| chinaman - Samstag, 19. Mai 2001 - 09:35 |
| Ist zwar schon etwas älter, aber das konservative Musterdepot soll schließlich vollständig mit Threads vertreten sein ;-) Gruß Chinaman 29.03.2001 Gillette akkumulieren Merrill Lynch Die Börsenexperten von Merrill Lynch empfehlen, die Aktie Gillette (WKN 853194) zu akkumulieren. Die Analysten von Merrill Lynch berichteten, Gillette habe angekündigt, seine “Copper and Black”-Batterie (“Kupfer und Schwarz”) mit aktualisierter Technologie und einer neuen Werbekampagne wieder einzuführen. Damit breche das Unternehmen mit seiner Vergangenheit, in der ein Großteil der Werbeausgaben zur Unterstützung der Spitzenmarken (Ultra, Mach 3 etc.) aufgewendet worden seien. Die Börsenexperten hätten ihre Überzeugung geäußert, dass möglicherweise zwischen 30% und 50% der geplanten Werbeaufwendungen von $100 Mio. nunmehr für “Coppertop” (~Kupferkopf) zur bisherigen Schätzung für 2001 aufgeschlagen werden müssten. Entsprechend der Prognosen, bleibe die Preisgestaltung für den neuen “C&B” stabil, nachdem das Unternehmen sich entschlossen habe, den Marktanteil durch verstärktes Marketing bei gleichbleibendem Preis zu vergrößern. Während der neue Vorstandsvorsitzende Kiltz sich diesen Entschlüssen habe beugen müssen, glaube man, dass diese bereits vor seinem Amtsantritt eingeleitet worden seien und damit vielleicht seine derzeitige Strategie nicht vollständig repräsentierten. Seine Pläne wolle er am 6. Juni bekannt geben, wenn der oberste Manager seinen ersten förmliche Bericht vor den Analysten veröffentlichen werde. Man bewerte diesen Schritt positiv für Gillette und die Batteriebranche insgesamt, nachdem verstärkte Werbung das Kundenbewusstsein vergrößere und das Branchenwachstum fördere. Man rechne allerdings damit, dass die F/X-Schwäche die Zahlen des 1. Quartals und des gesamten Jahres beeinflussen werde. |
| chinaman - Samstag, 23. Juni 2001 - 08:09 |
| An Rasierklingen wird gespart Quelle: Teleboerse Ertragswarnungen sind an der Tagesordnung. Der Hersteller von Rasierern und Rasierklingen hat sich dem Trend angeschlossen. Der neue Vorstandsvorsitzende James Kilts sagte, die Umsatzziele im kommenden Jahr werden nicht erfüllt, die Erlöse werden lediglich um drei bis fünf Prozent zunehmen. Ursprünglich hatte Gillette einen Anstieg um zehn Prozent prognostiziert. Schwächere Verkaufszahlen in den USA, Währungsprobleme mit Euro und Pfund sowie höhere Ausgaben führt Kilts als Störfaktoren an. |
| stephan - Dienstag, 23. April 2002 - 17:07 |
| Bei Gillette hat sich bisher ordentlich gelohnt einen absoluten Qualitätstitel zu kaufen, wenn die Stimmung des Marktes für den Wert eher pessimistisch ist. Allerdings nähert sich G jetzt wieder einer optimistischen Bewertung, so das man keinesfalls mit großartigem Kurspotential rechnen sollte. Ich hätte Coca Cola auch behalten sollen, aber Fehlentscheidungen gehören an der Börse nun mal zum Alltag. Gruß Stephan Gillette: Starkes Wachstum in Europa verhilft zu höherem Gewinn als erwartet BOSTON (dpa-AFX) - Der US-Konsumartikel-Hersteller Gillette Co hat wegen seines starken Wachstums in Europa im ersten Quartal 2002 einen höheren Gewinn als erwartet erzielt. Das bereinigte Ergebnis pro Aktie (EPS) sei von 17 Cent auf 21 Cent gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Boston mit. Die von First Call/Thomson Financial befragten Analysten hatten im Durchschnitt 19 Cent erwartet. Die Umsätze stiegen im ersten Quartal dem Unternehmen zufolge auf 1,732 Milliarden US-Dollar, nach 1,621 Milliarden US-Dollar ein Jahr zuvor. Der Nettogewinn legte von 182 Millionen auf 223 Millionen US-Dollar zu./FX/st/sh |
| stephan - Montag, 23. Dezember 2002 - 17:20 |
| Nach eineinhalb Jahren trenne ich mich vom "Gründungsmitglied" des konservativen Musterdepot, der Gillette Company. Eine hervorragende Firma, der der Markt zurecht viel Vertrauen schenkt. Die hohe Qualität Gillettes führt dazu, das sie nach einem Kauf bei 28,22 USD am 08.05.01 nun für 30,59 USD verkaufen kann, obwohl alle Indizies spürbar nachgegeben haben (halbiert: EuroStoxx, DAX; über 30% im Minus S&P 500). Minimale Verluste entstanden allerdings aufgrund der Aufwertung des Euros. Allerdings heißt das natürlich auch, das sich Gillette nicht an das neue Bewertungsniveau der Börse angepasst hat. Mit einem KGV von 25 ist Gillette als Wachstumsunternehmen zwar bei einer Rendite langfristiger Staatsanleihen von unter 4% fair bewertet. Es gibt nun aber auch gute Unternehmen mit einem 10ner KGV, daher ist Gillette im realtiven Vergleich sehr, sehr teuer geworden. Gruß Stephan |
| chinaman - Montag, 23. Dezember 2002 - 18:31 |
| Die Ami-Werte haben halt keinen speziellen "Schröder-Abschlag". Fragt sich, ist der Abschlag in der Höhe gerechtfertigt oder nicht ??? :-) Gruss Chinaman |