Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: Großbritannien: Archivierte Beiträge bis 12. September 2017
al_sting - Freitag, 29. April 2016 - 15:10
Erster Handel LSE, 8:000 Uhr, Kurs 189 UK-Cent. Das entspricht 2,419€

--> 2.100 x 2,419€ = 5.079,90 €

Neuer durchschnittlicher Kaufpreis: 2,29€

prof - Freitag, 29. April 2016 - 16:07
Du hast erst mal einen guten Start hingelegt. Mal sehen, ob die 200 pence überwunden werden können! Viel Glück!

al_sting - Dienstag, 24. Mai 2016 - 07:53
Text zu Hargreaves: http://frenzel-herzing.com/hargreaves-services-plc-a-diamond-in-the-mud

al_sting - Donnerstag, 21. Juli 2016 - 22:03
Analyse zu Hargreaves: http://seekingalpha.com/article/3989554-hargreaves-services-plc-special-situation-property-play

al_sting - Freitag, 2. September 2016 - 07:47
Ich lese mich derzeit zu Judges Scientific ein. Nach meinem Eindruck könnte diese Firma auch in Helmuts Beuteschema passen. Ich bin über einen Kommentar in MMIs Blog darauf gestoßen und ich bin von dem Konzept trotz des anorganischen Wachstums angetan. Kaufen und Halten von kleinen, exportorientierten britischen Hidden Champions in Nischenbereichen des Anlagenbaus wissenschaftlicher Messgeräte. "Kleine Hidden Champions" kann dabei bei 1 Mio Jahresumsatz bei 100% Marktanteil in der speziellen Nische beginnen, was für viele andere Käufer, ob andere Unternehmen oder private equity schlicht zu klein ist.
Der Aktienkurs erscheint mir vergleichsweise günstig, da die Auftragsentwicklung in der letzten Zeit stockt.

Judges wächst primär anorganisch. Sie kaufen kleine, etablierte und profitable Unternehmen auf, beispielsweise weil die Besitzer in den Ruhestand gehen wollen, zu Bewertungsmaßstäben von EV/Ebit~ 4-6, und lassen diese (nach eigenen Aussagen) weitgehend eigenständig weiterarbeiten. Späterer Weiterverkauf ist NICHT geplant, ähnlich wie bei Berkshire Heathaway. Mit dem verdienten Geld werden Schulden abbezahlt und weitere Übernahmen finanziert. Synergieeffekte unter den Unternehmen sind m.W. kein Übernahmekriterium, und hohes organisches Wachstum wird auch nicht gefordert.
Primär anorganisches Wachstum riecht immer etwas nach Rollup, was ich nicht für langfristig funktionsfähig halte (Valeant!), aber hier scheinen die Schulden nicht akkumuliert zu werden, so dass die Hauptsorge bei Rollups entfällt.
Aktuelle Tochterfirmen:
- Aitchee Engineering
- Armfield
- CoolLED
- Deben UK
- Dia-Stron
- Fire Testing Technology
- GDS Instruments
- PE.fiberoptics
- Quorum Technologies
- Scientifica
- Sircal Instruments
- UHV Design

Zur besseren Einschätzung von Judges habe ich ein paar neugierigen Fragen:
- Kennt ihr die Firma? Was haltet ihr von ihr und ihrem Management?
- Habt ihr in eurem Arbeitsumfeld Erfahrungen mit Tochterunternehmen gemacht? Wie schätzt ihr diese ein?
- Red Flags, auf die ich achten sollte und die mir bislang entgangen sind (z.B. Auswirkungen des Brexit auf die Wissenschaft in UK?)
- Es gibt einige Blogs, die sich mit Judges beschäftigen, siehe untenstehende Linkliste. Die Blogautoren gehen von einer geringen Zyklizität auf, weil die Kunden primär Forschungsinstitute mit öffentlicher Finanzierung seien. Der Anlagenbau ist mir hingegen als hochgradig zyklische Branche bekannt. Ist die These, dass wissenschaftliche Kunden ihre Messgeräte nicht sehr zyklisch einkaufen, in euren Augen bzw. nach euch bekannten Analysen tragfähig?
- Was haltet ihr für angemessene Bewertungsgrößen?


Auch einige Value-Blogs interessieren sich für diese Firma:
http://frankweippert.com/2016/01/12/presenting-judges-scientific-at-best-ideas-2016/ (Januar 2016)
http://frankweippert.com/2016/05/26/update-on-judges-scientific/ (Mai 2016)
http://returnsandjourney.wordpress.com/2016/03/16/holding-series-4-judges-scientific/ (März 2016)
http://frenzel-herzing.com/tag/judges-scientific/ (Januar 2016)
http://expectingvalue.com/shares/judges-scientific-a-textbook-on-value-creation (Mai 2015)
http://expectingvalue.com/shares/judges-scientific-two-steps-forward (Dezember 2015)
http://quinzedix.blogspot.de/2012/09/judges-scientific-plc-scientific.html (September 2012)

Schöner Zeitungsartikel von 2013 zur Firma: http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/industry/engineering/10521667/Judges-Scientific-the-precision-instrument-maker-that-came-about-by-chance.html

Die bislang einzige negative Stimme, die ich zu Judges finde - (über Hinweise auf weitere kritische Stimmen freue ich mich): http://www.shareprophets.com/views/22356/judges-scientific-despite-some-recent-strong-bookings-it-s-profit-warning-ahoy

al_sting - Samstag, 1. Oktober 2016 - 11:31
Entlassungen kosten Hargreaves mehr: http://www.thenorthernecho.co.uk/news/14776145.__700_000_pay_out_victory_for_SSI_steel_contract_staff_at_Redcar_plant/

al_sting - Montag, 3. Oktober 2016 - 23:35
UK scheint auf einen "hard Brexit" zuzusteuern, und das Pfund erreicht stetig neue Tiefststände: http://www.theguardian.com/business/2016/oct/03/uk-stocks-rally-as-brexit-fears-fade

Ich muss mir anschauen, ob ich bei Hargreaves genauso wie bei Magnit stetige Währungsabwertungenbewusst einkalkulieren will. Da Hargreaves, ähnlich wie Magnit, weitestgehend auf nationaler Ebene agiert, werden die Währungsverluste auch nicht durch Währungsgewinne bei Exporten kompensiert.

Der Chart ist recht eindeutig: Von 1,43€ pro Pfund im Dezember 2015 auf 1,15 €/Pfund aktuell sind eine schleichende Abwertung um 20%. Das muss erst einmal ausgeglichen werden.
http://www.xe.com/de/currencycharts/?from=GBP&to=EUR&view=1Y

al_sting - Montag, 10. Oktober 2016 - 10:24
Verkauf Hargreaves Services, nächster Kurs LSE

Gründe:
- Ich sehe Hargreaves als Grahamschen Zigarrenstummel an: Altes Geschäftsmodell geplatzt, Bewertung weit unter Inventarwert, der gehoben werden soll. Solche Spekulationen brauchen Zeit und Geduld. Das Risiko steigt rapide an, wenn die Zeit gegen sie spielt.
- Nach meinem Kauf haben sich die Briten für den Brexit entschieden. Es sieht derzeit danach aus, als würden sie einen "hard brexit" ansteuern. In meinen Augen ist das für die britische Wirtschaft schlecht und insbesondere für die Bewertung des britischen Pfundes. Wir sehen seit einem Jahr eine stetige Pfundentwertung gegenüber dem Euro (etwa 20%% seit letztem November), und ich sehe keinen Grund, warum sich das ändern sollte.
- Der FlashCrash des Pfundes gegenüber dem Dollar in der letzten Woche hat mir die Risiken weiterer Entwertung noch einmal klar gemacht: Die Unterstützung in Asien (früher Handel) ist so wacklig, so dass das Pfund über mehrere Minuten haltlos fiel und erst nach mehreren Stunden und starken Interventionen wieder auf ein ähnliches Level zurückgeholt werden konnte. Hier handelte es sich kaum um einen "dicken Finger", denn einerseits war die Geschichte nicht in Sekunden gegessen und andererseits gehört das Währungspaar DollarPfund zu den meistgehandelten Währungspaaren, dahinter steht richtig viel Handel.
Siehe auch https://www.theguardian.com/business/2016/oct/09/brexit-weakens-pound-beyond-flash-crash-simple-truth
Der Flash Crash wirkte gewissermaßen als Wecksignal.

Dazu kommt, dass Hargreaves gerade Rückenwind durch die Hauptversammlung hat. Es kann sein, dass dieser Rückenwind länger trägt, aber oft genug reicht er nur für eine knappe Woche.

al_sting - Montag, 10. Oktober 2016 - 11:04
Nächster Handel 10:26, Kurs 239,75 UK-Pence (entspricht 2,6541€).
Die Stärke der Kursralley der letzten Tag ist atemberaubend, gerade da ich keinerlei inhaltliche Nachrichten zu Erklärung finde, von den inhaltsarmen Presseerklärungen zur HV mal abgesehen.

4.400 x 2,6541€ = 11.678,04€

Am 21.09.war zudem DividendenEx für eine Dividende von 0,60 Pence/Aktie, die am 21.10.2016 überwiesen werden soll. Ich berechne sie der Einfachheit halber jetzt schon ein: 0,60 UK-Pence = 0,00664€
0,00664€ x 4.400 = 29,22€.

Gesamte Rendite: 1.615,66€ (16,0%) in 6 Monaten, erstaunlich gut für einen "Notverkauf".

al_sting - Donnerstag, 30. März 2017 - 22:29
Der Umbau bei Hargreaves geht solide voran: Auf dem Gelände einer ehemaligen Kohlemine im Pendelbereich von Edinburgh wollen sie jetzt eine Siedlung mit 3.200 Wohnungen bauen. http://www.chroniclelive.co.uk/business/business-news/hargreaves-services-turn-former-opencast-12819939
Der Kurs profitiert davon und steht jetzt bei etwa 3,40€.
Den Wettlauf "Pfundabwertung versus Unternehmenswertschöpfung" hat Hargreaves bislang eindeutig für sich entschieden, anders als meine russische Aktie Magnit. Ob ich meinen Ausstieg revidiere?

prof - Freitag, 31. März 2017 - 12:55
Seit einem Jahr geht der Chart stramm und gleichmäßig nach oben. Die Pfundabwertung sollte doch auch positive Exporteffekte mit sich bringen? Schade, dass niemand von uns mehr investiert ist.

al_sting - Freitag, 31. März 2017 - 14:22
Ich sehe hier keine Exporteffekte, Hargreaves exportiert de facto nicht. Spannend ist das Unternehmen dennoch.

al_sting - Mittwoch, 21. Juni 2017 - 12:43
Mit dem profitablen Ende meiner beiden Grahamschen Stummel-Spekulationen bei Balda/Clere und Sapec kann ich wieder über ähnliche Firmen im Umbruch nachdenken. Mein heußer Favorit ist immer noch Hargreaves. Nach meinem Ausstieg im letzten Jahr hat das Management mal wieder gezeigt, dass man immer wieder mit ihm rechnen kann. Bei großen Nummern wie der Immobilienerschließung, bei kleinen Nummern wie der weiteren Bestandsveräußerung und wie bei unten aufgeführter, schwer einschätzbarer Nummer zur Energieerzeugung, sei es über Müllverbrennungsanlagen, regenerierbar oder konventionell:

http://www.insidermedia.com/insider/northeast/hargreaves-services-launches-energy-focused-subsidiary
http://www.heraldscotland.com/business_hq/15348150.Hargreaves_puts_Scots_power_sector_in_focus/
http://www.chroniclelive.co.uk/business/business-news/hargreaves-continues-diversify-away-coal-13186433
Über einen erneuten Einstieg werde ich eh erst im Juli nachdenken.

al_sting - Mittwoch, 9. August 2017 - 17:10
Sehr gute Zahlen: http://www.iii.co.uk/alliance-news/1502181749769303000-3/hargreaves-services-triples-dividend-as-it-swings-to-annual-profit

al_sting - Montag, 4. September 2017 - 17:10
Vorstellung: Admiral Group

Der britische Direktautoversicherer Admiral steht seit drei Jahren auf meiner Watchlist, seit MMI in seinem Blog die Firma und ihr Geschäftsmodell vorgestellt hat: http://valueandopportunity.com/2014/06/18/admiral-plc-isin-gb00b02j6398-short-candidate-or-outsider-company-with-a-moat/

Die Firma unterscheidet sich in einigen Punkten sehr deutlich von seinen Konkurrenten und das macht sie interessant:

- Direktversicherer: Admiral unterhält keine Versicherungsbüros und hat keine lokalen Vertreter, sondern verkauft seine Policen direkt, per Telefon und Internet, wahrscheinlich auch per Post. Das ermöglicht Kostenvorteile, die sich sowohl in attraktiven Preisen als auch in höheren Margen niederschlagen. Man denke nur an Buffets Liebling Geico.
- Eigene Versicherungsvergleichsportale: Admiral betreibt in UK eine eigene Preis- und Leistungsvergleichsseite für Versicherungen, www.confused.com.
Das hat mehrere Vorteile:
1. Profitable Cashmaschine
2. Geico erfährt nebenbei die Versicherungsdetails der Konkurrenz
3. Geico erfährt schnell und statistisch blastbar, nach welchen Produkte die Endverbraucher besonders interessiert suchen. Wissen ist Geld, auch hier, und so kann Admiral darauf sehr flexibel und schnell mit eigenen, genau zugeschnittenen Angeboten reagieren.
4. Laut MMI ein hohes Margenbewusstsein: Die Versicherungsindustrie ist dafür bekannt, oft mehr Wert auf Abschlüsse = Umsätze als auf die Profitabilität der einzelnen Versicherungsabschlsse zu setzen und damit unter Konkurrenzdruck immer wieder verlustträchtige Verträge anzubieten. Admiral soll laut MMI auch Umsatzverluste in Kauf nehmen, wenn die Marktgegebenheiten nicht genug Umsatzmarge erlaubt.
5. Kapitalschlankes Unternehmen durch Auslagern von Versicherungsanlagen: Versicherungen agieren nach dem Motto, Geld einzusammeln und anzulegen und daraus Schadensfälle zu begleichen. Insgesamt ein sehr kapitalintensives Geschäft, das große Reserven benötigt. Das hemmt das Wachstum oberhalb eines bestimmten Levels, weil das Volumen der Verträge eine gewisse Höhe an Kapitalrücklagen erfordert - in aller Regel gesetzlich vorgeschrieben.
Admiral hat das Versicherungsgeschäft (Einerseits Verträge verkaufen, andererseits Anlegergelder investieren und bei Schäden zurückzahlen) zu guten Teilen entkoppelt. Der Schwerpunkt liegt auf Seite der Policenerstellung und des Vertriebs, nicht auf der Geldanlage, -verwaltung und Schadensregulierung. Diese Entkopplung erreichen sie, indem sie den Größteil der abgeschlossenen Verträge, 78%, an andere Versicherungen wie die Münchner Rück gegen Zahlungen weiterreichen und nur 22% selber verwalten.
Dadurch hat Admiral auch nur einen geringen Kapitalbedarf und schüttet traditionell etwa 90% der Gewinne als Dividende aus.
- Admiral wächst in UK organisch noch stärker als andere Versicherungen, aber eine gewisse Marktsättigung scheint erreicht zu sein.
- Dazu kommt eine rasante Auslandsexpansion nach Frankreich, Italien, Spanien und die USA, sowohl als Versicherung als auch mit neuen Vergleichsportalen. Das Auslandsgeschäft wächst mit etwa 25% außerordentlich dynamisch und sollte nach vielen Jahren mit Anfangserlusten mangels Marktstärke in absehbarer Zeit die kritische Masse erreichen, die den Übergang in die schwarzen Zahlen ermöglicht.
- In UK baut sich Admiral mit einer Art Hausratsversicherungen ein weiteres Standbein auf. Auch hier dürfte gelten: Langfristig spannend, kurzfristig gewinnmindernd.

- Kritikpunkte: Admiral ist recht teuer, mir tendenziell zu teuer
- Neben dem Preis schreckte mich 2014 ab, dass der Weg zur schwaren Auslandsnull noch mindestens zwei Jahre benötigen würde, und in dieser Zeit den Gewinn und damit auch den Kurs belastet. Mittlerweile bin ich optimistich, dass diese Länder bald Profite erreichen und damit nicht nur der Umsatz, sondern bald auch der Gewinn sehr dynamisch steigt.
- In 2016 schreckte mich auch der Brexit mit einer drohenden Pfund-Abwertung von einem Einstieg ab. Das Pfund ist mittlerweile solide abgestürzt. Der harte Ausstieg wird zunehmend eingepreist.
Zugleich habe ich den Eindruck, dass die Signale Richtung "Soft Brexit" stärker werden. So hat sich Labour (endlich!) deutlich dafür ausgesprochen, un auch unter den Tory regen sich die Gegner eines HArd Brexit. Sofern sich ein Soft Brexit abzeichnet, bei dem UK im europäischen Handelsraum etc. pp. verbleibt, also nur sein europäisches Mitspracherecht opfert, macht mir die Pfundentwicklung weniger Sorgen.
- Veränderung der "Ogden discount rate" von 2,5% auf -0,75%. Damit müssen Versicherungen Ufallopfern jetzt mehr zahlen - was in den alten Versicherungspolicen natürlich nicht einkalkuliert ist. Diesen Einschnitt der Profitabilität halte ich für Einmalverluste. Der gesamte Markt wird in der nächsten Zeit die Zusatzkosten in die Verträge einarbeiten - > Die Versicherungskosten steigen. Daher erwarte ich mittelfristig eine Rückkehr zur gewohnten Profitabilität.

Die Pfundabwertung sowie der Gewinneinbruch durch die Ogden Discount Rate spiegelte sich in sinkenden Aktienkursen wieder, insbesondere seit der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen im August.

Für den Status Quo ist Admiral immer noch nicht ganz billig. Aber wenn die Auslandsmärkte zukünftig nicht nur steigende Umsätze, sondern auch Gewinne einfahren, sehe ich hier ein großes Potential. Daher wil ich in der nächsten Zeit einsteigen. Dazu kommt, dass MMI in seinem jüngsten Analyseupdate Admiral als seinen derzeit spannendsten Wert beschrieben hat:
"In my opinion this is quite cheap for a top quality company with a potentially long runway of growth. I don’t have that many better ideas at the moment."
http://valueandopportunity.com/2017/08/31/short-cuts-lloyds-banking-sold-admiral-add-silver-chef-add

Timing: Die Halbjahreszahlen hat der MArkt nicht gut aufgenommen, der Kurs sinkt.
Am 7. bzw. 8. Dezember ist Dividendenstichtag, und Wir reden hier von 2-3% des Kurswertes. Gut möglich, dass dieser Kursabschlag dem Chart noch einen Schlag mitgibt. Daher stelle ich die Aktie jetzt schon vor, auf eine interessante Diskussion hoffend, warte mit einem Erwerb aber noch etwas, bis zur zweiten Hälfte September oder Anfang November.

prof - Montag, 4. September 2017 - 18:29
Der Chart in pence sieht nicht so übel aus. Ich bin auf der Suche nach 1 - 2 Auslandswerten, wenn meine Kaufzurückhaltung beendet ist. Landen neben Facebook auf meiner Watchlist!

levdul1 - Dienstag, 5. September 2017 - 09:01
Admiral schüttet mehr Geld aus, als verdient wird.

Bist du scharf auf 5 -6 % Dividendenrendite (die Briten ziehen keine Quellensteuer ein) oder wo liegt die Phantasie bei dem Wert ?

al_sting - Mittwoch, 6. September 2017 - 08:37
Die Phantasie liegt beispielsweise im starken Wachstum der Auslandstöchter.

al_sting - Montag, 11. September 2017 - 14:10
Mit dem weiteren Eindenken und Einlesen ist meine Begeisterung für Admiral immer weiter gestiegen.
Also steige ich direkt mit einer Position ein, im Falle eines weiteren Kursverfalls oder weiterer erfreulicher Nachrichten(oder Erkenntnisse) ist eine Aufstockung auf eine doppelte Position denkbar.

Kauf 800 Stück, Tradegate, Limit 22€

al_sting - Dienstag, 12. September 2017 - 11:49
Nächster Handel 10:27 Uhr, Kurs 20,60€

--> 800 x 20,60€ = 16.480€

Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: Großbritannien: Archivierte Beiträge bis 12. September 2017