Diskussionsforum der stw-boerse: Auslandswerte: Gas & Öl Aktien
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al_sting - Mittwoch, 11. November 2009 - 20:23
Nochmals DNO, die Neunmonatszahlen haben mir wirklich gut gefallen. Allerdings ist das Investment nicht risikolos, eine Enteignung ist im Irak nie auszuschließen.

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Oslo, 11 November 2009: DNO International ASA (OSE: DNO) today announces its results for the third quarter and YTD 2009.


The total operating revenues in the third quarter increased to NOK 950 million, up from NOK 324.5 million in the third quarter 2008. Export revenues from Tawke field are estimated to be approximately NOK 714 million in the third quarter. An increase in oil prices in the quarter also contributed to the higher operating revenues.

For the first nine months of 2009, operating revenues were NOK 1,492.3 million, up from NOK 1,158.9 million year-on-year. The contribution from export sale on the operating revenues was approximately NOK 843 million year-to-date.

A provision of NOK 396 million has been made in the third quarter for accounting purposes to reflect outstanding payment issues and other potential items.

"During the third quarter we delivered strong operational results. The working interest production averaged at 44,500 bopd resulting from the commencement of export of oil from the Tawke field. We are also pleased to note that the Bayoot development in Yemen is in line with the plan and that the production from the field is steadily increasing, said Helge Eide, Managing Director.

He continues: We recommenced exploration activities both in Yemen and Mozambique during the third quarter. However, the combined exploration and development expenditures dropped significantly compared to last year as a result of lower activity, and the Company remains focused on tight capital discipline,"

The operating profit (EBIT) in the third quarter amounted to NOK 148.3 million (NOK 26.9 million). In the first nine months of 2009, EBIT ended at NOK 188.8 million (NOK 306.3 million).

The cash flow in the period, represented by netback, amounted to NOK 313.5 million (NOK 64.5 million), and for the first nine months netback amounted to NOK 506.3 million (NOK 481.4 million).

The net profit was NOK 45.0 million in the third quarter (NOK -2.6 million). Year-to-date net profit was NOK 413.9 million (NOK 73.3 million).

For full interim report, please see the attachments on www.newsweb.no and www.dno.no.

levdul1 - Donnerstag, 29. Mai 2014 - 15:23
Verkauf Statoil

Ich möchte einfach ein bisschen Liquidität im Depot haben.
Ich erachte Statoil immer noch als exzellentes Unternehmen und ich denke auch nicht, daß es zu teuer ist. Nur ist es innerhalb relative kurzer Zeit von 120 NOK auf 180 NOK gestiegen. Bei einem Wert dieser Größe sind 50% schon eine Hausnummer und müssen verdaut werden.

Ein Rückkauf ist jederzeit möglich.

calvet - Mittwoch, 27. Mai 2015 - 11:55
Ich bin die Tage auf Baytex gestoßen und Frage mich, ob den Wert jemand kennt. Ich bin noch nicht sehr tief im Thema, finde den Verlauf aber spannend. Baytex ist ein kanadisches Unternehmen und dort in Alberta und Nachbarstaat sowie in USA tätig. Man produziert für 10USD/boe (USA) und 13USD/boe (CAN) und wurde von dem fallenden Ölpreis kalt erwischt. In Verbindung mit der 2,6Mrd $ Übernahme von Aurora führte dies zu einem 64%igen Kursverlust. Zudem mussten die financial covenants erweitert, und eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden. Die Dividendenrendite beträgt 7% und wird monatlich ausgezahlt. Ich bin sehr interessiert an den sogenannten NORD-Ländern weil diese im Zuge des Klimawandels immer mehr begünstigt werden und überlege aufgrunddessen hier einzusteigen. Bei steigendem Ölpreis wirkt hier ein großer Hebel, und infolge der bis mindestens 2016 gesicherten Liquidität aufgrund der neuen Finanzierungsvereinbarung sind die Risiken womöglich begrenzt.

levdul1 - Mittwoch, 27. Mai 2015 - 13:41
Wenn Baytex für 10 - 13 USD/boe produzieren, sollte der Ölpreisturz auf 40 USD für immer noch fette Gewinne sorgen.
Unter 4-traders sehe ich, daß für 2014 und 2015 ein Verlust erwartet wird. Wie paßt das zusammen ?

Auch nach dem Kurssturz ist Baytex nicht gerade wie ein Pleitekandidat bewertet.

Ich bin bei Imperial Oil eingesteigen. Sicherlich deutlich langweiliger, aber auch prognostizierbarer.

al_sting - Mittwoch, 27. Mai 2015 - 17:23
"Man produziert für 10USD/boe (USA) und 13USD/boe (CAN)" - Das sind für die Regionen so ungewöhnlich niedrige Werte, dass es faul klingt. Da wäre ich extrem vorsichtig.

calvet - Mittwoch, 27. Mai 2015 - 23:49
Ich habe genau das gleiche gedacht, da ich dachte in Alberta läuft unter 50$/boe gar nichts.. aber ich habe die Werte einfach aus dem GB entnommen und als ich die exakt gleichen Werte bei Motleyfool Canada gelesen habe, habe ich sie so hingenommen. (--> http://www.fool.ca/2015/05/21/why-baytex-energy-inc-is-a-profitable-way-to-play-an-oil-rebound/ )

"Baytex has fairly low operating costs, with a total operating cost per barrel of only $10.75, including $13.57 on its Canadian production. This is compared with Canadian Oil Sands, which has operating costs as high as $36 per barrel on its oil sands assets."

Der Verlust, den levdul ansprach entsteht u.a. bei den Abschreibungen: Q1/2015 Umsatz: 229 Mio - Abschreibungen: 175 Mio
Operating Cashflow liegt denn auch bei 200 Mio.

al_sting - Donnerstag, 28. Mai 2015 - 00:08
Ich erinnere mich immer wieder an ein interessantes Interview mit John Hempton vom auf Fraud-Shorts spezialisierten Hedgefonds Bronte Capital. Dieser plauderte unter anderem von den Branchen, in denen sich besonders viele Betrügerfirmen herumtreiben (die er dann shortet). Seine Top-3-Branchen sind Goldminen- und Erdölexplorer sowie Biotec.
Daher rate ich ich hier zu besonderer Vorsicht.

Nebenbei, dass Ölsande Produktionskosten von nur 36$/Barrel haben, wäre mir auch neu. Könnte es sein, dass es sich nur um eine (wenig aussagekräftige) Aussage zu variablen Kosten handelt und die unumgänglichen Fixkosten (siehe Abschreibungskosten) elegant unter den Tisch fielen?

calvet - Donnerstag, 28. Mai 2015 - 08:26
Baytex würde ich nicht als Betrüger oder Hochstapler einschätzen - auch nicht als Pleitekandidat. 47% Institutional Ownership sprechen doch eine deutliche Sprache. Neben allen kanadischen Banken sind Institute aus aller Welt und mit der SNB sogar die Schweizer Zentralbank beteiligt.

levdul1 - Freitag, 29. Mai 2015 - 15:56
Hallo Calvet,

Was mir bei Baytex auffällt, sind die extrem großen Schwankungen im Aktienkurs. Aufgrund des Ölpreisrückgangs hat sich der Aktienkurs gedrittelt. Dies birgt natürlich Chancen, sieht aber auf der anderen Seite nicht gerade vertrauenswürdig aus. Die hohe Dividende wird im Augenblick aus der Substanz bezahlt.

Sicherlich ein Wert mit viel Potential, aber man braucht auch Nerven und muß fest an eine Wende beim Ölpreis glauben.

tk_boerseninfo - Montag, 1. Juni 2015 - 12:23
Vaalco

Ich bin durch diesen Beitrag www.youtube.com/watch?v=izOKLsMg-O4 auf die Aktie aufmerksam geworden und habe mir mal eine spekulative Position ins Depot gekauft. Kaufpreis 2,083 Euro.

Mehr Infos zum Unternehmen gibt es u.a. hier:
http://www.4-traders.com/VAALCO-ENERGY-INC-34393/?type_recherche=rapide&mots=vaal

calvet - Montag, 1. Juni 2015 - 23:14
Hallo levdul, danke für deine Einschätzung. Ich denke du hast recht. Ich habe nun auch, in Anbetracht der Tatsache, dass Baytex derzeit eigentlich nur ein Hebelprodukt auf den Ölpreis ist, erstmal die Finger davon gelassen. Nach dem starken Rebound(?) bei Öl ist die Luft dort möglicherweise erst mal raus - und da Baytex vom Preis zu abhängig ist, schaue ich mich nach besserem Alternativen um. Vielleicht schaue ich in 3 - 6 Monaten nochmal hin oder kaufe die von dir genannte Imperial Oil.

Die Tatsache, dass Dividende aus der Substanz bezahlt wird, ist bei Ölunternehmen gegenwärtig allerdings nicht übermäßig ungewöhnlich.
Krasses Gegenbeispiel hierzu wiederum: Imperial Oil ;)

levdul1 - Dienstag, 2. Juni 2015 - 09:56
Hallo Calvet,

Ich habe meine persönliche 'Wohlfühlschwelle' bei Ölwerten bereits erreicht, obwohl es natürlich in den Fingern juckt etwas aufzustocken.

Wenn ich noch nicht investiert wäre, würde ich eine Position aus 2/3 Imperial Oil und 1/3 Baytex anpeilen - das erscheint mir eine gute Balance aus Chance und Risiko.

Um Währungsschwankungen im Zaum zu halten, kann man auch zusätzlich über europäische Werte nachdenken - meine Favoriten sind hier BP und Statoil - aber das ist sicherlich Geschmackssache.

Trotz des Anstiegs der letzten Wochen ist der Ölsektor extrem günstig bewertet - nicht umsonst bist du auf Baytex anhand der Bewertungskriterien gestoßen.

al_sting - Dienstag, 2. Juni 2015 - 11:10
"Ich habe meine persönliche 'Wohlfühlschwelle' bei Ölwerten bereits erreicht" - sieht bei mir genauso aus, mehr ist ungesund. Ein neuer Wert müsste also so überzeugend sein, dass ich dafür einen meiner bisherigen Werte rauszukante: DNO, Prosafe, Romgaz, Songa oder Spectrum. Und das wird nicht leicht, gerade da ich ein wenig ruhiger werden will. Zudem meine Wohlfühlschwelle in Richtung leicht sinkendes Risiko tendierte, mit Romgaz statt Seadrill.

Ich bitte, das bei meinen teils etwas scharfen Kommentaren mit einzukalkulieren. :-)

calvet - Dienstag, 2. Juni 2015 - 21:42
Ich denke ich werde BP, Imperial Oil und Baytex jeweils zu 1/3 kaufen, wobei die BP Position bereits seit einiger Zeit besteht.
al_sting, ich lese deine Kommentare immer gerne - egal ob scharf oder nicht. ;)

Habe mir übrigens noch ein interessantes Unternehmen namens Hargreaves Services angeschaut, das zwar nicht im Öl & Gas Sektor tätig ist, aber wegen des Strommixes aus Gas und Kohle vs. Erneuerbare mitunter davon abhängig ist - möglicherweise mit Faktor 0,4 - 0,6.
Ich bin auf das Unternehmen gestoßen, weil ich bei Energiekontor einsteigen wollte, mich jedoch noch nicht dazu durchringen konnte, weil ich des öfteren von Unsicherheiten in Bezug auf die neue Energiegesetzgebung der neu gewählten Regierung gehört habe.

Hargreaves betreibt und vertreibt Kohleprodukte und deckt dabei die komplette Wertschöpfung ab und übernimmt vorwiegend in Großbritannien diverse andere Tätigkeiten rund um Kohle- und weitere Massen-/Schüttware. Ähnlich wie bei Baytex entsteht ein ziemlich gruseliges Szenario, wenn sich der stark gesunkene, zugrunde liegende Rohstoffpreis nicht erholt. Mit dem starken Rückgang beim Kohlepreis wurden bereits viele/alle Kohleproduzenten in UK aus dem Wettbewerb gedrängt und der Markt schwingt über Unternehmen, die in einschlägiger Branche tätig sind das Damokles-Schwert. Trotz Umsatzrückgängen von -24% im Halbjahr sind noch keine Verluste geschrieben worden.
Sollte sich hier eine Verbesserung der Lage abzeichnen, sei es in der Anpassung des Strommixes durch wegfallende Subventionen für Erneuerbare oder wegfallende Hindernisse für Fossile Energieträger, schätze ich die Hebelwirkung bei Hargr.Services enorm ein.
Zumal die Bewertung nun wirklich danieder liegt. D. h. nicht dass sie nicht gerechtfertigt ist, aber bei der Bilanz gefällt mir das CRV recht gut.

Wichtig zu wissen wäre nun,
- ob Fossile Energieträger möglicherweise vor einem Comeback stehen in der neuen UK-Regierung
- wie wertvoll die Konsolidierung der Kohle/Koks-Industrie in UK ist
- wie substituierbar ein nationales Kohle-Unternehmen durch Importe ist (UK-inlands-Wettbewerbsvorteil: Transportaufwand. Fährt man Kohle in Zukunft lieber aus China o.ä. ein?)
- stirbt das Kerngeschäft oder ist es nur in einer Krise
- wie kompetent ist das Management im diversifizieren bzw. erschließen neuer Geschäftsfelder

Einige Value-Fonds und Institutionelle sind bereits eingestiegen. Richtig zugeschlagen hat Schroder Investment Management Ltd. mit einer Beteiligung von 14%, Artemis Investment Management LLP (10%) und Shareholder Value Management AG (9%) - lt. FT: http://markets.ft.com/research/Markets/Tearsheets/Business-profile?s=HSP:LSE

levdul1 - Mittwoch, 3. Juni 2015 - 08:24
Wenn ich mir die Fundamentalzahlen bei 4-traders von Hargreaves Services anschaue, finde ich Folgendes:

KGV=1
KUV=0,2
KBV=0,86

Dazu prognostizierte Eigenkapitalrenditen von 10 - 20 % für die nächsten Jahre.

Das ist alles viel zu schön, um wahr zu sein.

Das Bild, welches sich bei Ariva auftut ist schon etwas anders:

KGV=7
KUV=0.3
KBV=1,7

EKQ=39 %

Immer noch recht attraktiv, aber halt doch wieder normal.

Die Aktie hat seit dem ATH über 70 % verloren, obwohl die Prognosen recht gut aussehen.

Irgendwie stinkt der Fisch. Was denkt Ihr ?

huitzilopochtli - Mittwoch, 3. Juni 2015 - 15:45
Warum schaust du nicht bei den Originaldaten nach?

Geschäftsbericht der Firma oder SEC, Uk Ausichtsbehördendaten.

Daten von irgendwelchen Screenern oder 3.Seiten können immer Fehler oder Missverständnisse enthalten.

al_sting - Mittwoch, 3. Juni 2015 - 16:50
Ich habe den Eindruck, Hargreaves Services ist eine Wette auf die Entwicklung des Kohlepreises. Hier ein Artikel aus dem letzten September: http://www.theguardian.com/business/2014/sep/09/hargreaves-services-coke-plant
Wenn man die Wette eingehen will, kann man sich auch SMT Scharf und polnische Grubenbetreiber anscheuen.
Aber es stimmt schon, die Aktie wurde richtig tief geprügelt, könnte ein interessanter Zeitpunkt sein.
Trotz Gewinnwarnungen für das laufende Jahr traute man sich noch im Februar zu, eine Dividende von 10Cent für 2014 auszuschütten!
http://www.ft.com/cms/s/0/760db6c4-b6aa-11e4-95dc-00144feab7de.html#axzz3c0iTN15E

levdul1 - Donnerstag, 4. Juni 2015 - 10:02
@Huitzilopochtli

'Warum schaust du nicht bei den Originaldaten nach?'

Ganz einfach. Zeitmangel. Ich weiß, daß die Screener Fehler machen. Aber für einen schnellen Überblick sind sie trotzdem ganz braucbar. Ich finde Ariva auch recht seriös. Gurufocus für US-Firmen auch.

al_sting - Dienstag, 7. Juli 2015 - 16:45
Beim Fracking scheint der Preisdruck mal wieder die Kreativität zu beflügeln, hier Stichwort Refracking.
Wenn sich das hier in Größenordnungen durchsetzt und sowohl Fracker als auch die Ölförderer im Nahen Osten ihre Förderung weiter erhöhen, könnten Offshore-Driller zu den Verlierern der Entwicklung gehören. Ich poste es mal hier und behalte es im Auge.
(Auf der anderen Seite bin ich oft zu schnell für Börsenentwicklungen, ich sehe also keinen Grund zur Panik)
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http://washpost.bloomberg.com/Story?docId=1376-NR34A36JIJUU01-0I6OF4UR9C4J9CMJS56ENFTFRM
Refracking Is the Hot New Craze Sweeping Across Shale Oil Fields
Dan Murtaugh, Lynn Doan and Bradley OlsonJul 07, 2015 9:31 am ET

(For Energy column alerts: SALT NRGI )

But as today’s engineers start applying the procedure to the horizontal wells that went up during the fracking boom that swept across U.S. shale fields over the past decade, something more powerful, more financially rewarding is happening.

The short life span of these wells, long thought to be perhaps the single biggest weakness of the shale industry, is being stretched out. Early evidence of the effects of restimulation suggests that the fields could actually contain enough reserves to last about 50 years, according to a calculation based on Wood Mackenzie Ltd and ITG Investment Research data.

If the word fracking has carved out a spot in the lexicon of Americans as the nation advances toward energy independence, then refracking, as roughnecks have begun calling it, could be next. And for an industry that has been hammered by the 50 percent drop in crude prices over the past year, the finding on the technique’s potential -- at a fraction of the cost of the initial well -- provides a much-needed sense of hope.

The risks abound -- from inadvertently siphoning oil from an adjacent well to ruining a whole reservoir -- and the sample size so far isn’t big enough to be conclusive, but oil giants like Marathon Oil Corp. and ConocoPhillips aren’t waiting to incorporate refracking into their shale operations.

The Octofrac

Mike Vincent, a well-completion engineer who teaches the technique to industry workers, said he’s been overwhelmed by the sudden interest in the class. He even had to abandon plans he had been making to spend a week fly-fishing in the Rocky Mountains over the summer. “I’m booked every week teaching refrack classes out to November,” said Vincent, who runs a Denver-based firm called Insight Consulting. “It’s amazing how much passion there is.”

Years of working on traditional wells have shown that they can be restimulated multiple times, Vincent said. In the industry’s lingo, a well that has been blasted five times is a “Cinco de Fraco.” Eight times gets you an “Octofrac.” When done right, the procedure not only boosts the flow of crude, but can also increase the estimate of reserves held in the well. Vincent said it’s common to see oil recovery climb 60 percent or more.

“I’ve seen a well get 10 fracs through the same perfs, and it appears that we’re adding reserves every time,” he said.

100,000 Wells

A study by Bloomberg Intelligence of about 80 wells that were originally tapped in North Dakota’s Bakken formation in 2008 or 2009 and then refracked again years later shows a clear pickup in output. The wells on average produced more than 30 percent more oil in the month after the refrack than they did after the original completion, according to analysts William Foiles and Peter Pulikkan.

While these kinds of increases are important to traditional drillers, they’re crucial in the shale industry, where output can start falling within days of a well being tapped. Companies such as EOG Resources Inc., the largest shale oil producer, have long acknowledged that they generally are recovering just a small fraction of the oil and gas in place in the biggest and most prolific reservoirs.

“We’ve seen big changes in completion technology, and it looks like that’s only going to continue,” said R.T. Dukes, an upstream analyst at Wood Mackenzie in Houston. He estimates that there are about 100,000 horizontal wells that could be restimulated. “At that point, it becomes significant.”

Many Risks

So far, a few hundred refracks of shale wells have been done in the U.S., a figure that Vincent predicts will grow to at least 3,000 over the next two years. And IHS Inc. forecasts they will come to make up as much as 11 percent of all hydraulic fracturing activity in the country by 2020.

The process to refrack a well isn’t that different than the original frac. Water, sand and other chemicals are pushed down the well, beyond the previously tapped areas, to create new fissures or to re-open clefts in the rocks that have closed.

It’s easy for things to go wrong. If poorly executed, the maneuver could take oil from the producing zones of other wells, or worse yet, ruin a reservoir. Then there’s the concern that some industry analysts have that a refrack only accelerates the flow without increasing the actual total output over the life of the well. EOG is among the drillers that remain reluctant to start using the procedure.

Refracking is still in its “early days,” said Robin Mann, global leader of the resource evaluation and advisory group in Deloitte LLP’s Houston office. “There’s always a risk you’re going to damage the reservoir or create interference between wells.”

‘Compelling Prize’

But in an industry that is desperately trying to cut expenses after oil fell below $60 a barrel from over $100 a year ago, the technique’s low cost has great appeal. Because the first step in the fracking process is already done -- the drilling of the wellbore -- the outlay is just a fraction of the $8 million or so it costs to tap a new well.

Sanchez Energy Corp., a Houston-based oil producer, expects to spend between $1 million to $1.5 million per well when it starts carrying out its first horizontal-well refracks later this year. The extra oil and gas it will pull out from each one as a result, meanwhile, could have a value, when measured in today’s dollars, of as much as $2.5 million, according to Chris Heinson, the company’s senior vice president and chief operating officer.

“It’s a compelling prize,” Heinson said in an interview last month. “There were a large number of wells out there that we know were originally completed with something that we could do better today. That’s really exciting.”

al_sting - Mittwoch, 19. August 2015 - 15:45
Wir haben die Ölpreise wie im Januar, Barrel Brent für 45-50$. Doppeldip, hatte ich in der Stärke ganz klar nicht erwartet. Die Förderung ist bislang auch nicht gesunken, sowohl die USA als auch Russland und Irak melden maximale Förderung.

Ölaktien sind jetzt fast komplett gehörig günstiger als im Januar. Nur die Raffineriebesitzer durften richtig gute Gewinne schreiben.
Allerdings haben die meisten Ölländer gegenüber dem Dollar abgewertet, so dass ihre Kostenbasis relativ gesunken ist.
http://www.thenational.ae/business/markets/commodity-currencies-to-hurt-oil-bulls

al_sting - Sonntag, 20. September 2015 - 17:50
Mittlerweile sinkt die US-Shaleölförderung signifikant, und auch die OPEC stagniert: http://www.valuewalk.com/wp-content/uploads/2015/09/Shale-Delusion-U.S.-Tight-Oil-4.jpg

Der lesenswerte Artikel dazu: http://www.valuewalk.com/2015/09/this-is-what-needs-to-happen-for-oil-prices-to-stabilize/
Erkenntnis zu Shale-Öl: "So, going forward, we may have a new metric. That is, a sudden decline in rigs will take 6 to 9 months to show up in production in any meaningful way."

Könnte Shale-Öl sofort wieder die Produktion hochfahren? Eher nein: "But, for the most part, very few operators are going to run headlong into a drilling program on a modest recovery. There is also the matter of their banks. They won't let them. The shine is officially off shale in the debt markets."

Zur Lage der Öl-Service-Branche: "Then there are the service companies. If you imagine your worst enemy, someone that you wanted to see suffer some punishment, then let them run a service company right now."

levdul1 - Mittwoch, 30. September 2015 - 19:31
Warren Buffet ist mit 11% in Phillips 66 eingestiegen. Es handelt sich bei dem Unternehmen um einen Raffineriebetreiber und Tankstellenbesitzer. Die Argumentation ist, daß durch das billige Öl die Margen beim Benzinverkauf steigen werden.

Klingt eigentlich logisch.

Sollte dies die Verluste bei den anderen Ölwerten nicht zumindestens abfedern ?

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