Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: DNO International, WKN: 865623: Archivierte Beiträge bis 28. April 2014
al_sting - Freitag, 17. Januar 2014 - 15:38
Ach ja, völlig vergessen:
Hallo Pillpall, willkommen in diesem Forum!
Freut mich, dass die Anmeldung geklappt hat!

Auf interessante Diskussionen, zu DNO und gerne auch zu anderen Aktien.

Bei DNO könntest du recht haben, dass vorerst die Luft aus ist. Ursürünglich lag ja mein Ziel für Ende 2013 nur bei 2,00-2,50€, das wurde locker überboten. Mein Kursziel von 5,00€ für 2015 halte ich mitlerweile auch für eher konservativ.

Mit einer politischen Einigung im Irak zwischen Zentralregierung und Kurdischer Regionalregierung rechne ich eigentlich erst nach der Wahl im April, davor blasen sich wahrscheinlich erst alle auf. Sobald es (früher oder später) zu einer erfreulichen und einvernehmlichen Lösung kommen sollte, sollte sich der Boom für die kurdischen Ölexplorer direkt fortsetzen.

pillpall - Freitag, 17. Januar 2014 - 16:21
Danke al,

schaue jetzt öfter hier rein, weil ihr gute Arbeit macht. Habe zwar jetzt keine DNO Aktien mehr (bin aktuell in ARIAD und Achillion), aber aufgrund Deiner Berichte zu WesternZagros habe ich mir eine kleine Position gegönnt. Mal sehen was da geht.

pillpall

al_sting - Freitag, 17. Januar 2014 - 17:15
Amerikanische Pharmafirmen, die horrende Verluste schreiben? So etwas kann funktionieren, wenn die Produktpipeline stimmt, aber für mich ist es nichts. Viel Erfolg damit.

pillpall - Freitag, 17. Januar 2014 - 18:01
Musst Du auch nicht, sehe das mehr als Zock für Zwischendurch, ich weiss dass hier mehr konservative Werte im Depot sind und das ist gut so, deshalb schaue ich hier auch gerne rein.

prof - Freitag, 17. Januar 2014 - 19:45
Du musst natürlich selbst entscheiden, es geht mir lediglich um die psychologische Bürde einer übergroßen Depotgewichtung. Da sind zu viele Gefühle im Spiel.
Prof

prof - Freitag, 17. Januar 2014 - 19:46
test

al_sting - Freitag, 17. Januar 2014 - 20:24
Ich freue mich ja über solche Hinweise und Kritiken! Und höre gelegentlich auch darauf - so wie hier. :-)

Vielen Dank für solche Hinweise, Warnungen und Kommentare - und bitte mehr davon!
Ciao, Al Sting

prof - Samstag, 18. Januar 2014 - 10:00
test

pillpall - Donnerstag, 23. Januar 2014 - 09:22
Es geht weiter runter !

War wohl richtig hier erst mal rauszugehen.

al_sting - Donnerstag, 23. Januar 2014 - 10:54
Kann sein, die Nervosität an den Märkten steigt offensichtlich. Trotzdem bin ich noch relaxt, da ich die aktuellen Entwicklungen im Irak für Wahlkampfgetöse halte und sich m.E. an der fundamentalen Situation wenig verändert hat.

Das Wahlkampfgetöse kann durchaus bis zu den irakischen Wahlen im April anhalten - danach sollte man jedoch eine neue Regierung zimmern. Und ich glaube nicht, dass man diese komplett gegen die Kurden (und die Schiiten) aufstellen wird. Keine der ausländischen Mächte ist an einer Eskalation der Lage interessiert, schon weil nebenan Syrien lichterloh brennt. Also rechne ich damit, dass nach den Wahlen vor oder hinter den Kulissen an einem Kompromiss gefeilt wird, notfalls unter sanftem oder stärkerem Druck der Amis. So lange die Kurden die Amis und die Türken nicht verärgern, sieht es m.E. gut für sie aus.

Die Logik hinter der irakischen Behauptung, das kurdische Öl sei unverzichtbar zur Deckung des Haushaltes, ist m.E. schwach. Wenn es Bagdad nur um die Einnahmen aus dem kurdischen Öl geht, brauchen sie nur zuzustimmen und können schon auf das Sperrkonto zugreifen, auf dem ihr Anteil laut dem kurdisch-türkischen Abkommen hinterlegt wird und sich ansammelt. Je mehr Öl die Kurden via Pipleline verkauft haben und je mehr Geld auf diesem Sperrkonto lockt, desto reizvoller sollte diese Lösung daher für die irakische Zentralregierung werden.

Wenn ich Zentralregierung wäre, würde ich mir bei Exporten via LKW-Transporter viel mehr Sorgen wegen Schmggel machen, weil hier die verkauften Mengen viel schwerer überprüfbar sind als bei einer Pipeline.


So schätze ich die Lage für DNO ein:
- Das Unternehmen hat auch bisher mit LKW-Transporten gutes Geld verdient und investierte und investiert nicht mehr, als es verdient. Daher spielt die Zeit nicht gegen DNO.
- Die Entwicklung des Ölfeldes Tawke und der Ausbau der Förderung ist unbeeinflusst von den politischen Machtspielchen.
- So lange die KRG und die Türkei nicht einknicken, dürfte auch der Export via Pipeline laufen, so dass auch die Verkaufserlöse wie geplant steigen dürften.
- Für die kurdische Regionalregierung ist die Ölpipeline von zentraler Bedeutung, um sich zukünftig weniger erpressbar von Bagdad zu machen und vielleicht auch die Fundamente für eine zukünftige Unabhängigkeit zu legen. Die aktuelle Eskalation zeigt diese Notwendigkeit umso mehr. Daher habe ich wenig Sorgen, dass die KRG einknickt - und nur das wäre ein Problem für DNO.

Ich weiß nicht, wie sich der Aktienkurs von DNO kurzfristig entwickelt. Aber mittelfristig läuft m.E. alles nach Plan. Und nach meiner Erfahrung lösen sich solche politischen Verstimmungen bei DNO nicht in freundlichen, sanft nach Chart steigenden Kursen, sondern in plötzlichen, steilen, für mich schlecht vorhersehbaren Sprüngen. Daher ist es vielleicht möglich, jetzt auszusteigen und später günstiger nachzukaufen, aber sicher ist es nicht.
Ich halte meine Aktien und bleibe bei meiner Erwartung von 5-6€/Aktie in 2015.

prof - Donnerstag, 23. Januar 2014 - 11:05
Du bist doch super im Plus und könntest beim Ausstieg auf den Chart schielen. Allgemein problematisch sehe ich die sinkenden Ölpreise.
Prof

al_sting - Donnerstag, 23. Januar 2014 - 11:23
Der Blick auf den Ölpreis macht hier m.E. noch weniger Sinn. DNO hat bei seinem Hauptfeld Tawke EXREM günstige Explorations- und Förderkosten. Selbst wenn sich der Ölpreis halbieren würde, wäre DNO noch immer hochprofitabel, während andere Ölunternehmen tief in den roten Zahlen sein dürften.

Für die Entwicklung von DNO sind halte ich aus fundamentaler Sicht die folgenden Faktoren für wichtig:
- Zentralasset Tawke: Entwicklung der nachgewiesenen, förderbaren reserven P2. Diese stiegen in den letzten Jahren regelmäßig an, so dass ich hier auch weiter optimistisch bin.
- Förderkapazität Tawke: Diese wird ebenfalls stetig ausgebaut. Hier könnte ein Anschlag böse ins Kontor gehen. aber da Tawke weit weg vom Zentralirak ist, eher nahe der türkischen Grenze, mache ich mir weniger Sorgen.
- Vertriebswege: Hat bislang mit LKWs so leidlich geklappt. Die Eröffnung der eigenen kurdischen Pipeline sowie der Weiterleitung in der Türkei war ein Riesensprung. Und sie ist so ein großer Dorn in Bagdads Augen, weil diese keine Kontrolle darüber haben und sie nicht schließen können. Solange Kurden und Türkei hinter der Pipeline stehen und diese nicht zur Disposition stellen, ist m.E. alles im grünen Bereich.
- Rechtssicherheit: Bagdad fordert, dass die KRG die PSC-Verträge mit ausländischen Explorer kündigt und in Verträge ändert, bei denen die ausländischen Förderfirmen nicht mehr am Gewinn beteiligt sind. Das wäre ein riesiger Rückschlag für DNO. Aber die KRG hat in den letzten Jahren gezeigt, dass sie diesem Druck standhält und ich sehe hier auch keine Anzeichen für ein Einknicken.
- Offener Krieg: Sollte es zu einem offenen Krieg zwischen Bagdad und Kurdistan kommen, wären natürlich auch die Ölgeschäfte beeinträchtigt. Aber das sehe ich wie oben geschrieben auch nicht.

Bislang sehe ich also keine Änderung in der fundamentalen Gesamtlage. Daher interessiert mich der Chart oder der Ölpreis bei dieser Aktie relativ wenig.

xenon - Donnerstag, 23. Januar 2014 - 11:51
Meine "schmerzlichen" Erfahrungen der letzten 10 Jahre (und deshalb die richtige "Warnung" von Prof - ignoriere nie den Chart) - erst fällt er, dann folgen die Nachrichten. Du hast eine "Superperformance" mit diesem Wert erreicht, werde nicht übermütig - es bleibt ein "Auslandswert" und orientiere Dich (als Kompromiss) zu einem Teilverkauf an den Chart. Manchmal sieht man das "Top" jahrelang nicht wieder.

prof - Donnerstag, 23. Januar 2014 - 12:55
Hauptsache ich bin dann nicht schuld, wenn so etwas schief geht ... ;-)
Prof

al_sting - Donnerstag, 23. Januar 2014 - 13:58
Ich danke euch für euren Rat. Gerne höre ich darauf, dieses Mal nicht.
Ich schrieb zur Jahreswende, dass mich bei DNO temporäre Rückschläge nicht wundern würden. So einer kommt jetzt.
Aber ich habe DNO nicht chartabhängig gekauft und werde es jetzt nicht chartabhängig verkaufen. Dazu hat DNO zu oft seine ganz eigenen Bewegungen gezeigt. DNO wird erst verkauft, wenn fundamentale Bedenken aufkommen.

xenon - Donnerstag, 23. Januar 2014 - 14:39
Ich muss leider weiter "sticheln", 55 d-Linie ist "durch" (gab es da nicht einen Referenten zu diesem Thema) bis zur 200 "ist noch Luft" - dann ist aber auch fast 50 % des Gewinns hin und der Wert muss sich wieder verdoppeln, um seinen Ausgangswert zu erreichen. Du bist in dem Wert "übergewichtet" und "fundamentale Bedenken" erreichen Dich in Deutschland bei der unklaren politischen Gemengenlage im Irak als Ersten.
So - nun genug gemäkelt, am Ende ist es doch nur eine "gesunde Korrektur" vor der nächsten Verdopplung.

al_sting - Donnerstag, 23. Januar 2014 - 15:28
Meine Verkaufsanalyse stand weitestgehend unter dem Vorbehalt, dass ich den Verkauf/Ausstieg optimieren wollte, wenn ich aus fundamentalen Erwägungen heraus einen Verkauf für denkbar halte. In diesem Fall hätte ich in der Tat auf den d-55 geschaut und mich für einen sofortigen Verkauf entschieden.
Das ist bei DNO noch nicht der Fall.
Allerdings könnte ich u.U. Genel zur Disposition stellen, um meine Kurdistan-Exposition etwas zu reduzieren. Mal schauen.

al_sting - Freitag, 7. Februar 2014 - 20:33
Das klingt doch gut! Wenn dieses Abkommen zwischen Bagdad und der KRG zustande kommt, dürfte sich der Kurs von DNO schlagartig erholen!

http://uk.reuters.com/article/2014/02/06/turkey-iraq-kurdistan-idUKL5N0LB1VA20140206

al_sting - Dienstag, 25. März 2014 - 20:52
Eintrag zu den Verträgen in Kurdistan, nicht zuletzt als spätere Gedankenstütze für mich selber gedacht.

Ich ging bislang davon aus, dass die Product Sharing Contract (PSC) der Kurdischen Regionalregierung (KRG) mit den einzelnen Explorern nicht öffentlich zugänglich seien.
Irrtum!
Die KRG hat die Verträge eingescannt und auf ihrer Homepage im Internet bereitgestellt. Das nenne ich Transparenz! http://www.krg.org/p/p.aspx?l=12&r=296&p=1

Ich war auch mal neugierig, wie die Konditionen für DNO aussehen. Einige Erkenntnisse:
- Der erste PSC-Vertrag für Tawke aus 2004 war für DNO DEUTLICH attraktiver als der überarbeitete Vertrag aus 2008. Dafür bekam DNO aber 2008 noch zwei weitere Lizenzen.
- Der frühe Vogel wird belohnt: Frühe Vertragsnehmer bekamen auch in den 2008 überarbeiteten Verträgen deutlich bessere Konditionen.
- Grundsätzlich gehen immer am Anfang 10% als "Royalty" an den Staat. Die verbleibenden 90% gelten als "Available Crude Oil".
- Von diesem kann max. ein bestimmter Anteil für "Cost Oil" abgezweigt werden, aus dem die Unternehmen ihre angefallenen und laufenden Kosten decken können. Je höher, desto sicherer kann der Explorer seine Kosten auch decken.
- Der Rest wird als "Profit Oil" zwischen Lizenzgeber=KRG und Explorer aufgeteilt. Die Aufteilung ist abhängig von den Kosten des Explorers: Je höher diese Kosten anteilig zum Umsatz ausfallen, desto geringer sein "Profit Oil"-Anteil. Dazu wird ein "R"-Factor bestimmt: R = X/Y mit
X = Kulmulative Erlöse des Explorers
Y = Kulmulative Kosten des Explorers

Tawke, PSC-Verträge mit DNO 2008: http://www.krg.org/p/p.aspx?l=12&r=296&h=1&s=030000&p=21
Cost Oil, § 25
Oil, Kosten bis 290 Mio$: 66,7% - die verbleibenden 33% gehen KOMPLETT an die KRG
Oil, Kosten über 290 Mio$: 45%
Gas: 55%

Profit Oil, § 26
R <= 1: PO = 38%
1 < R < =2,4: PO = 38 - (38-16)*(R-1)/(2,4-1)
R > 2,4 PO = 16%

Profit Gas
R <= 1: PG = 40%
1<R<=3: PG = 40 - (40-22)*(R-1)/(3-1)
R > 3: PG = 22%

Dohuk und Erbil, PSC mit DNO, 2008 mit gleichen Konditionen: http://www.krg.org/p/p.aspx?l=12&r=296&h=1&s=030000&p=34 und http://www.krg.org/p/p.aspx?l=12&r=296&h=1&s=030000&p=42
Cost Oil, § 25
Oil: 43%
Gas: 55%

Profit Oil, § 26
R <= 1: 32%
1<R<=2: 32 - (32-16)*(R-1)/(2-1)
R > 2: 16%

Profit Gas: Identisch mit Tawke

Zum Vergleich, Taq Taq, PSC mit Genel, 2008: http://www.krg.org/p/p.aspx?l=12&r=296&h=1&s=030000&p=163
Cost Oil, § 25
Oil: 40%
Gas: 55%

Profit Oil, § 26
R <= 1: PO = 30%
1<R<=2,5: PO = 30 - (30-15,6)*(R-1)/(2,5-1)
R > 2,5: PO = 15,6%

Profit Gas
R <= 1: PG = 38%
1<R<=3: PG = 38 - (38-20)*(R-1)/(3-1)
R > 3: PG = 20%

Bei neueren Verträgen wurden die Konditionen noch ein kleines wenig unattraktiver. Hier am Beispiel eines Vertrags mit Repsoil aus 2011, Piramagrun: http://www.krg.org/p/p.aspx?l=12&r=296&h=1&s=030000&p=18

Cost Oil, § 25
Oil: 40%
Gas: 50%

Profit Oil, § 26
R <= 1: PO = 32%
1<R<=2,25: PO = 30 - (30-15)*(R-1)/(2-1)
R > 2,25: PO = 16%

Profit Gas
R <= 1: PG = 38%
1<R<=2,75: PG = 40 - (38-19)*(R-1)/(2,75-1)
R > 2,75: PG = 19%


Zu diesen produktionsabhängigen Einnahmen und Ausgaben kommen noch verschiedene Boni:

Produktionsboni, zunehmend einheitlich geregelt in § 32:
- 2,5 Mio$ bei Produktionsaufnahme
- 5 Mio $ nach 10 Mio Barrel gefördertem Öl/Gas
- 10 Mio $ nach 25 Mio Barrel gefördertem Öl/Gas
- 20 Mio $ nach 50 Mio Barrel gefördertem Öl/Gas
Wenn sowohl Öl als auch Gas gefördert wird, scheinen die Boni doppelt anzufallen. (Für Tawke gab es hier leichte Vorteile, die erste Zahlung wurde auf den Zeitpunkt der Förderung von 10 Mio Barrel verschoben.)

"Signature Boni" (SB) und "Capacity Building Boni" (CBB) variieren, frühe Verträge sind günstiger. Dabei habe ich den Eindruck, dass der CBB bei Investitionen in die kurdische Infrastruktur zumindest teilweise zurückfließen kann. Zu den Boni je Vertrag:
Tawke, DNO: SB und CBB entfallen
Dohuk, DNO: SB entfällt, CBB 6 Mio$
Dohuk, DNO: SB entfällt, CBB 6 Mio$
Taq Taq, Genel: SB 12,4 Mio$, CBB 50 Mio$ (Annex D)
Piramagrun, Repsol, 2011: CBB 65 Mio $, kein Hinweis auf Signatur Bonus.

Es ist erkennbar, dass DNO`s Vorteile nicht nur in den erfreulichen Funden bei Tawke liegen, sondern auch in überdurchschnittlich attraktiven Konditionen insbesondere bei Tawke. Das förderbare Barrel Öl & Gas ist für den Explorer bei Tawke gewissermaßen mehr wert als bei anderen kurdischen Ölfelder.
Laut der Präsentatioen von WesternZagros sollen sich die Konditionen für Genel und DNO für Tawke deutlich unterscheiden. Das konnte ich aus den stichprobenartig durchgesehenen Verträgen nicht herauslesen.
Im "Assignment und Amendment Agreement" vom 31.03.2009 wird Genel als neuer Teilhaber von 25% eingetragen: http://www.krg.org/p/p.aspx?l=12&r=296&h=1&s=030000&p=28. Interessant finde ich darin die im Annex A angegebenen Ausgaben und Einnahmen von DNO bis zum 1. Januar 2009:
Ausgaben: 420 Mio$
Einnahmen: 90 Mio $
Die Erschließung eines Erdölfeldes ist nicht gerade billig, gerade unter diesen besonderen Randbedingungen. Gut, dass DNO auch noch laufende Einnahmen aus Yemen hatte, jetzt auch aus dem Oman und den VAE.

Anmerkung: Zu den Ausgaben könnten u.U. auch die Kosten für eine Wasseraufbereitungsanlage über ca. 150 Mio$ gehören, die DNO vorgestreckt zu haben scheint.

al_sting - Montag, 28. April 2014 - 15:57
Ein Interview mit dem kurdischen Ministerpräsident Barzani, laut dem die Ölverkäufe am 2. Mai beginnnen: http://rudaw.net/english/interview/28042014

Eine m.E. gute Analyse bei Gurufocus: http://www.gurufocus.com/news/256820/dno-international-has-significant-upside-potential

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