP Paribas zum Zuge käme (was ich nicht glaube), ergäbe sich gewaltiges "Sparpotenzial":

Zusammenlegung von Comdirect, Onvista, Consors und DAB Bank (letzteres bereits erledigt) zu einem einzigen deutschen Direktbroker. So eine Dominanz wäre aber schlecht für die Kunden und für Flatex/Fintech :-)

Aber sehr unwahrscheinlich.

stw - Donnerstag, 9. November 2017 - 12:32
Ganz ordentliche Zahlen der CoBa - ich kann allerdings nicht wirklich einschätzen wie die in der Digitalisierung wirklich vorankommen. Mein Eindruck ist aber, dass sich hier mehr tut als zB bei der Dt. Bank.

Für mich ist die Aktie weiter haltenswert auch nach den +100% im letzten Jahr.

:-) stw

9-Monatszahlen
Commerzbank: Strategieumsetzung im Plan - Operatives Ergebnis nach neun
Monaten 2017 bei 1.144 Mio. Euro

*- Operatives Ergebnis im dritten Quartal bei 629 Mio. Euro (Q3 2016: 429
Mio. Euro); nach neun Monaten bei 1.144 Mio. Euro (9M 2016: 1.062 Mio. Euro)
*

*- Bereinigte Erträge in den ersten neun Monaten bei 6,35 Mrd. Euro (9M
2016: 6,46 Mrd. Euro) - Einmaleffekte von 618 Mio. Euro. Segmente Privat-
und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden im Quartalsvergleich stabil*

*- Konzernergebnis nach neun Monaten bei 66 Mio. Euro - trotz
Restrukturierungsaufwendungen von 807 Mio. Euro im zweiten Quartal 2017*

*- Harte Kernkapitalquote deutlich auf 13,5 % gesteigert (Ende Juni 2017:
13,0 %); *
*Leverage Ratio komfortabel bei 4,7 %*

*- ACR-Schiffsportfolio in den ersten neun Monaten um mehr als 30 % auf 3,3
Mrd. Euro reduziert. Auf Zielkurs von rund 3 Mrd. Euro zum Jahresende 2017,
schnellerer Abbau in Prüfung *

*- Seit Oktober 2016 rund 587.000 Nettoneukunden im deutschen
Privatkundengeschäft - Ratenkreditplattform vollständig integriert*

Die Commerzbank hat im dritten Quartal 2017 ihre Wachstumsstrategie
fortgesetzt, ihre Kapitalquote weiter gesteigert und Abbauportfolios weiter
reduziert. Die Geschäftsentwicklung der Kundensegmente war gegenüber dem
Vorquartal stabil. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden hat die
Commerzbank in Deutschland seit Jahresbeginn netto bereits rund 450.000 neue
Kunden gewonnen und die Assets um 28 Milliarden Euro gesteigert. Mit ihrem
Wachstumskurs legt die Bank die Basis für künftige Profitabilität. Die harte
Kernkapitalquote lag per Ende September bei 13,5 % nach 11,8 % vor einem
Jahr. Das Schiffsportfolio im Segment Asset & Capital Recovery (ACR) wurde
in den ersten neun Monaten 2017 um 1,5 Milliarden Euro deutlich reduziert
und lag Ende des dritten Quartals bei 3,3 Milliarden Euro.

Die Umsetzung der Strategie "Commerzbank 4.0" wurde auch im dritten Quartal
planmäßig fortgesetzt. Die Auflösung des Joint Ventures "Commerz Finanz
GmbH" und die Übernahme des Ratenkreditportfolios von rund 3,5
Milliarden Euro auf die Bücher und Systeme der Bank wurden im dritten
Quartal vollständig abgeschlossen. Diese Übertragung bietet nun die
Möglichkeit, das Geschäft auf der eigenen Plattform auszuweiten. Ziel ist
es, dieses Portfolio bis 2020 auf über 10 Milliarden Euro zu steigern.
Investitionen in Digitalisierung und die Umsetzung im "Digital Campus"
laufen wie geplant.

al_sting - Donnerstag, 9. November 2017 - 12:49
Die Entwicklung klingt gut.
Glückwunsch!

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