Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: UBS
chinaman - Mittwoch, 6. Juni 2001 - 16:54
UBS will in Europa expandieren 06. 06. 2001

[Frankfurt/Zürich (sda) / sr] - Die UBS will in Europa expandieren. Dabei will sich die Grossbank laut VR-Präsident Marcel Ospel auf das Privatkundengeschäft mit vermögenden Kunden konzentrieren.


«Wir wollen nicht ins Massengeschäft expandieren, denn das scheint uns schon jetzt etwas überbevölkert zu sein», sagte Verwaltungsratspräsident Ospel in einem am Mittwoch in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) erschienenen Interview. Ziel sei es, in fünf Jahren 1500 Kundenberater in Europa zu haben. Die Rekrutierung sei bereits im Gange.


Ausbau in Frankreich

Einen Ausbauschritt gab die UBS am Mittwoch für Frankreich bekannt. Nachdem sie in Paris bereits seit 1999 mit einer Geschäftsstelle mit 110 Personen vertreten ist, hat sie nun in Lyon eine weitere Niederlassung eröffnet. Die neue Filiale beschäftigt acht Personen.

Mit der Neueröffnung wolle die UBS ihre Aktivitäten in der Vermögensverwaltung für Privatkunden auf dem französischen Markt erweitern. Weitere Geschäftsstellen seien auch in Bordeaux, Marseille, Lille, Nantes und Strassburg geplant, schreibt die UBS.


Medaillenrang für Investmentbanlking

Ausserdem wolle UBS die Fusions- und Akquisitionsberatung in den USA ausbauen, sagte Ospel im Interview. Ziel sei es, in den kommenden drei Jahren «auf einen der Medaillenränge» zu kommen. «Das heisst organisches Wachstum durch die Rekrutierung hervorragender Talente», sagte der Verwaltungsrats-Präsident.

«Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass wir uns die eine oder andere Investmentbank-Boutique mit hervorragender Sektorexpertise näher anschauen.»


Allfinanzstrategie überprüfbar

Zur Renaissance der Allfinanzidee sagte Ospel, «dass wir keine Versicherung führen müssen, um Kunden solche Produkte anbieten zu können, selbst wenn man zugesteht, dass sich eine Konvergenz zwischen der Vermögensverwaltung und der Lebensversicherungsgeschäft abzeichnet».

Er lasse sich aber gerne von den sich abzeichnenden Allfinanzkonzernen «von der Schlüssigkeit ihrer Konzepte überraschen und überzeugen». «Wir wären dann jederzeit in der Lage, unsere Strategie zu überprüfen», sagte Ospel.

techno - Sonntag, 10. Juni 2001 - 16:55
UBS-Chef: Expansion in Europa - Konzentration auf vermögende Privatkunden
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank Union-Bank of Switzerland (UBS) will nach den Worten ihres Verwaltungsrats-Präsidenten Marcel Ospel in Europa expandieren und sich dabei auf das Privatkundengeschäft mit vermögenden Kunden konzentrieren. "Wir wollen nicht ins Massengeschäft expandieren, denn das scheint uns schon jetzt etwas überbevölkert zu sein", sagte Ospel in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Mittwochausgabe). Ziel sei es, in fünf Jahren 1.500 Kundenberater in Europa zu haben. Die Rekrutierung sei bereits im Gange.

Außerdem wolle UBS die Fusions- und Akquisitionsberatung in den USA ausbauen, sagte Ospel. Ziel sei es, in den kommenden drei Jahren "auf einen der Medaillenränge" zu kommen. "Das heißt organisches Wachstum durch die Rekrutierung hervorragender Talente", sagte der Verwaltungsrats-Präsident. "Natürlich kann ich nicht ausschließen dass wir uns die eine oder andere Investmentbank-Boutique mit hervorragender Sektorexpertise näher anschauen."

Zur Renaissance der Allfinanzidee sagte Ospel der FAZ, "dass wir keine Versicherung führen müssen, um Kunden solche Produkte anbieten zu können, selbst wenn man zugesteht, dass sich eine Konvergenz zwischen der Vermögensverwaltung und der Lebensversicherungsgeschäft abzeichnet". Er lasse sich aber gerne von den sich abzeichnenden Allfinanzkonzernen "von der Schlüssigkeit ihrer Konzepte überraschen und überzeugen". "Wir wären dann jederzeit in der Lage, unsere Strategie zu überprüfen", sagte der Verwaltungsrats-Präsident der FAZ./rw/hi/ms

techno - Donnerstag, 14. Juni 2001 - 10:20
Die UBS AG hat zum Ex-Tag 16.07.2001 beschlossen, den Nennbetrag der Aktien von 10,- SFR auf 8,40 SFR herabzusetzen und den Aktionären eine Barabfindung i.H.v. 1,60 SFR auszuzahlen.
Zeitgleich erfolgt ein Split im Umtauschverhältnis 1:3, so daß die Aktie optisch verbilligt auf einen Nennwert von 2,80 SFR lautet.

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