Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: ENI
techno - Donnerstag, 7. Juni 2001 - 19:24
Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktien der Deutsche Bank AG , ENI , BP , Barclays und BNP Paribas im Juni in ihr europäisches "Champions' League"-Modellportfolio aufgenommen. Darin seien die fünf Titel mit der größten Marktkapitalisierung enthalten, die nach einem 3-Faktoren-Modell aus allen Werten mit einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ermittelt werden.

Als Abstiegskandidaten wurden Roche Holding AG , Telefon AB LM Ericsson , Unilever Plc , ABB AG und Carrefour SA genannt. Ihr Kurs-Gewinn-Verhältnis könnte nach Ansicht der Analysten aufgrund sinkender Gewinnerwartungen trotz kurzfristiger Kursgewinne unter Druck geraten.

Übergewichtet wurden Titel aus Großbritannien, Italien und Norwegen. Untergewichtet seien Frankreich, die Niederlande und die Schweiz. Bei den Branchen schlug das Pendel zugunsten von Öl- und Gaswerten sowie Banken aus, während Pharmatitel und Versicherer zu den am meisten untergewichteten Branchen zählten.

techno - Donnerstag, 14. Juni 2001 - 10:15
Die ENI S.p.A. hat zum Ex-Tag 18.06.2001 eine Neueinteilung des Grundkapitals von Lire in Euro - und eine damit einhergehende Kapitalherabsetzung - beschlossen.
Für je 2 Stück Aktien zum Nennewert 1.000 ITL wird es eine Aktie im Nennwert von 1,- Euro geben.

techno - Samstag, 23. Juni 2001 - 10:40
Deutsche Bank erwirbt 4,5% an ENI.
MAILAND (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank AG hat einen Anteil von 4,5% an der ENI SpA erworben. Das teilte die Marktaufsichtsbehörde Consob am Freitag in Mailand mit. Laut Consob wurde der Kauf bereits am 14. Juni vollzogen./FX/tv/jl/af

techno - Dienstag, 3. Juli 2001 - 21:01
Italienischer Ölkonzern Eni erwirbt Milliarden schwere Förderrechte im Iran
TEHERAN (dpa-AFX) - Iran hat mit dem italienischen Ölkonzern Eni einen Milliarden-Deal abgeschlossen. Ein Vertrag regelt die Ausbeutung von iranischen Erdölvorkommen im Wert von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Der Vertrag sei zwischen dem iranischen Ölminister Bidschan Namdar Sanganeh und dem Eni-Geschäftsführer Vittorio Mincato am Samstag in Teheran unterzeichnet worden, berichtet die amtliche iranische Nachrichtenagentur IRNA. Es gehe dabei um die Ausbeutung eines Ölfeldes im Südwesten des Landes./ASU/as/so

techno - Mittwoch, 1. August 2001 - 14:39
EnBW und ENI wollen Mehrheit an Gasversorgung Süddeutschland
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Energie Baden-Württemberg (EnBW) und der italienische Energiekonzern ENI wollen die Mehrheit an der Gasversorgung Süddeutschland (GVS) übernehmen. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung von ENI und EnBW hervor, die am Dienstagabend veröffentlicht wurde. Die Unternehmen bestätigten damit einen Bericht der der "Stuttgarter Nachrichten".
In der Erklärung heißt es, ENI und EnBW hätten "eine Vereinbarung über die Gründung einer Gesellschaft getroffen, an der sie zu gleichen Teilen beteiligt sind und die das Ziel hat, die Mehrheit an der Gasversorgung Süddeutschland GmbH (GVS) zu übernehmen".
An der GVS sind neben dem Land die Neckarwerke Stuttgart (NWS) mit 33,4 Prozent, der Mannheimer Energieversorger MVV mit 26,25 Prozent sowie sieben weitere Stadtwerke beteiligt. Im Fall eines Verkaufs haben sie ein Vorkaufsrecht. Der Energie- und Chemiekonzern ENI ist über seine Tochter Agip selbst in der Gasförderung aktiv. Die GVS bezieht ihre Energie bisher überwiegend von der Essener Ruhrgas.
In der gemeinsamen Erklärung heißt es, die Übernahme der Mehrheit an der GVS durch die neue Gesellschaft solle durch den Erwerb des NWS-Anteils von 33,4 Prozent und des Anteils des Landes Baden- Württemberg von 25 Prozent erfolgen./DP/rw

techno - Sonntag, 5. August 2001 - 15:11
ENI erhält Auftrag über 130 Mio USD aus Kuwait zum Bau von Gas-Pumpstation
MAILAND (dpa-AFX) - Snamprogetti, eine Konzerngesellschaft des italienischen Energiekonzerns ENI SpA, hat einen Auftrag über mehr als 130 Mio. USD von der Kuwait Oil Company erhalten. Es soll eine Gaspumpstation gebaut werden, teilte ENI am Donnerstag mit./FX/hi/aa

techno - Mittwoch, 8. August 2001 - 18:50
Italienische Regierung will ENI-Staatsanteil unter 30% senken
MAILAND (dpa-AFX) - Die italienische Regierung wird ihre Beteiligung am Energiekonzern ENI SpA auf einen Anteil von weniger als 30% senken, wenn die Marktlage dies zulasse. Wie Industrieminister Antonio Marzano in Istanbul mitteilte, sei die Regierung gegen das Halten so genannter goldener Aktien bei privatisierten Unternehmen, die ein Veto ermöglichten. Dies sagte Marzano der italienischen Nachrichtenagentur Radiocor beim Baubeginn der Unterwasser-Gas-Pipeline "Blue Stream" zwischen der Türkei und Russland. Derzeit hält die italienische Regierung einen Anteil von 30,3% an ENI./FX/jh/rw/av

techno - Sonntag, 12. August 2001 - 17:49
Italiens Energieriese bleibt erfolgreich.
Zwischen April und Juni stieg das operative Ergebnis im Vorjahresvergleich um 33% auf 2,42 Mrd. Euro. Besonders die um 22% angezogenen Verkaufspreise für Gas trugen dazu bei. Hinzu kam eine gestiegene Produktion, für die der Erwerb der britischen Lasmo im Vorjahr ausschlaggebend war.
Falls sich Italiens Regierung wie angekündigt demnächst von ihrem 30 prozentigen Aktienpaket trennt, entfiele zudem der Staatsmalus.
(Börse Online, Nr. 33/2001)

techno - Montag, 3. September 2001 - 21:54
ENI steht vor Verkauf seiner Chemiesparte Enichem
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Verhandlungen um den Verkauf der Chemiesparte Enichem des italienischen Erdölkonzerns ENI sind offenbar weit vorangeschritten. Das berichtet die "Börsen-Zeitung" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise. Danach soll ein Großteil der in Enichem vereinten Chemieaktivitäten verkauft werden. Laut ENI-Chef Vincenzo Mincato ist die arabische Chemiegruppe Sabic einer der Interessenten.
Informationen aus dem ENI-Management zufolge soll die Beteiligung an dem Gasversorger Italgas abgestoßen werden, schreibt das Blatt./sh/rw/ar

techno - Montag, 1. Oktober 2001 - 18:58
ENI erwirschaftet im ersten Halbjahr Nettogewinn von 3,573 Mrd Euro
MAILAND (dpa-AFX) - Der italienische Energiekonzern ENI hat in den ersten sechs Monaten ein Nettoergebnis von 3,537 Mrd. Euro erzielt. Wie das Unternehmen mitteilte, lag der Nettogewinn im Vergleichszeitraum des Vorjahres bei 2,757 Mrd. Euro.
Wie der Konzern weiter berichtet, betrug der Vorsteuergewinn 6,386 Mrd. Euro gegenüber 5,153 Mrd. Euro in den ersten sechs Monaten 2000. Der Umsatz habe demnach im ersten Halbjahr 25,826 Mrd Euro betragen nach zuletzt 22,573 Mrd. Euro./FX/jkr/hi/

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