Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: Vodafone
techno - Montag, 5. Mai 2003 - 18:49
Kauf von 1.100 Stück Vodafone (Ticker VOD, WKN 875999, ISIN GB0007192106) heute in Frankfurt zu 1,77 Euro für das techno Depot.

Ciao techno

chinaman - Mittwoch, 26. Mai 2004 - 07:41
ftd.de, Di, 25.5.2004, 13:02
Vodafone enttäuscht mit Milliardenverlust

Hohe Abschreibungen haben den weltgrößten Mobilfunkanbieter Vodafone trotz operativer Fortschritte tief in die roten Zahlen gedrückt. Die Börse quittierte das Zahlenwerk mit einem deftigen Kursabschlag.

Dabei konnte Vodafone mit einer Steigerung des Gewinns vor Zinsen, Steuern, Wertberichtigungen und Abschreibungen (Ebitda) um 13 Prozent die Erwartungen der Analysten knapp erfüllen. Das Ebitda sei im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr 2003/2004 auf 12,64 Mrd. Pfund gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in London mit. Der Umsatz habe sich um zehn Prozent auf 33,6 Mrd. Pfund erhöht, die Kundenzahl stieg um 13,7 Millionen auf 133,4 Millionen. Doch wegen Firmenwertabschreibungen in Höhe von 15,1 Mrd. Pfund fiel unter dem Strich wieder ein Verlust von gut 9 Mrd. Pfund (13,4 Mrd. Euro) an, nachdem schon im Vorjahr ein Minus von 9,8 Mrd. Pfund zu Buche geschlagen war. Die Vodafone-Aktie verlor bis zum Mittag mehr als 6 Prozent.

Vodafone hat somit bislang mehr als 40 Mrd. Pfund auf Zukäufe abgeschrieben, so auch auf die Mannesmann-Übernahme, die den Briten im Jahr 2000 154 Mrd. Euro gekostet hatte. Doch die Abschreibungen kamen nicht überraschend. "Die Goodwill-Abschreibungen fielen im Vergleich zu unseren Schätzungen etwas höher aus. Dies werten wir allerdings als positiv im Hinblick auf das sehr hohe Goodwill in der Bilanz", kommentierte Per-Ola Hellgren, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz.


Karaoke-Handys für Japan

Skeptisch reagierten die Anleger vor allem auf Vodafones Pläne in Japan: Die Briten agieren dort bisher glücklos und wollen nun noch einmal 2,6 Mrd. Pfund in die Hand nehmen, um die Minderheitsaktionäre auszukaufen und die japanische Tochter Vodafone Holdings KK aufzupäppeln. Wegen des dürren Angebots von UMTS-Handys hatte Vodafone dort Marktanteile an die Rivalen NTT Docomo und KDDI verloren. Nun soll das Kundenwachstum mit neuen Telefonen angekurbelt werden, die mit Funktionen wie Kamerazoom und mobilem Karaoke speziell japanische Kunden ansprechen. Vodafone-Chef Arun Sarin versprach, bis zum Jahreswechsel das Ruder herumzureißen. "Im Weihnachtsquartal werden wir eine breite Palette von Mobiltelefonen anbieten können. Daraufhin werden Sie eine nachhaltige Veränderung in unserem Geschäft sehen", sagte er in einer Telefonkonferenz.


Die Analysten der Helaba waren davon nicht überzeugt: "Das robuste Zahlenwerk lag weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Die vollständige Übernahme der erfolglosen Japanaktivitäten dürfte hingegen auf Skepsis stoßen und den Kurs belasten", schrieben sie in einer Notiz.


Auch mit einer Aufstockung seines Programms zum Rückkauf eigener Aktien versuchte Vodafone die Stimmung bei den Aktionären etwas aufzuhellen. Im Verlauf des kommenden Jahres sollen Aktien im Wert von 3 Mrd. Pfund zurückgekauft werden. Bislang hat das Unternehmen bereits 1,1 Mrd. Pfund im Rahmen eines 2,5 Milliarden Pfund schweren Programms ausgegeben, um Aktien zurückzukaufen.


Senioren-Handys für Deutschland

In Deutschland konnte Vodafone D2 sowohl bei der Zahl der Kunden als auch bei Umsatz und Gewinn zulegen. Die Zahl der Kunden sei im vergangenen Jahr um 2,1 Millionen auf mehr als 25 Millionen gestiegen, teilte die Vodafone-Tochter in Düsseldorf mit. Der Umsatz kletterte um 8 Prozent auf 7,8 Mrd. Euro. Das Ebitda stieg um 12 Prozent auf 3,6 Mrd. Euro. Der Umsatz pro Kunde lag mit 25,8 Euro jedoch leicht unter dem Vorjahr.


Mit einem Senioren-Handy will Vodafone nun mehr Neukunden in der älteren Generation gewinnen. Über ein solches Gerät mit einfachen Funktionen und großen Tasten liefen derzeit Gespräche mit Handyherstellern, sagte Vodafone D2-Chef Jürgen von Kuczkowski am Dienstag in Düsseldorf.

chinaman - Samstag, 5. Juni 2004 - 11:38
MANNESMANN-ABSCHREIBUNGEN

Vodafone will 50 Milliarden Euro vom Fiskus

Die Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch den britischen Mobilfunk-Riesen Vodafone im Jahr 2000 könnte für die deutschen Finanzbehörden noch ein teures Nachspiel haben. Die Briten wollen Kursverluste bis zu 50 Milliarden Euro abschreiben, die die Mannesmann-Aktie seitdem erlitten hat.

Berlin - Der Berliner "Tagesspiegel" berichtet am Samstag unter Berufung auf Kreise des Aufsichtsrats, dass Vodafone bei den Finanzbehörden in Düsseldorf so genannte Teilwertabschreibungen in Höhe von 50 Milliarden Euro geltend gemacht habe. Sollte sich der Konzern damit durchsetzen, würde er in Deutschland voraussichtlich jahrzehntelang keine Steuern mehr zahlen müssen. Stellungnahmen des Unternehmens und des Bundesfinanzministeriums waren am Samstagmorgen zunächst nicht zu erhalten.

Teilwertabschreibungen sind im Steuerrecht dann möglich, wenn der Wert eines Bilanzpostens dauerhaft unter den Betrag gefallen ist, mit dem er in den Büchern steht. Das sei bei dem Erwerb von Mannesmann durch Vodafone 1999/2000 der Fall gewesen, berichtete der "Tagesspiegel". Das Unternehmen wurde auf dem Höhepunkt des Aktienbooms gekauft, von März 2000 an verloren die internationalen Aktienbörsen dramatisch an Wert. Ein Vodafone-Sprecher habe dem "Tagesspiegel" bestätigt, dass es Teilwertabschreibungen gegeben habe, insbesondere, "als Telekomwerte an den Börsen stark verloren haben. Das ist ein normaler Vorgang".

Das Mobilfunkunternehmen Vodafone hatte Mannesmann in einer in der deutschen Wirtschaftsgeschichte einmaligen Übernahmeschlacht für knapp 200 Milliarden Euro gekauft. Die Aktionäre des Düsseldorfer Traditionskonzerns hatten Vodafone-Aktien im Gegenwert von 353 Euro pro Mannesmann-Aktie erhalten. Später sei das Mannesmann-Aktienpaket von einer Luxemburger Vodafone-Tochter für 146,9 Milliarden Euro an die deutsche Vodafone GmbH verkauft worden, was einem Kurs von 309 Euro entspreche, so der "Tagesspiegel".

Schon ein Jahr darauf habe die deutsche Vodafone-Tochter den Kurs auf nur noch 200 Euro taxiert und entsprechende Abschreibungen vorgenommen. Das entspreche einem Buchwert von 50 Milliarden Euro. Den Verlust wolle Vodafone nun mit angefallenen Gewinnen verrechnen. Die Finanzbehörden hätten allerdings Zweifel, ob der Ende 2000 gewählte Kurs von 309 Euro angemessen gewesen sei, weil das Kursniveau zu der Zeit deutlich niedriger gelegen habe.

Wegen der Abfindung des Mannesmann-Managements in Millionenhöhe müssen sich derzeit mehrerer frühere Vorstandsmitglieder und Aufsichtsräte, darunter Ex-Firmenchef Klaus Esser und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann vor Gericht verantworten.


Quelle: Spiegel online

stephan - Mittwoch, 16. Februar 2005 - 13:38
Kauf von 3.300 Vodafone Aktien zu 2,06 Euro in Frankfurt für das Konservative Musterdepot.

stephan - Montag, 25. Juli 2005 - 19:50
Seit der Depotaufnahme hat sich bei Vodafone noch nicht viel getan. Die aktuellen Kundenzahlen und die weiterhin aktzeptable bis günstige Bewertung lassen mich aber mit Blick auf die nächsten Jahre hoffen einen vernünftig wachsenden Marktführer günstig eingekauft zu haben. KGV ca. 13,5, Div. Rendite über 3 %


Analysten-Bewertung - 25.07.05
Vodafone kaufen

Holger Bosse, Analyst von Helaba Trust, bewertet die Vodafone-Aktie (/ ) mit "kaufen". Der Konzern habe im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Geschäftsjahres-Ende 31. März 2006) seine Kundenbasis um 10,2 Mio. Kunden auf 165 Mio. Teilnehmer ausbauen können (+18,5% gegenüber dem Vorjahr). Dabei würden sich die Zukäufe in Rumänien (5,2 Mio. Kunden) und Tschechien (1,95 Mio.) auswirken. Das organische Wachstum könne sich jedoch ebenfalls mit 4,1 Mio. neuen Abonnenten sehen lassen. In den Kernmärkten hätten in erster Linie die Aktivitäten in den USA (+850.000), Deutschland (+497.000) und Spanien (+368.000) eine überzeugende Vorstellung geboten. In Italien (+204.000) habe auf Grund einer Penetrationsrate von über 100% und des gestiegenen Wettbewerbs ebenfalls ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden können. Insgesamt habe das Unternehmen ein beachtliches organisches Erlöswachstum von 8,6% erzielt. Daher sähen sich die Analysten in der positiven Einstufung des Titels bestätigt. Die Analysten von Helaba Trust stufen den Vodafone-Titel mit "kaufen" ein.
Quelle: Helaba Trust

Analysten-Bewertung - 25.07.05

Vodafone "hold"

Der Analyst Ingmar Lehmann von der SEB bewertet die Aktie von Vodafone (/ ) im aktuellen "AnlageFlash" mit "hold". Vodafone habe heute den Jahresabschluss 2004/05 präsentiert. Bei einem Umsatzanstieg von 1,8% auf 34,13 Mrd. GBP (aus fortgeführten Aktivitäten) habe Vodafone das Vorsteuer-Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 2,7% auf 10,3 Mrd. GBP gesteigert. Das Ergebnis je Aktie (vor Goodwill und außerordentlichen Posten) habe um 14,4% auf 10,41 Pence gesteigert werden können, was besser als erwartet sei. Die Höhe des Aktienrückkaufprogrammes liege mit rund 500 Mio. EUR zudem über den Prognosen. In dem Finanzjahr seien bisher 1,3 Mio. Aktien im Wert von 1,9 Mrd. GBP zurückgekauft worden. Insgesamt habe Vodafone nun über 165 Mio. Kunden, was einem organischen Wachstum von 12,3% zum Vorjahr entspreche. Zudem seien zusätzliche 6 Mio. Kunden in Rumänien und in der Tschechischen Republik nach Abschluss der TIW-Transaktion enthalten. Der Mobilfunkumsatz habe um 8,6% zugelegt. Die Prognose für das Gesamtjahr per Ende März 2006 sei bestätigt worden. Die Vodafone D2 sei in Deutschland mit einem kräftigen Kundenwachstum in ihr neues Geschäftsjahr gestartet. Zwischen April und Juni, also im ersten Quartal 2005/2006, habe das Unternehmen 497.000 Teilnehmer hinzugewonnen und komme damit auf einen Gesamtbestand von 27,7 Mio. Von ihnen hätten 5,2 Millionen das Multimediaportal "Vodafone Live" genutzt, das um 344.000 Kunden zugelegt habe. Die Zahl der UMTS-Handys sei im ersten Quartal um 170.000 auf 528.000 gestiegen, wie aus dem Zwischenbericht des britischen Mutterkonzerns weiter hervorgehe. Vodafone habe in Europa und in den USA eine starke Entwicklung gesehen. Die weitere Verbesserung des Geschäftes in Japan gehöre nunmehr zur Hauptaufgabe. Insgesamt würden sowohl der Mobilfunk-Umsatz als auch die Zahl der Neukunden über den Prognosen liegen. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde habe die Erwartungen erfüllt. Die Analysten der SEB bestätigen für die Vodafone-Aktie weiterhin ihr Kursziel von 1,60 GBP auf Jahressicht und vergeben ein "hold"-Rating.
Quelle: SEB

stephan - Dienstag, 15. November 2005 - 20:18
Vodafone bricht heute um 10-12% ein. Für mich ist das Unternehmen weiterhin attraktiv.

ROUNDUP 2: Vodafone rechnet mit sinkenden Erlösen - Aktie bricht ein

LONDON/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der weltgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone rechnet mit einem schärferen Wettbewerb und hat für das kommende Geschäftsjahr sinkende Umsätze in Aussicht gestellt. Die Erlöse würden 2006/2007 (Ende März) wegen der zunehmenden Marktsättigung unter das Niveau dieses Geschäftsjahres fallen, sagte Vorstandschef Arun Sarin am Dienstag in London bei Vorlage der Halbjahreszahlen. In den vergangenen beiden Quartalen verbuchte Vodafone noch einen Ergebnisschub, zu dem auch die deutsche Tochter beitrug.

In Deutschland und Italien werde der Wettbewerb intensiver, daher erwarte er einen Rückgang der operativen Marge, sagte Sarin. Durch die Absenkung der Terminierungsentgelte werde das Ergebnis zusätzlich belastet, sagte der Vorstandsvorsitzende. Hintergrund ist die Forderung der Europäischen Kommission auf eine weitere Reduzierung der Terminierungsentgelte. Diese erhalten Mobilfunkkonzerne für Anrufe in ihr Netz. Für das laufende Jahr rechnet Vodafone weiterhin mit einem Umsatzplus von sechs bis neun Prozent im Mobilfunk und einem leichten Rückgang der EBITDA-Marge auf 38,5 Prozent.

Analysten zeigten sich enttäuscht von der Prognose: Zuletzt brach der Aktienkurs um knapp zwölf Prozent auf 130,25 Pence ein. Der Ausblick sei schlichtweg enttäuschend, sagte ein Experte.

GEWINNSPRUNG

In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres kletterte der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 6,62 Milliarden auf 6,71 Milliarden britische Pfund. Der Umsatz sprang auf 18,25 (Vorjahr: 16,74) Milliarden Pfund, während der Überschuss auf 2,82 (3,68) Milliarden Pfund sank. Wermutstropfen bleibt das Geschäft in Japan, welches erneut schwächelte. Vodafone werde seine Expansionsstrategie dort weiterfahren und Ergebniseinbußen akzeptieren, sagte Sarin. Der Konzern liegt in Japan auf Rang drei hinter NTT DoComo und KDDI .

Den Gewinnrückgang erklärte er mit Abschreibungen auf die inzwischen verkaufte Tochter in Schweden und zusätzlichen Steueraufwendungen, die auch das kommende Jahr belasten sollen. Das Hauptaugenmerk habe im Halbjahr darauf gelegen, neue Kunden zu gewinnen, sagte der Konzernchef. Die Kundenzahl wuchs in den Monaten April bis September um 10 Millionen auf 171 Millionen.

Beim Ausbau des Geschäfts setzt Vodafone auch auf Zukäufe: Bei den Minderheitsbeteiligungen in Indien und Südamerika wolle das Unternehmen die Mehrheit, wenn die richtige Gelegenheit komme, sagte Sarin. Vodafone hatte zuletzt seinen Anteil an der südafrikanischen Vodacom erhöht und war bei der indischen Bharti Tele-Ventures eingestiegen. Insgesamt gaben die Briten dafür 2,2 Milliarden Pfund dafür aus.

KUNDENPLUS

Zufrieden äußerte sich Sarin über die Entwicklung in Deutschland: Beim Kundenzuwachs lag die deutsche Tochter mit 539.000 neuen Nutzern leicht vor der Deutschen Telekom . Ende September telefonierten 28,26 Millionen Menschen über das Netz von Vodafone D2. Der am schnellsten wachsende Mobilfunkanbieter war damit die britische O2 . Marktführer T-Mobile kam auf 530.000 Neukunden und E-Plus auf 327.000. "Der deutsche Mobilfunkmarkt ist trotz einer Penetration von 90 Prozent weiterhin sehr interessant", sagte Sarin

Der Vodafone-Chef kündigte eine Ausweitung des laufenden Aktienrückkauf-Programms an. Das Volumen werde um zwei Milliarden Pfund auf 6,5 Milliarden Pfund angehoben. Der Ankauf der Titel, die 3,7 Prozent des Grundkapitals darstellen, soll bis März kommenden Jahres erfolgen./mur/mf/

evavision - Dienstag, 15. November 2005 - 23:57
Recherchiere in den Nachrichtenbörsen zu diesem Thema und due findest alle Meinungen, von strong buy bis Abschuß!

Ist in diesem Falle nicht eher das Vertrauen, das man dieser ganzen Branche entgegenbringt gefragt?

Der MArkt wird enger, selbst in den ehemals weißen Flecke wie Indien und Afrika haben sich die Anbieter breitgemacht. Flatrates wohin das Auge sieht und Festnetz wird demnächst ein Fremdwort sein.

Ich habe die Telekom-Aktie zu einem Sensationspreis gekauft und daher noch immer satt im Plus. Bei nächster Gelegenheit werde ich die Aktie aus meinem Depot aber auf nimmer wiedersehen verbannen.
Einsteigen nochmals? Höchstens aus reiner Spekulationslust bei 6Euro.

Ich drücke den treuen Verfechtern Vodafones und Konsorten aber die Daumen udn würde mich freuen, wenn Euer Vertrauen sich auszahlt!

evavision

stephan - Montag, 27. Februar 2006 - 11:57
Die Luft in der Bilanz wird weniger.

AKTIE IM FOKUS: Vodafone nach Milliardenabschreibung sehr schwach

LONDON (dpa-AFX) - Aktien von Vodafone sind am Montag nach enttäuschenden Nachrichten mit deutlichem Abstand ans Ende des FTSE-100-Index gerutscht. Die Papiere des weltgrößten Mobilfunkanbieters verloren bis 10.40 Uhr 3,63 Prozent auf 112,75 Pence. Der Index legte zur selben Zeit 0,42 Prozent auf 5.885,20 Punkte zu.

Vodafone muss vor allem wegen der deutschen Tochter bis zu 28 Milliarden Pfund abschreiben, wie der Konzern mitteilte. Zudem wurden wegen des zunehmenden Wettbewerbs und dem Preisdruck seitens der Behörden die Prognosen für den Umsatz und die operative Marge im kommenden Geschäftsjahr 2006/07 (März) gesenkt.

"Das ist klar sehr negativ für die Stimmung", sagte Analyst Damien Chew von ING Financial Markets. Die Prognosesenkung sei hingegen nicht so gravierend. Merrill Lynch zeigte sich von den Abschreibungen nicht überrascht. Damit habe Vodafone nur das nachvollzogen, was die Konkurrenz schon zuvor durchgeführt habe, hieß es in einer Analyse. Die gesenkte Prognose sei im Rahmen der Erwartungen von Merrill Lynch./FX/he/sc

Quelle: dpa-AFX

stephan - Mittwoch, 12. April 2006 - 15:13
Die niedrige Bewertung Vodafone und der hohe Wert der Beteiligung an Verizon Wireless lockt Käufer für das gesamte Unternehmen

ROUNDUP/Branchenkreise: Verizon plant Angebot für Vodafone-Anteil an Wireless

LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Der amerikanische Telekomkonzern Verizon will nach Angaben aus Branchenkreisen einen neuen Anlauf für die vollständige Übernahme von Verizon Wireless starten. Dem Minderheitsaktionär Vodafone solle ein Angebot für dessen 45-prozentige Beteiligung an der Mobilfunkgesellschaft unterbreitet werden, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus den Kreisen. Der Preis könnte bei bis zu 50 Milliarden US-Dollar liegen.

Verizon drängte bereits wiederholt auf einen Erwerb der restlichen Anteile, was Vodafone allerdings ablehnte. Vodafone-Chef Arun Sarin hatte erst kürzlich beteuert, es gebe keine Pläne, sich aus den USA zurückzuziehen. Ein erstes Angebot über rund 40 Milliarden Dollar habe Sarin bereits abgelehnt, hieß es in den Kreisen.

TAUZIEHEN UM VERIZON WIRELESS

Im Tauziehen um Verizon Wireless arbeitet Verizon dem Vernehmen nach parallel an einem Szenario zur Übernahme des Vodafone-Konzerns, um den Druck auf den weltgrößten Mobilfunkkonzern zu erhöhen. Als Partner seien dabei die spanische Telefonica und Finanzinvestoren im Gespräch. Der Übernahmepreis würde bei umgerechnet 144 Milliarden Euro liegen, verlautete aus mehreren Quellen, die damit einen Pressebericht bestätigten. Mit der Übernahme-Drohung solle Vodafone-Chef Sarin zum Verkauf der Beteiligung an Verizon Wireless gedrängt werden. Ein ernsthaftes Interesse an einem Kauf gebe es nicht.

Den Kreisen zufolge droht das Konsortium mit einer Zerschlagung von Vodafone, wobei die Beteiligungen in Amerika und Großbritannien an Verizon gehen würden und die europäischen Vodafone-Töchter an Telefonica. Allerdings habe Verizon nur geringes Interesse an den Aktivitäten in Großbritannien und Südamerika. Zudem könne Telefonica nach dem Kauf von O2 derzeit keine Übernahme in dem Umfang stemmen, hieß es. Telefonica, Vodafone und Verizon lehnten einen Kommentar dazu ab.

Verizon Wireless ist zu 55 Prozent im Besitz des amerikanischen Telekomschwergewichts Verizon. Im vergangenen Jahr kam der zweitgrößte Mobilfunkkonzern der Vereinigten Staaten auf einen Umsatz von 32 Milliarden Dollar. Verizon Wireless hatte zum Jahreswechsel 51 Millionen Kunden unter Vertrag und war damit mehr als doppelt so groß wie die Telekom-Tochter T-Mobile USA. /mur/fd/sk

Quelle: dpa-AFX

chinaman - Donnerstag, 27. Juli 2006 - 17:34
Handelsblatt Nr. 141 vom 25.07.06 Seite 8


VODAFONE

In der Abseitsfalle

Die europäischen Mobilfunkmärkte sind gesättigt, weil statistisch fast jeder Einwohner ein Handy besitzt. Reine Mobilfunkanbieter wie Vodafone müssen sich deshalb etwas einfallen lassen, wenn sie in diesen Märkten weiter wachsen wollen. Die Strategie, die Vodafone ebenso wie die meisten Konkurrenten wählt, lautet: Wir docken uns an eine andere Wachstumsbranche an. Dafür bietet sich der Markt für schnelle Internetanschlüsse (DSL) an. In Deutschland etwa haben erst 30 Prozent der Haushalte einen DSL-Anschluss - der Markt wird in den kommenden drei bis vier Jahren verteilt werden.

Vodafone versucht deshalb, mit Bündeln aus Mobilfunk und DSL-Anschluss, einen Teil der neuen DSL-Nutzer zu eigenen Mobilfunk-Kunden zu machen. Gleichzeitig kontern die Briten damit die Bemühungen der Festnetzanbieter, die mit ähnlichen Bündeln versuchen, Kunden ein Trio aus Festnetz-Telefonie, Internet und Mobilfunk zu verkaufen.

Anders als Vodafone haben die Festnetzbetreiber allerdings einen entscheidenden Vorteil: Sie bieten ihren Kunden die Möglichkeit, zu Hause über das Internet zu telefonieren. Selbst wenn Vodafone die Preise für Gespräche zu Hause weiter senkt, wird der Konzern nicht mit den Internet-Telefonie-Tarifen mithalten können.

Vodafone riskiert, sich mit seiner mobilfunkzentrierten Strategie ins Abseits zu stellen. Denn nicht nur die Festnetzanbieter, sondern auch andere Mobilfunker wie O2 integrieren in ihre Bündel von Anfang an Internet-Telefonie. Damit geben sie zwar ihr Ziel auf, das Festnetz zu ersetzen. Aber anders als Vodafone schwimmen sie mit auf der Konvergenzwelle und versuchen, über das Lockmittel DSL neue Kunden zu gewinnen, die zu Hause im Internet, aber unterwegs mobil telefonieren.

louven@handelsblatt.com

Louven, Sandra



25. Juli 2006

chinaman - Montag, 28. August 2006 - 14:06
28.08.2006 10:59
Presse: Vodafone will Swisscom Mobile-Beteiligung verkaufen

Newbury (aktiencheck.de AG) - Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone Group plc (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) will sich Presseangaben zufolge von seiner Beteiligung an der schweizerischen Mobilfunkgesellschaft Swisscom Mobile trennen.

Wie die britische Tageszeitung "The Times" berichtet, wird ein Verkauf der Beteiligung an dem schweizerischen Mobilfunkanbieter von Analysten erwartet, nachdem sich Vodafone in der vergangenen Woche von seiner 25-prozentige Beteiligung an dem belgischen Mobilfunkanbieter Proximus getrennt hatte. Laut dem Bericht will der größte britische Mobilfunkanbieter rund 2 Mrd. Britische Pfund (GBP) aus dem Verkauf erlösen.

Als möglicher Käufer der von Vodafone gehaltenen Beteiligung wird dabei die Muttergesellschaft Swisscom AG (ISIN CH0008742519 (Nachrichten)/ WKN 916234) gehandelt. Derzeit gibt es jedoch laut dem Bericht noch keine Verkaufsverhandlungen zwischen den beiden Konzernen. Eine entsprechende Transaktion wird von Branchenkennern erst gegen Ende dieses Jahres erwartet.

Die Aktie von Vodafone legt in London aktuell 1,35 Prozent zu. (28.08.2006/ac/n/a)

chinaman - Dienstag, 14. November 2006 - 04:41
Telekommunikation


Vodafone wechselt den Anschluss


Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone vollzieht eine strategische Kehrtwende. Ab Januar bietet das Unternehmen seinen 16 Millionen Kunden auf dem Heimatmarkt Telefonate und Breitbandinternet über das Festnetz an.
Von Peter Herkenhoff

London - Unter Ex-Vorstandschef Chris Gent hatte sich das Unternehmen als Mobilfunkanbieter positioniert. Festnetzgespräche gab es nur ausnahmsweise, beispielsweise in Deutschland. Mit der Übernahme von Mannesmann vor sechs Jahren schluckte Vodafone auch den Festnetzanbieter Arcor. Nachdem sich kein Käufer für die ungeliebte Sparte fand, reagierte Vodafone auf die sich abzeichnende Verschmelzung von Festnetz, Mobilfunk und Internet und bot seinen Mobilfunkkunden über Arcor auch Zugang zum Festnetz an. Insofern war Deutschland der Testmarkt für den jetzt in Großbritannien eingeleiteten Strategiewechsel.

Auf vielen Märkten hat sich das Wachstum des Handygeschäfts abgeschwächt, und hochgejubelte Techniken wie UMTS konnten die Erwartungen nie erfüllen. Stattdessen hat sich das längst totgesagte Kupferkabel dank Breitbandtechnik zum Wachstumsmotor der Telekombranche entwickelt. In Großbritannien ist bereits jeder zweite Haushalt an das Hochgeschwindigkeitsinternet angeschlossen, entweder per aufgerüstetem Kupferkabel oder über das Fernsehkabel.

Gents seit drei Jahren amtierender Nachfolger Arun Sarin kalkuliert entsprechend vorsichtig. In drei bis vier Jahren soll das Festnetz zehn Prozent zum Konzernumsatz beitragen. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, hängt vor allem von der Zuverlässigkeit des Angebots ab. Daran mangelt es nämlich. Bei Carphone Warehouse, mit acht Millionen Kunden der größte Wiederverkäufer von Handyverträgen, dauert der Anschluss bis zu drei Monate. Das Unternehmen hatte als erstes seinen Kunden einen kostenlosen Breitbandinternetzugang versprochen, wenn die Kunden ihren Telefonanschluss wechseln.


Vodafone will sich nicht über den Preis von der Konkurrenz absetzen, sondern über den Kundendienst. Neukunden sollen spätestens nach zehn Tagen angeschlossen werden, verspricht das Unternehmen. Ab Januar können Handyvertragskunden für 25 Pfund (38 Euro) zusätzlich zu den Kosten für das Mobiltelefon zuhause über das Festnetz mit dem Computer im Internet surfen und unbegrenzt telefonieren. Wie die meisten Breitband-Anbieter investiert Vodafone nicht in ein eigenes Netz, sondern mietet die Leitungskapazität bei British Telecom (BT).

Breitbandmarktführer BT hofft, mit Hilfe von Vodafone den Abwärtstrend stoppen zu können: Konkurrenten wie AOL, Carphone Warehouse, France Télécom-Tochter Orange, der Fernsehkabelbetreiber NTL und der Satellitensender BskyB haben zuletzt aufgeholt. BTs Anteil am Neukundengeschäft ist im dritten Quartal von 30 auf 25 Prozent gesunken. 2007 will die Telefonica-Mobilfunktochter O2 ebenfalls einen Festnetzzugang anbieten. Dann wird sich zeigen, ob Vodafone seinen Kurs rechtzeitig oder zu spät geändert hat.

Artikel erschienen am 13.11.2006
Die Welt

chinaman - Dienstag, 14. November 2006 - 04:45
Vodafone


Späte Kehrtwende


Die Ankündigung von Vodafone, auf dem britischen Heimatmarkt ins Festnetzgeschäft einzusteigen, bedeutet eine Zäsur.

Von Peter Herkenhoff

Ex-Vorstandschef Chris Gent hatte die Märkte davon überzeugt, ein reinrassiger Handyanbieter sei besser aufgestellt als ein Konzern, der Festnetz, Breitbandinternet und Mobilfunk anbietet. Drei Jahre nach Gents Abgang hat sein Nachfolger Arun Sarin aber erkennen müssen, dass Vodafone mit der "Pure-Player"-Strategie aufs Abstellgleis fahren würde. Die wichtigsten Mobilfunkmärkte sind schneller als erwartet gesättigt. Hohe Gewinnmargen versprechen vor allem Schwellenländer wie Südafrika, die Türkei und Ägypten - dies sind allerdings Märkte, die der Aktie kaum Kursfantasie bescheren werden.

Der Einstieg ins boomende Breitbandfestnetz-Geschäft ist deshalb der Versuch, im letzten Moment auf den Hochgeschwindigkeitszug aufzuspringen. Der Fehler, das Zusammenwachsen von Festnetz und Breitbandinternet unterschätzt zu haben, wird Vodafone aber für lange Zeit nur einen Platz in der zweiten Klasse sichern. Denn seit Ex-Monopolist British Telecom vor zwei Jahren gezwungen wurde, das Netz für die Konkurrenz zu öffnen, haben sich andere Anbieter bereits einen komfortablen Vorsprung erarbeitet.

Artikel erschienen am 13.11.2006
Die Welt

chinaman - Freitag, 17. November 2006 - 10:23
Handelsblatt Nr. 221 vom 15.11.06 Seite 16


Vodafone schreibt Milliarden ab

Schlechtere Aussichten auf deutschem Markt als Hauptgrund - Schwellenländer sorgen für Wachstumsschub

DIRK HEILMANN | LONDON SANDRA LOUVEN | DÜSSELDORF Der Mobilfunkriese Vodafone ist ein Konzern der zwei Geschwindigkeiten geworden. Auf den europäischen Kernmärkten schrumpfen Umsätze und Gewinne, während die Engagements in Schwellenländern und in den USA Früchte tragen. Aus den schrumpfenden Renditen vor allem in Deutschland zog das Unternehmen gestern die Konsequenz, weitere 8,1 Mrd. Pfund (zwölf Mrd. Euro) Wertberichtigungen vorzunehmen. Damit rutschte das Unternehmen im ersten Halbjahr mit 5,1 Mrd. Pfund in die roten Zahlen. Das operative Ergebnis überraschte die Märkte hingegen positiv.

Die unerwarteten neuerlichen Wertberichtigungen folgen einem Großreinemachen im Frühjahr, das dem Konzern für das Geschäftsjahr 2005/06 einen Verlust von 21,8 Mrd. Pfund eingebracht hatte - so tief war noch kein europäisches Unternehmen in den roten Zahlen gewesen. Von den aktuellen 8,1 Mrd. Pfund entfallen 3,7 Mrd. Pfund auf steigende Zinsen, die den bilanziellen Wert erwarteter künftiger Gewinne schmälern. Die restliche Wertberichtigung sei nötig, weil Vodafone in Deutschland nach den jüngsten Preissenkungen künftig mit niedrigeren Gewinnmargen rechne, sagte Vorstandschef Arun Sarin. Er wollte sich nicht auf eine Prognose festlegen, sagte jedoch: "Der Margentrend in Deutschland geht sehr deutlich abwärts, und das wird generell so weiter gehen."

In den sechs Monaten zum 30. September sanken bei Vodafone Umsätze und Margen überall in Westeuropa - mit der rühmlichen Ausnahme Spaniens. In Deutschland sanken der Umsatz um drei Prozent auf 2,83 Mrd. Pfund und die Ebitda-Marge (Ebitda ist der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) von 46,4 auf 44,7 Prozent. Ähnlich sah es in Italien aus, und selbst auf dem Heimatmarkt Großbritannien ging es leicht abwärts.

Dafür stiegen Kundenzahlen und operativer Gewinn in den USA, wo Vodafone mit 45 Prozent an Verizon Wireless beteiligt ist, kräftig. Sarin betonte erneut, er sei "sehr glücklich" mit der Beteiligung, über deren Verkauf Börsianer oft spekulieren. Auch neuere Zukäufe in der Türkei und in Indien hätten sich weit besser als erhofft entwickelt. "Wir haben ein Portfolio von Unternehmen, die sich an verschiedenen Punkten des Lebenszyklus' befinden", fasste Sarin zusammen. Analysten stellen sich allerdings die Frage, ob der Konzern nicht in Einzelteilen mehr wert wäre.

Doch gestern zeigten sich die meisten Analysten mit der Leistung in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres zufrieden. "Mit diesen Zahlen hat Vodafone die Unsicherheit der Anleger weiter zerstreut und Fortschritte bei der Umsetzung der Ziele gemacht", sagte Robert Grindle, Analyst bei Dresdner Kleinwort. Die Vodafone-Aktie legte gestern an der Londoner Börse zunächst zu, lag aber dann am Nachmittag knapp im Minus.

Der Konzernumsatz stieg in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres um sieben Prozent auf 15,6 Mrd. Pfund und das Ebitda um sechs Prozent auf 6,2 Mrd. Pfund. Die Verschuldung ließ Vodafone trotz hoher Erlöse aus Beteiligungsverkäufen um die Hälfte auf 20 Mrd. Pfund steigen, um den Aktionären eine zweistellige Milliardensumme ausschütten zu können.

Vodafone ist auf der Suche nach Wachstum auf gesättigten Märkten nicht alleine. In Westeuropa besitzt heute fast jeder ein Handy, immer mehr Menschen auch zwei oder drei. Neue Kunden zu finden ist schwer, und der harte Wettbewerb drückt die Preise für Gesprächsminuten immer tiefer. Die Konzerne wollen diesen Rückgang mit neuen Datendiensten wie mobilen Emails kompensieren - doch bisher ist die Nachfrage noch sehr verhalten. Friedrich Joussen, Chef von Vodafone Deutschland, gibt sich aber optimistisch: "Nächstes oder übernächstes Jahr werden die Datendienste und unsere Zuhause-Tarife den Preisverfall bei den Minutentarifen überkompensieren."

Ähnlich wie bei Vodafone sank auch das Ebitda der Telekom-Tochter T-Mobile im abgelaufenen Quartal um fast zwei Prozent. Allerdings warben alle drei deutschen Konkurrenten mehr neue Kunden an als Vodafone. E-Plus hat dank der Gründung neuer Billigmarken mit 363 000 Neukunden mehr als doppelt so viele Nutzer hinzugewonnen wie Vodafone. Vodafone verweist dafür auf die höheren Durchschnittsumsätze der eigenen Kunden.

Heilmann, Dirk
Louven, Sandra



15. November 2006

pumi - Dienstag, 21. November 2006 - 04:00
Wie es zu einer so offensichtlich unsinnigen Entscheidung kommen kann, die Verschuldung aufzustocken, um das dadurch gewonnene Kapital an die Aktionäre auszuschütten, das würde mich schon interessieren... aber daran sieht man einmal, wie stark der Einfluß von Investoren/Aktionären auf ein Unternehmen sein und welche wirtschaftlich fragwürdige Konsequenzen das haben kann... verrückte Welt!

es grüßt,
Pumi

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