Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: Suez
chinaman - Sonntag, 10. September 2006 - 11:12
Handelsblatt Nr. 173 vom 07.09.06 Seite 16


Suez-Aktionär legt Alternativplan vor

Eric Knight kritisiert Bewertung bei GdF-Fusion

HOLGER ALICH | PARIS Die Fusion zwischen Gaz de France (GdF) und Suez tritt in die entscheidende Phase ein. Ab heute berät das französische Parlament das Gesetz zur Privatisierung von GdF. Die Opposition will mit 137 450 Änderungsanträgen das Projekt verzögern. In diese aufgeheizte Atmosphäre platzt nun Eric Knight, Manager von Knight Vinke Asset Management, mit einem Gegenvorschlag zur Ausgestaltung der Fusion. Colette Neuville, Frankreichs wichtigste Aktionärsschützerin, hält seine Vorschläge für "diskussionswürdig."

In einen offenen Brief an den französischen Premierminister kritisiert Knight den derzeitigen Fusionsplan. Dieser sieht eine Übernahme von Suez durch GdF via Aktientausch vor, das Tauschverhältnis soll eins zu eins betragen, um auf diese Weise dem staatlichen Großaktionär die Sperrminorität zu sichern. Knights Kritik: Dieser Fusions-Plan drohe ökonomisch an Sinn zu verlieren, sollten die Wettbewerbshüter umfassende Aktiva-Verkäufe fordern - wovon bislang allerdings nicht die Rede ist. Des weiteren kritisiert Knight, dass "das aktuelle Gebot Suez unterbewertet". Die GDF-Offerte bewerte Suez mit rund 30 Euro, laut Knight sei die Suez-Aktie aber 40 Euro wert (50 Mrd. Euro für den Konzern insgesamt).

Damit die Suez-Aktionäre nicht zu kurz kommen, schlägt Knight vor, die Umweltsparte und die Energie-Service-Sparte von Suez in eine eigene Gesellschaft abzuspalten und die Aktien den Suez-Eignern zu geben (Spin-off für 22,3 Mrd. Euro). Ferner soll sich der Konzern von seinen belgischen Infrastruktur-Aktivitäten und anderen Rand-Aktivitäten trennen (zusammen: 14 Mrd. Euro). Anschließend soll GdF den Rest von Suez, primär das Energie-Geschäft, per schuldenfinanzierter Bar-Offerte übernehmen. Das würde die Bilanz des neuen Ensembles aus Suez-GdF mit lediglich 14 Mrd. Euro Schulden belasten.

"Finanziell wie industriell scheint der Vorschlag interessant zu sein", sagte Frankreichs bekannteste Aktionärsschützerin Colette Neuville zum Handelsblatt. Sie bedauert, dass es keine ernsthafte Debatte um den Vorstoß gibt. Sie will die Mitglieder ihrer Schutzvereinigung ADAM aber noch nicht dazu aufrufen, der geplanten Fusion ihre Zustimmung zu verweigern. "Das mache ich davon abhängig, ob das Tauschverhältnis noch zu Gunsten der Suez-Aktionäre verändert wird", erklärte Neuville. Suez will von Knights Vorstoß nichts wissen. Ein Konzernsprecher sagte, die Aktionärsvertreter hätten im Verwaltungsrat einstimmig Konzernchef Gerald Mestrallet ein Mandat zur Umsetzung der Fusion mit GdF gegeben.

Analysten halten Knight zugute, dass er mit der Unterbewertung von Suez einen wichtigen Punkt anspricht. "Sollte hier nicht nachgebessert werden, könnte Enel noch ein Gegenangebot vorlegen", sagt zum Beispiel Tannegui Bujard vom Broker Kepler. Die Experten meinen, dass es dem umtriebigen Knight primär darum ginge, einen besseren Preis für seine Suez-Aktien zu bekommen.

Beim Tauschverhältnis hat Suez-Chef Mestrallet indes bereits versprochen, dass es zum Zeitpunkt der Hauptversammlung "ausgeglichen" sein soll. Dies wird allgemein als Bereitschaft gewertet, bei der Bewertung von Suez noch einmal nachzubessern. "Bekommen die Aktionäre noch eine höhere Sonderdividende, hat Knights Vorschlag keine Chance", sagt Experte Bujard.

Alich, Holger



07. September 2006

chinaman - Freitag, 15. September 2006 - 04:58
Handelsblatt Nr. 177 vom 13.09.06 Seite 12


GDF will Offerte für Suez nicht nachbessern

Gasversorger legt Rekordgewinn vor

HOLGER ALICH | PARIS Gaz de France-Chef Jean-François Cirelli geht auf Konfrontationskurs zu den Suez-Aktionären: "Seit der Ankündigung unserer Fusion hat es meiner Meinung nach keine Entwicklung gegeben, die eine Änderung des geplanten Tauschverhältnisses rechtfertigen würde", sagte er bei der Vorstellung des Halbjahresergebnisses. Cirelli sieht sich durch die guten Zahlen seines Hauses bestätigt: Der Nettogewinn stieg stärker als erwartet um 44 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro (Analysten-Konsens: 1,4 Mrd. Euro). GDF hob ferner die Jahresprognose an: Der Netto-Gewinn soll 2006 auf mehr als 2,2 Mrd. Euro steigen (Prognose alt: rund zwei Mrd. Euro).

GDF will bis Ende des Jahres mit dem Energie- und Umweltkonzern Suez fusionieren. Dabei soll GDF Suez per Aktientausch übernehmen, das Tauschverhältnis wurde mit eins zu eins festgelegt, zuvor sollen Suez-Aktionäre eine Sonderdividende von einem Euro erhalten. Doch der Suez-Kurs liegt mit rund 34 Euro deutlich über der GDF-Notiz von 30 Euro. Daher fordern Aktionärsvertreter wie Eric Knight von Knight Vinke Asset Management und Frankreichs Aktionärsschützerin Colette Neuville, das Tauschverhältnis nachzubessern. Suez-Chef Gerald Mestrallet hatte erst vor wenigen Tagen angekündigt, das Tauschverhältnis werde zur Hauptversammlung "ausgeglichen sein".

Genau das sagt auch Cirelli, präzisiert dies aber nicht. Cirelli hofft wohl, dass die Börse der GDF-Aktie noch eine höhere Bewertung beimessen wird. Analysten rechnen indes weiter damit, dass Suez die geplante Sonderdividende erhöhen wird, um die Unternehmensbewertungen anzupassen. "Das Tauschverhältnis ist aber nicht die Priorität, wichtiger ist auf kurze Sicht, die Zustimmung des Parlaments und der EU-Kommission zu bekommen", hieß es beim Broker Kepler.

Bei den Unternehmensergebnissen kann Cirelli punkten: Die Sparte "Förderung und Produktion" zum Beispiel konnte ihren Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) fast verdoppeln (plus 91 Prozent); hier profitierte GDF als Gasförderer voll von den gestiegenen Energiepreisen.

Beim Blick in die Sparten stach ferner das Ebitda-Plus von 115 Prozent im ausländischen Infrastruktur-Geschäft (Gasleitungen, Hausanschlüsse) ins Auge. GDF konnte zum ersten Mal voll die Ergebnisse der Infrastruktur-Töchter Distrigas Sud in Rumänien und SPE in Belgien verbuchen. Aller Wahrscheinlichkeit wird sich GDF aber von SPE trennen müssen, um nach dem Zusammenschluss mit Suez keine erdrückende Marktmacht zu haben.

Gestern wiederholte die belgische Regierung ihre Vorbehalte gegen die Fusion und forderte ferner, dass das neue Ensemble sich vom belgischen Netzbetreiber Fluxys trennen solle.

Politisch heikel bleibt die Frage der Gaspreiserhöhung für französische Privatkunden. Die Preise werden von der Regierung festgesetzt, doch die will GDF bisher nicht gestatten, seine Gaspreise entsprechend der Einkaufspreise zu erhöhen. Im ersten Halbjahr belastete dies das GDF-Ergebnis mit 331 Mill. Euro.

Konzern-Chef Cirelli beharrt trotz seiner guten Gewinne darauf, die Gaspreise weiter zu erhöhen. Der Streit beschäftigt bereits das französische Kartellamt. "Ob wir weitere rechtliche Schritte einleiten werden, hängt vom Ausgang dieses Verfahrens ab", sagte er.

Alich, Holger



13. September 2006

chinaman - Montag, 18. September 2006 - 19:37
18.09.2006


Suez-Sparte Environnement steht nicht zum Verkauf - Figaro


PARIS (Dow Jones)--Die Energieversorgungssparte der Suez SA, Suez Environnement, steht nach einem Zeitungsbericht nicht zum Verkauf. Dies sagte der Sparten-CEO Jean-Louis Chaussade der Zeitung "Le Figaro" (Montagausgabe).Damit reagierte Chaussade auf eine Äußerung des CEOs von Veolia Environment, Henri Proglio, der vergangenen Freitag angedeutet hatte, er sei an einem Kauf des Segments interessiert.

Chaussade sagte weiter, dass der Bereich auch nach der Fusion von Gaz de France und der Muttergesellschaft Suez Teil des Unternehmens bleiben soll.

DJG/DJN/ssu/cbr

chinaman - Dienstag, 19. September 2006 - 05:15
Handelsblatt Nr. 180 vom 18.09.06 Seite 22


Veolia buhlt weiter um Wassergeschäft von Suez

Halbjahreszahlen übertreffen Analystenerwartungen

PARIS. Der französische Mischkonzern Veolia Environnement will sich auf organisches Wachstum konzentrieren, schließt aber Zukäufe nicht aus. "Wir wollen nicht kurzfristig die Rendite erhöhen, sondern setzen auf Wachstum", sagte Konzern-Chef Henri Proglio bei der Vorstellung der Halbjahres-Zahlen, die die Erwartungen der Analysten übertrafen. Die Aktie reagierte auf das Zahlenwerk indes kaum.

Proglio verfolgt mit Interesse die Fusion zwischen Gaz de France (GDF) und Suez. Sollte sich Suez vom Wassergeschäfts trennen wollen, wäre Veolia interessiert, erklärte der Veolia-Chef. Analysten halten es für sinnvoll, dass das Ensemble aus GDF-Suez sich vom Wassergeschäft trennt. Suez-Chef Gerald Mestrallet will davon jedoch nichts wissen.

Im Frühjahr hatte der Veolia-Chef versucht, mit Hilfe Enels das ausländische Wassergeschäft von Suez an sich zu reißen: Enel sollte Suez übernehmen, um dann das Wassergeschäft an Veolia weiter zu reichen. Um den Plan zu vereiteln, orchestrierte die Regierung die Fusion zwischen Suez und GDF. Im Sommer machte Veolia erneut Schlagzeilen als der Konzern dem Bauriesen Vinci eine Fusion vorschlug. Vinci lehnte jedoch ab. Nach seinen gescheiterten Fusionsversuchen gilt Proglios Glaubwürdigkeit am Finanzmarkt als angeschlagen. Der Veolia-Chef verteidigte sich: "Unsere Strategie funktioniert, das zeigen unsere Zahlen."

Der Netto-Gewinn stieg um 40 Prozent auf 445 Mill. Euro. Rechnet man Einmal-Erträge wie Verkaufserlöse heraus, bleibt ein Gewinnplus von 19 Prozent. Alle vier Geschäftsbereiche - Wasserversorgung, Abfallentsorgung, Energie-Services und Transport - verzeichneten zweistellige Zuwachsraten beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit). Das Konzern-Ebit legte um 17,8 Prozent auf 1,12 Mrd. Euro zu. Dazu steuert die Wassersparte mit 527 Mill. Euro den größten Beitrag zu. "Der Konzern profitiert von einer internationalen Wachstumsstrategie, die Veolia seit 1999 verfolgt", kommentierten die Analysten des Brokers Oddo.

Proglio bestätigte die Jahresprognose, die er als "vorsichtig" bezeichnete. Danach soll der Umsatz um über zehn Prozent steigen, der Gewinn soll noch stärker als der Umsatz wachsen. ali

ali



18. September 2006

chinaman - Dienstag, 26. September 2006 - 06:07
Handelsblatt Nr. 184 vom 22.09.06 Seite 11


Suez und GdF bieten Kompromiss an

Fusionspartner würden Konzernteile abgeben

PARIS/BRÜSSEL.Die beiden französischen Energiekonzerne Gaz de France (GdF) und Suez wollen mit der Abgabe von Firmenteilen Bedenken der EU-Kommission zu ihrer geplanten Fusion aus dem Weg räumen. Aus Teilen von Suez und GdF solle ein neuer Mitbewerber in Frankreich und Belgien geschaffen werden, teilten die beiden Unternehmen am Donnerstag mit. Die neue Firma soll später verkauft werden.

Die Europäische Kommission will nun im November über die Fusion entscheiden. Die EU-Kommission hatte zuvor Bedenken geäußert, dass durch die 72-Milliarden-Euro-Fusion der Wettbewerb im Strom- und Gasmarkt eingeschränkt werde. Die belgische Regierung zeigte sich ebenfalls besorgt.

Weiter schlagen die Unternehmen die Versteigerung von Gasvolumina vor, um kleinere Wettbewerber zum Zug kommen zu lassen. Bei der Infrastruktur (Leitungen, Vertrieb) wollen die beiden Konzerne die Suez-Tochter Fluxys aufspalten: eine Besitz-Gesellschaft, eine Tochter für das Flüssiggas-Terminal in Zeebrugge sowie eine Betreibergesellschaft. Trotzdem gab es Kritik aus Kreisen der EU-Kommission, da Suez die Kontrolle über Fluxys nur teilweise aufgeben wolle.

Die Fusion war auch in Frankreich von Gewerkschaften und Oppositionsvertretern kritisiert worden, während die Regierung die Fusion hingegen befürwortet. Das Parlament stimmt am 3. Oktober über die Privatisierung von Gaz de France ab.

Der italienische Stromversorger Enel ist "grundsätzlich interessiert", sollte Suez-GDF Bereiche verkaufen müssen, sagte gestern Enel-Chef Fulvio Conti. Er hoffe indes, dass Suez-GdF auf Druck von Brüssel noch mehr Bereiche abtreten müsse, als bis jetzt geplant. Reuters/ali/kk/huh

kk
huh
ali



22. September 2006

chinaman - Mittwoch, 25. Oktober 2006 - 05:28
Handelsblatt Nr. 205 vom 24.10.06 Seite 23


Paris lockt die Suez-Aktionäre mit Zugeständnissen

Bessere Konditionen sollen die Anteilseigner von der Fusion mit GDF über zeugen - Zustimmung der EU-Kommission ist wahrscheinlich

HOLGER ALICH | PARIS Um die geplante Fusion der französischen Versorger Suez und Gaz de France (GDF) zu retten, ist der französische Staat offenbar zu Zugeständnissen an die Suez-Aktionäre bereit. Nach Informationen der Handelsblatt-Partnerzeitung "La Tribune" erwägt der Staat, Mehrheitsaktionär von GDF, einer Änderung der finanziellen Details zu Gunsten der Suez-Aktionäre zuzustimmen. Vermutlich dürften diese eine erhöhte Sonderdividende erhalten. Laut "La Tribune" soll der Fusionsvertrag mit allen Details bereits kommende Woche stehen. Beide Unternehmen bestätigten lediglich, dass die Verhandlungen weitergehen.

Das Zugeständnis des Staates soll helfen, den engen Zeitplan einzuhalten und die zunehmend kritischen Suez-Aktionäre von der Fusion zu überzeugen. Bis Ende des Jahres sollen die Aktionäre beider Unternehmen den Zusammenschluss absegnen.

Dafür sind zwei Bedingungen notwendig: Zum einen muss die EU-Kommission die Fusion genehmigen. Zum anderen muss auch die Börsenaufsicht AMF den Fusionsvertrag mit allen Details wie Besetzung des Managements absegnen. Frühestens fünf Wochen später können dann die außerordentlichen Hauptversammlungen einberufen werden.

Die Zustimmung der Brüsseler Wettbewerbshüter scheint keine Probleme mehr zu bereiten, nachdem Suez und GDF bei den Aktiva-Verkäufen nachgebessert haben. In Paris heißt es, die EU-Kommission wolle der Fusion bereits am 14. November statt erst am 24. November zustimmen. Mitte Oktober hatten Suez und GDF weitere Zugeständnisse gemacht: So soll die Suez-Gasvertriebstochter in Belgien, Distrigas, komplett verkauft werden. Darüber hinaus sind Suez und GDF bereit, die Mehrheit an der belgischen Infrastruktur-Tochter Fluxys abzugeben.

Als der Fusionsplan im Februar bekannt wurde, galt die Zustimmung der EU-Kommission noch als Haupthindernis. Ferner bereitete die Zustimmung des Parlaments zur Privatisierung des Staatsversorgers GDF Kopfzerbrechen. Beide Punkte sind fast vom Tisch.

Doch nun knirscht es zwischen dem Top-Management von GDF und Suez: GDF-Chef Jean-Francois Cirelli wirft Suez vor, zu viel Macht im neuen Konzern zu beanspruchen. Von einer Änderung der geplanten Tauschparität will Cirelli auch nichts wissen. "Die Verhandlungen über den Fusionsvertrag kommen gut voran", heißt es bei Suez; GDF findet es normal, "dass es zu diesem Zeitpunkt schwierige Diskussionen gibt". Bisher ist geplant, dass GDF Suez per Aktientausch übernimmt: Dabei sollen die Suez-Eigner je Titel eine GDF-Aktie plus einen Euro Sonderdividende bekommen. Cirelli will daran festhalten.

Doch seine Position scheint immer weniger zu halten. Denn die alte Parität benachteiligt trotz Sonderdividende die Suez-Aktionäre. Suez-Papiere kosten 35 Euro, GDF-Titel nur rund 31 Euro. Hinzu kommt: Dank des Vorstoßes des französischen Milliardärs François Pinault, mit Hilfe von Enel Suez zu zerschlagen, haben die Suez-Eigner an Macht gewonnen. Denn ihnen ist nun klar, dass die Fusion mit GDF für sie nicht die einzige Alternative ist. Pinault hatte geplant, mit Hilfe der italienischen Enel Suez zu übernehmen und zu zerlegen.

Vergangene Woche haben daher neun ausländische Großaktionäre, angeführt von Fondsinvestor Eric Knight, erneut gefordert, die Parität zu Gunsten der Suez-Aktionäre zu verbessern. Die Unterzeichner des Briefes halten zehn Prozent des Suez-Kapitals.

Für die französische Regierung wäre es eine riesige Blamage, sollte die von ihr eingefädelte Fusion nun an den bockigen Suez-Eignern scheitern. Denn der Zusammenschluss mit der staatlichen GDF sollte gerade die Zerschlagung und den Ausverkauf von Suez an einen ausländischen Konkurrenten verhindern. Die Analysten von Cheuvreux rechnen nun damit, dass die Suez-Eigner mit bis zu vier Euro Sonderdividende milde gestimmt werden sollen. Die Zeit für eine Einigung drängt.

Alich, Holger



24. Oktober 2006

Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: Suez
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