Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: Baltikum: Archivierte Beiträge bis 15. Januar 2010
stw - Donnerstag, 22. Mai 2008 - 12:21
Auch in Q1 2008 hat sich die BiB wunderbar geschlagen angesichts des Kursverfalls.

:-) stw

Beteiligungen im Baltikum AG: Bericht über den Verlauf des 1. Quartals 2008







Der auf Basis der Stichtagskurse der Depotwerte ermittelte Netto-Inventarwert je Aktie der Gesellschaft sank im Laufe des ersten Quartals 2008 um 4,3 Prozent von € 5,54 zum Jahresanfang auf € 5,30 zum 31. März 2008.





Die Gesellschaft bewies mit ihrer Anlage-Performance in einem von schweren Kursrückgängen geprägten Quartal eine herausragende relative Stärke im Vergleich zur Gesamtmarktentwicklung
an den baltischen Börsen (OMX Baltic Benchmark-Index: minus 14,89 Prozent) und den maßgeblichen Börsenindices der Welt (z.B.: Euro-Stoxx 50 - Index: minus 17,4 Prozent,
DAX: minus 19,4 Prozent).





Die im Vergleich zum Gesamtmarkt äußerst stabile Performance ist das Resultat der ausgesprochen defensiven Depotausrichtung der Gesellschaft gewesen.

Rostock, im Mai 2008

Der Vorstand

stw - Freitag, 4. Juli 2008 - 12:47
Die BiB-Aktie gibts derzeit im Sonderangebot, in wenigen Wochen werden fast 9% Dividende ausgeschüttet.

:-) stw

Beteiligungen im Baltikum AG / Jahresergebnis

03.07.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

Der testierte und von dem Aufsichtsrat abschließend festgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2007 weist einen Jahresüberschuss iHv. EUR 650.521,69 aus. Dies entspricht einem Gewinn iHv. ca. EUR 0,74 je Aktie der Gesellschaft.

Das ausgewiesene bilanzielle Eigenkapital der Gesellschaft belief sich zum 31. Dezember 2007 auf EUR 4.325.710,65 bei einer Bilanzsumme iHv. EUR 4.382.918,80.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Gesamthöhe von EUR 0,40 je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen. Die Dividendenhöhe setzt sich aus einer Basisdividende iHv. EUR 0,30 und einem nicht wiederkehrenden Jubiläumsbonus iHv. EUR 0,10 anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Gesellschaft zusammen.

Die diesjährige ordentliche Hauptversammlung wird am Donnerstag, den 21. August in Rostock stattfinden.

Der vollständige Geschäftsbericht unserer Gesellschaft wird in Kürze auf Internetseite www.baltikum.de veröffentlicht werden.

prof_b - Freitag, 4. Juli 2008 - 13:50
Ich verfolge Osteuropa recht interessiert. So toll läufts im Baltikum nicht mehr und die Inflationsraten sind teilweise schon zweistellig.
Vielleicht mal an einen (Teil)-Verkauf denken?
Prof

stw - Montag, 7. Juli 2008 - 14:16
Ich vertraue mit der BiB-Aktie auf die Marktkenntnisse des Vorstands, der in der Vergangenheit hervorragende Arbeit geleistet und und rechtzeitig die Cashquote deutlich erhöht hat. AUch in schwachen Marktphasen ist es ihm bisher gelungen, deutlich besser abzuschneiden als der Gesamtmarkt im Baltikum. Zu den aktuellen Kursen würde ich keinesfalls Stücke abgeben.

:-) stw

prof - Freitag, 11. Juli 2008 - 11:02
Dein Vertrauen ehrt dich, allerdings:
- die Jungs können gegen einen Abschwung im Baltikum auch nichts tun.
- sie müssen gute Laune verbreiten und zumindest teilweise investiert bleiben
- der kleine Aktionär kann das sinkende Schiff verlassen, daher der Hinweis von mir!
Prof

stw - Freitag, 11. Juli 2008 - 13:35
Um es nochmal klar zu sagen: die BiB ist i.w. eine One-Man-Show. Der Vorstand hat den Abschwung im Baltikum antizipiert und ist rechtzeitig zum Großteil ausgestiegen. ICh vertraue darauf, dass sein Timing auch beim Wiedereinstieg passt.

:-) stw

stw - Mittwoch, 27. August 2008 - 12:50
Das BiB-Portfolio hält sich weiter wacker. Dennoch ist die Aktie derzeit mehr als 20% unter dem NAV zu haben, für mich ein klarer Kauf.

:-) stw

Beteiligungen im Baltikum AG: Bericht über den Verlauf des 1.Halbjahres 2008

Der auf Basis der Börsenkurse der Depotwerte ermittelte Netto-Inventarwert je Aktie der Gesellschaft belief sich zum 30. Juni 2008 auf EUR 5,12 gegenüber EUR 5,54 zum 31.12.2007.

Damit fiel der Inventarwert im Laufe des ersten Halbjahres 2008 um 7,6 Prozent.

Die Gesellschaft bewies mit ihrer Anlage-Performance in einem von massiven Kursverlusten gezeichneten Börsenumfeld eine herausragende relative Stärke im Vergleich zu der Gesamtmarktentwicklung im Halbjahresverlauf an den baltischen Börsen (OMX Baltic Benchmark Index: minus 22,15 Prozent) und fast allen maßgeblichen Börsenindices der Welt (z.B.: DAX minus 18 Prozent; EURO-Stoxx: minus 24,8 Prozent).

Die im Vergleich zu der allgemeinen Marktentwicklung höchst stabile Performance des verwalteten Gesellschaftsvermögens ist Ausdruck der im ersten Halbjahr 2008 unverändert sehr defensiven Depotausrichtung einschließlich des Vorhaltens eines angemessen hohen Bestandes an Barliquidität der Gesellschaft gewesen.

Rostock, im August 2008

Der Vorstand

Die Aktien der Beteiligungen im Baltikum AG werden im Freiverkehr der Börse München gehandelt (WKN 520420; ISIN DE00052042000). Die Gesellschaft hat ein Grundkapital iHv. 877.500 EUR, welches in eine gleichlautende Zahl an Inhaber-Stückaktien eingeteilt ist.

prof - Mittwoch, 15. Oktober 2008 - 04:51
- 17% Inflationsrate in Lettland
- Kaum noch Unternehmenskredite, obwohl dort die Eigenkapitalbasis der Unternehmen deutlich geringer ist
- Bauboom beendet
- Chart im Eimer

Der NAV setzt sich meiner Meinung nach aus der Summe der Aktien zusammen. Ich sehe weiterhin deutliches Abwärtspotenzial - Prof

stw - Freitag, 24. Oktober 2008 - 17:48
Du hattest Recht prof. Heute der Crash bei der BiB. ICh hoffe Herr Dibelius hat seine hohen Cashreserven in den letzten Wochen nicht zu schnell investiert und bin gespannt auf den nächsten Update zum NAV. Der BALTIX-Index ist jedenfalls seit Anfang Juli um 50% gesunken und die Aktie vollzieht das heute nach bei allerdings kaum nennenswerten Umsätzen.
Das sind jetzt wirklich harte Zeiten...

:-( stw

al_sting - Donnerstag, 18. Dezember 2008 - 14:01
Beteiligungen im Baltikum AG / Zwischenbericht

Der auf Basis der Börsenkurse der Depotwerte ermittelte Netto-Inventarwert je Aktie der Gesellschaft belief sich stichtagsbezogen zum 30. September 2008 auf EUR 4,20 gegenüber EUR 5,12 zum 30. Juni 2008.

Der Rückgang im NAV war im Wesentlichen durch die im 3. Quartal angefallene Dividendenzahlung (0,40 EUR je dividendenberechtigte Aktie) sowie den in der zweiten Septemberhälfte einsetzenden Kursverfall an allen Börsenplätzen der Welt verursacht, dem sich auch das Depot unserer Gesellschaft nicht entziehen konnte.

Bereinigt um den durch die Dividendenzahlung bedingten Substanzverlust sank der NAV unserer Gesellschaft in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres um ca. 18 Prozent.

Auch in den Monaten Oktober und November sind in Folge der sich dramatisch ausweitenden globalen Finanz- und Wirtschaftskrise weitere deutliche Kursverluste bei nahezu allen Depotwerten unserer Gesellschaft zu verzeichnen gewesen. Der NAV der Gesellschaft reduzierte sich in den ersten zwei Monaten des laufenden 4. Quartals um rund ein Viertel auf ca. EUR 3,15 / Aktie.

Vor diesem Hintergrund und bedingt durch den Umstand, dass unsere Gesellschaft die von ihr im Anlagevermögen gehaltenen Aktienbestände traditionell nach strengem Niedrigstwertprinzip bilanzieren wird, ist für das Gesamtjahr 2008 ein abschreibungsbedingter Jahresfehlbetrag in siebenstelliger Größenordnung zu erwarten.

Rostock, im Dezember 2008

Der Vorstand

stw - Donnerstag, 18. Dezember 2008 - 14:34
Das war zu erwarten nach der desaströsen Börsenentwicklung gerade im Baltikum. Ich sehe aber Kurse unter 2,50 EUR definitiv als Einstiegs-/Nachkaufkurse.

:-) stw

Beteiligungen im Baltikum AG / Zwischenbericht

18.12.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------


Der auf Basis der Börsenkurse der Depotwerte ermittelte Netto-Inventarwert je Aktie der Gesellschaft belief sich stichtagsbezogen zum 30. September 2008 auf EUR 4,20 gegenüber EUR 5,12 zum 30. Juni 2008.

Der Rückgang im NAV war im Wesentlichen durch die im 3. Quartal angefallene Dividendenzahlung (0,40 EUR je dividendenberechtigte Aktie) sowie den in der zweiten Septemberhälfte einsetzenden Kursverfall an allen Börsenplätzen der Welt verursacht, dem sich auch das Depot unserer Gesellschaft nicht entziehen konnte.

Bereinigt um den durch die Dividendenzahlung bedingten Substanzverlust sank der NAV unserer Gesellschaft in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres um ca. 18 Prozent.

Auch in den Monaten Oktober und November sind in Folge der sich dramatisch ausweitenden globalen Finanz- und Wirtschaftskrise weitere deutliche Kursverluste bei nahezu allen Depotwerten unserer Gesellschaft zu verzeichnen gewesen. Der NAV der Gesellschaft reduzierte sich in den ersten zwei Monaten des laufenden 4. Quartals um rund ein Viertel auf ca. EUR 3,15 / Aktie.

Vor diesem Hintergrund und bedingt durch den Umstand, dass unsere Gesellschaft die von ihr im Anlagevermögen gehaltenen Aktienbestände traditionell nach strengem Niedrigstwertprinzip bilanzieren wird, ist für das Gesamtjahr 2008 ein abschreibungsbedingter Jahresfehlbetrag in siebenstelliger Größenordnung zu erwarten.

al_sting - Mittwoch, 31. Dezember 2008 - 15:31
Konjunktureinbruch
Schwerer Kater im Baltikum
von Martin Hutchinson, breakingviews.com

Die baltischen Staaten werden 2009 mit einem ausgewachsenen wirtschaftlichen Kater niederkommen. Lettland, Estland und Litauen hatten sich 2006 und 2007 Euphorie auslösenden Ausschweifungen hingegeben und dabei ein Wachstum um zehn Prozent genossen und Zahlungsbilanzdefizite im zweistelligen Bereich verbucht. Jetzt müssen sie diese Fehlbeträge ausgleichen, ohne dabei abzuwerten. Indem sie Stabilisierungspakete abschließen, können sie praktischerweise den Sparkurs der EU und dem IWF anlasten.

Die Probleme der Ostsee-Anrainer sind vorwiegend auf ihren wirtschaftlichen Erfolg und auf billiges Geld zurückzuführen. Nachdem sie wirkungsvoll Privatisierungen vorgenommen hatten und die Regierungsausgaben auf unter 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gedrückt hatten, waren sie zwischen 2003 und 2007 schnell gewachsen, da ihre Effizienz und ihre Kostenvorteile gegenüber anderen EU-Ländern ihnen heftige Auslandsinvestitionen bescherten. Die Anbindung ihrer Währungen an den Euro machten inländische Ausleihungen von internationalen Banken zu niedrigen Euro-Zinsen möglich, selbst wenn die Lohn- und Preisinflation im Inland relativ hoch blieben. Eine abnehmende Wettbewerbsfähigkeit und enorme Fremdwährungskredite führten dann natürlich zu heftigen Zahlungsbilanzdefiziten, die in Estland und Litauen über zehn Prozent des BIP und in Lettland über 20 Prozent des BIP erreichten.

Die Verfügbarkeit von Refinanzierungen für die aufstrebenden Märkte ist drastisch gesunken. Und das Baltikum muss jetzt seine Bücher ausgleichen. Eine Abwertung, das traditionelle Mittel der Wahl, steht nicht ohne weiteres zur Verfügung. Alle drei Währungen sind formal an den Euro gekoppelt, weshalb eine Abwertung der ökonomischen Glaubwürdigkeit der Länder einen schweren Schlag versetzen würde. Gleichzeitig würde sich dadurch auch der Binnenwährungswert der Fremdwährungskredite der Bürger erhöhen, so dass vielleicht Ausfälle auf breiter Front auftreten würden.

Um ihre Bücher wieder auszutarieren, müssen alle drei Länder die Exporte erhöhen und die Importe reduzieren. Litauen ist bei den Ausfuhren am erfolgreichsten, die im Jahresvergleich von Januar bis September 2008 um 34 Prozent gestiegen sind. Lettland hat sich für eine Binnendeflation entschieden und für ein vom Internationalen Währungsfonds (IWF) ausgearbeitetes „Reform“-Paket, das sich auf die Lohnsenkung, die Überholung des Bankensektors und einen Sparkurs der öffentlichen Hand konzentriert. Estland, das über den freiesten Markt und den kleinsten öffentlichen Sektor verfügt, verlässt sich auf erhöhte Dienstleistungsexporte und die inländische Deflation.

Eine bittere Deflation über einen längeren Zeitraum hinweg wird politisch höchst unpopulär sein und läuft Gefahr, einen populistischen Gegenschlag auszulösen. Nur Lettland hat sich diesem Risiko direkt gewidmet: Das Land kann nun die Verantwortung dem IWF und der EU in die Schuhe schieben. Litauen und Estland werden vielleicht auch noch zu der Überzeugung kommen, dass dieser bequeme Sündenbock sogar noch nützlicher ist als das Geld.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/schwerer-kater-im-baltikum;2117816

stw - Mittwoch, 22. Juli 2009 - 13:57
Da hat Dibelius wieder mal einen klasse Job gemacht indem er zur richtigen Zeit auf große russische Werte gesetzt hat. Das ist eine tolle Outperformance gegenüber den meisten Indizes im 1. HJ.

:-) stw

DGAP-News: Beteiligungen im Baltikum AG (BiBAG)

Beteiligungen im Baltikum AG: Deutlicher Substanzgewinn im 1. Halbjahr 2009

Der Geschäftsverlauf der Beteiligungen im Baltikum AG war im 1.Halbjahr 2009 von einer überaus positiven Entwicklung des Gesellschaftsdepots in den zurückliegenden Monaten des 2. Quartals gekennzeichnet.

Auf Halbjahressicht konnte der Netto-Inventarwert je Aktie der Gesellschaft um rund 17 Prozent von EUR 3,11 zum Jahresanfang auf EUR 3,64 zum 30. Juni 2009 gesteigert werden.

Mit dieser überaus erfreulichen Wertentwicklung des Gesellschaftsdepots konnte sich die Gesellschaft auch in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres wiederum deutlich positiv von der Entwicklung maßgeblicher Aktien-Indices im Vergleichszeitraum (DAX: unveränd.; MDAX : plus 2,5 Prozent, OMX-Baltic Benchmark-Index: minus 1 Prozent) absetzen.

Kurstreiber des Gesellschaftsdepots waren neben ausgewählten Titeln der baltischen Republiken insbesondere auch Aktienpositionen an russischen Öl- und Gaswerten der ersten Reihe (Lukoil u.Gazprom).

Rostock, im Juli 2009

Der Vorstand

stw - Freitag, 16. Oktober 2009 - 13:23
Da gibts nx zu meckern... die Aktie notiert also erheblich unter NAV.

:-) stw

Beteiligungen im Baltikum AG: Hohe Wertsteigerungen auf das Gesellschaftsdepot im 3. Quartal 2009
Die bereits im Frühjahr einsetzende positive Wertentwicklung des Aktiendepots der Beteiligungen im Baltikum AG blieb auch im 3. Quartal 2009 ungebrochen. Nahezu alle Depotwerte der Gesellschaft verzeichneten im zurückliegenden Quartal bei hohen Umsätzen signifikante Kurssteigerungen im nachhaltig zweistelligen Prozentbereich.

Der NAV je Aktie der Beteiligungen im Baltikum AG stieg allein im Laufe des 3. Quartals um fast 27 Prozent von € 3,64 zum 30. Juni 2009 auf € 4,61 zum 30. September 2009.

Seit Jahreswechsel kletterte der NAV um mehr als 48 Prozent.

Damit ist zwischenzeitlich der durch die Turbulenzen der Finanzmarktkrise verursachte zeitweilige starke Rückgang beim NAV praktisch vollständig kompensiert. Der verbliebene Rückstand zum Stand des NAVs zur Jahresmitte des Vorjahres (30. Juni 2008: € 5,15/Aktie) erklärt sich weitestgehend durch die Mittelabflüsse infolge der Dividendenzahlungen der Jahre 2008 und 2009.

Bereits beginnend im zurückliegenden 3. Quartal 2009 wurde die Gesellschaft in ihrer Depotaufstellung zunehmend defensiver am Markt positioniert. Ein im Vergleich zum Jahresanfang signifikant erhöhter Bestand an liquiden Mitteln trägt der wachsenden Wahrscheinlichkeit volatiler Börsenverläufe in den bevorstehenden Herbst- und Wintermonaten Rechnung.

Nach derzeitiger Sicht prognostiziert der Vorstand für das Gesamtjahr 2009 einen substanziellen Jahresüberschuss in nachhaltig sechsstelliger Größenordnung, der dementsprechend auch Raum für eine substanzielle Anhebung der Dividendenzahlung im Jahr 2010 eröffnen wird (Dividende 2009: € 0,10/Aktie).

Rostock, im Oktober 2009

Der Vorstand

al_sting - Montag, 23. November 2009 - 20:32
Lange, lange habe ich hier interessiert von der Seitenlinie zugeschaut und abgewartet. Jetzt ist es endlich so weit, dass auch ich hier einsteige.

Die langfristige Performance dieser Aktie ist beeindruckend. Die baltischen Märkte sind ebenso wie der russische Markt ganz übel eingebrochen und die BiB hatte das erstaunlich gut abgepuffert. Ich hatte hier mit wesentlich schlimmeren Einbrüchen gerechnet.
Der letzte, oben genannte Quartalsbericht zeigt auch sehr deutlich, dass die BiB den nachfolgenden Aufwärtstrend beeindruckend gut mitgenommen hat.
Auch wenn ich für die nächste Zeit eher einen Börsenrückgang sehe, für Osteuropa nicht weniger als für den DAX, so traue ich der BiB dennoch zu, besser durch die stürmische See zu kommen als andere Schiffe. Der Abschlag von 25% gegenber dem letztangegebenen NAV ist hier natürlich auch eine Motivationshilfe.

Daher dieser Kauf in ungemütlicher See, mit etwa 30% Rabatt gegenüber dem Zeitpunkt meines ersten Nachdenkens vor gut 2 Jahren.

al_sting - Montag, 4. Januar 2010 - 21:17
Vor 1,5 Monaten bin ich hier privat eingestiegen. Zudem passt BiB genau in das Konzept meines Musterdepots, Säule "Osteuropa = Markt mit Aufholpotential".

Kauf 1100 Stück
nächster Kurs Börse Frankfurt,
Limit 3,70€

stw - Dienstag, 5. Januar 2010 - 14:07
Achtung: meines Wissens wird die BiB nur im Freiverkehr der Börse München gehandelt. Oder hat sich hier was geändert?

:-) stw

al_sting - Dienstag, 5. Januar 2010 - 19:56
Oops.
Nein, es hat sich nicht geändert. Ich habe Nebenwerte bei Aktien ansonsten immer bei Frankfurt geordert, daher dieser Lapsus.

Ich korrigiere:
Kauf 1100 Stück
nächster Kurs Börse München,
Limit 3,70€

al_sting - Mittwoch, 6. Januar 2010 - 19:38
Einziger Handel heute an der Börse München:
Zeit: 09:48:40
Kurs: 3,51
Anzahl: 4350

Also mein Kauf: 1100 Stück x 3,51€ = 3.861,00 €

al_sting - Freitag, 15. Januar 2010 - 19:08
Da es mit einem Indexfonds in Island nichts wird, setze ich die Säule "schlecht gelaufene Regionen" komplett im Baltikum und in Südosteuropa um.
Nachdem der Indexfonds für das Baltikum schon 20% zugelegt hat, will ich BiB aufstocken:

Kauf nochmals 1100 Stück
nächster Kurs Börse München,
Limit wieder 3,70€

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